Bearbeiten von „Fahrradtypen“

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<div class="boxtop">Fahrrad als Sportgerät</div>
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==27" ist größer als 28"==
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/faltreifen.jpg" width="200" height="155" alt="Gr&Ouml;&szlig;envergleich je eines sehr breiten sowie sehr schmalen Faltreifens" align="right">
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Paradoxerweise sind 27"-Felgen - hier geht es allerdings ausschlie&szlig;lich um das Ma&szlig; der „nackten“ Felgen ohne Bereifung – mit 630&nbsp;mm Durchmesser gr&Ouml;&szlig;er als 28"-Felgen mit 622&nbsp;mm. 28"-Felgen waren f&uuml;r wesentlich dickere Reifen konzipiert als die f&uuml;r Rennen produzierten 27"-Felgen – das jeweilige Ma&szlig; ergibt sich immer erst mitsamt dem Reifen.
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<p>630&nbsp;mm plus 2&nbsp;x&nbsp;28&nbsp;mm Reifen ergeben 686&nbsp;mm&nbsp;=&nbsp;27" </p>
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622&nbsp;mm plus 2&nbsp;x&nbsp;44,5&nbsp;mm Reifen ergeben 711&nbsp;mm&nbsp;=&nbsp;28".
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<p>Tats&auml;chlich erreichen aber Schlauchreifen- Laufr&auml;der mitsamt Reifen lediglich zwischen 665 und 675&nbsp;mm.</p>
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/rennrad-orbea-2006.jpg" width="200" height="135" alt="Rennrad Orbea Modell 2005" align="right">
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<strong>Rennr&auml;der</strong> dienen dem Stra&szlig;enradsport und der Zur&uuml;cklegung langer Strecken bei hohem Tempo. Als Bereifung finden meist 27" Schlauchreifen Verwendung, die schwereren Drahtreifen bieten weniger Komfort und werden mitunter beim Training benutzt.
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<p>Als Rahmenmaterialien finden alle im Fahrradbau &uuml;blichen Materialien Verwendung, wobei Karbon und Stahl am weitesten verbreitet sind. Aluminium ist zu hart und empfindlich bei St&uuml;rzen.</p>
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Die leichtesten Rekordr&auml;der wurden entgegen landl&auml;ufiger Meinung nicht aus Karbon sondern Stahl gebaut. Das Rad, mit dem Eddy Merckx 1972 den Stundenweltrekord aufstellte, war ein gemuffter Stahlrahmen von de Rosa und wog 5,75 kg, aktuelle Karbonr&auml;der sind mehrere kg schwerer.
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<strong>Zeitfahrmaschinen</strong> sind die leichtesten Fahrr&auml;der, weil bei ihnen die Einschr&auml;nkungen der UCI nicht oder wenig greifen. Rahmenmaterial ist meist Karbon, selten (weil zu teuer) Spezialrahmen aus gemufftem Stahlrohr. Aluminium wird kaum noch verwendet.
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<p>Diese Fahrr&auml;der werden so gebaut, da&szlig; der Fahrer m&Ouml;glichst str&Ouml;mungsg&uuml;nstig sitzt, deshalb sind oft kleinere Vorderr&auml;der montiert. Scheibenr&auml;der am Hinterrad sind gestattet, aber nicht Standard und bei Seitenwind sehr gef&auml;hrlich, das Ger&auml;uschniveau wird oft als st&Ouml;rend angesehen. Die Komponenten an Zeitfahrmaschinen entsprechen weitgehend denen von normalen Rennr&auml;dern..</p>
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/duerkopp-rennrad.jpg" width="200" height="131" alt="Bahnrad Baujahr 1952, umgebaut zur Stra&szlig;enmaschine" align="right">
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<strong>Bahnr&auml;der</strong>sind Rennr&auml;der ohne Bremsen, Schaltung und Freilauf f&uuml;r Bahnrennen (27"). Sie haben oft einen k&uuml;rzeren Radstand als andere Rennr&auml;der. Sie besitzen aus Sicherheitsgr&uuml;nden keine Schaltungen und Bremsen und eine starre Hinterradnabe. Diese bewirkt, dass beim Fahren permanent mitgetreten werden muss. Die Form von Zeitfahrmaschinen ist f&uuml;r Wettbewerbe streng vorgeschrieben und entspricht weitestgehend dem technischen Stand von 1972.
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<p>Als Bereifung finden 27" Schlauchreifen Verwendung, weil Drahtreifen nicht stark genug aufgepumpt werden k&Ouml;nnen - der Reifeninnendruck betr&auml;gt 7 bis 11 At&uuml;.</p>
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<strong>Kriteriumsrad</strong> Diese spezielle Art ist heute nicht mehr allgemein gebr&auml;uchlich. Aufgrund der vielen Kurven bei Kriteriumrennen wird ein h&Ouml;heres Tretlager und/oder k&uuml;rzere Tretkurbeln ben&Ouml;tigt. Meist wird bei diesen Rundrennen in der Stadt lediglich ein k&uuml;rzerer Kurbelsatz (165 mm statt 175 mm) angebaut. Wegen h&Ouml;herer Querbelastungen durch h&auml;ufige Querlagen sowie h&auml;ufiges Sprinten werden gern statt der &uuml;blichen 2,0-1,6-2,0 mm DD Speichen solche mit 1,8 mm Mitteldurchmesser eingebaut. Pedale werden so gew&auml;hlt, dass die F&uuml;&szlig;e m&Ouml;glichst hoch &uuml;ber den Pedalachsen liegen. Als Bereifung finden 27" Schlauchreifen bevorzugt Verwendung.
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<strong>Steherr&auml;der</strong> sind gro&szlig; &uuml;bersetzte Bahnr&auml;der zum Fahren im Windschatten von Motorr&auml;dern auf der Bahn mit Schlauchreifen. Steherr&auml;der haben einen sehr kurzen Radstand und ein h&Ouml;heres Tretlager als normale Rennr&auml;der. Au&szlig;erdem ist das Vorderrad deutlich kleiner (24"). Aus diesem Grund mu&szlig; die Gabel nach hinten gebogen sein, um den erforderlichen Nachlauf zu erzielen.
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<strong>Triathlonr&auml;der</strong> werden speziell auf gute Aerodynamik ausgelegt. Die Einengungen der UCI z&auml;hlen nicht, deshalb sind diese R&auml;der schneller als Zeitfahrmaschinen. Die Unterarme liegen auf dem Lenker, geschaltet wird am Vorderteil des Lenkeraufsatzes.
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/bmw-fahrrad-2006.jpg" width="200" height="150" alt="Mountainbike BMW Modell 2006" align="right">
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<strong>Mountainbikes</strong> kamen Ende der 80er Jahre in Mode. Sie erm&Ouml;glichen das Fahren auf unbefestigten Wegen. Nachdem Mitte der 90er der Absatz stagnierte, wurde die Federung f&uuml;r Fahrr&auml;der erfunden, was dem Absatz sehr zugute kam.
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<p>Da von der Industrie immer wieder andere geometrien erfunden werden, wird der Absatz hochgehalten. </p>
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Prinzipiell sind Mountainbikes nur 26" Fahrr&auml;der mit breiter Bereifung und meist Federung. Nur wenige R&auml;der sind wirklich stabiler als hochwertige Rennr&auml;der, die Stabilit&auml;t von Reiser&auml;dern wird auch von Spitzenmodellen nicht erreicht.
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<strong>Elektrofahrr&auml;der</strong> haben einen zus&auml;tzlich eingebauten Elektromotor. Diese R&auml;der sind in den letzten Jahren beliebt geworden, da die Akku- Technik starke Fortschritte gemacht hat und so R&auml;der entstehen konnten, die auch &uuml;ber l&auml;ngere Zeit nennenswerte ElektroUnterst&uuml;tzung liefern. Es werden dabei aus verkehrsrechtlicher Sicht folgende Typen unterschieden:
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        <ul>
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        <li>Fahrr&auml;der mit limitierter Tretunterst&uuml;tzung, Pedelec genannt</li>
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        <li>Fahrr&auml;der mit unlimitierter Tretunterst&uuml;tzung, schnelles Pedelec genannt</li>
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        <li>Fahrr&auml;der mit tretunabh&auml;ngigem Zusatzantrieb, E-Bike oder E-Roller genannt</li>
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        <li>Elektror&auml;der ohne Tretantrieb, E-Bike oder E-Scooter genannt.</li>
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        </ul>
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Der Motor ist heute meist in der Vorderradnabe untergebracht, Druckrollenmotoren sind selten anzutreffen. N&auml;here Infos zu Elektrofahrr&auml;dern: <a href="http://www.elektrofahrrad.net" class="ext">elektrofahrrad</a>.net
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<div class="boxtop">Fahrrad für jeden Tag</div>
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/trek-742-tourenrad.jpg" width="200" height="135" alt="Tourenrad Trek-742" align="right">
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Ein <strong>Tourenrad</strong> (manchmal auch Stadtrad oder City-Rad genannt) ist ein schweres Rad mit oder ohne Gangschaltung. Dieser Fahrradtyp soll bequemes Fahren in der Stadt bei aufrechter Sitzposition erm&Ouml;glichen.
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<p>Diese Sitzposition erschwert das Zur&uuml;cklegen langer Strecken erheblich. Tourenr&auml;der k&Ouml;nnen relativ hohe Lasten bef&Ouml;rdern und besitzen nur selten eine Kettenschaltung. Eine Sonderform der Tourenr&auml;der stellen die sogenannten "Hollandr&auml;der" dar, welche einen geschlossenen Kettenkasten und nach hinten offene Ausfallenden besitzen.</p>
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/reiserad-2006.jpg" width="200" height="129" alt="Reiserad Baujahr 2006 mit Nabenschaltung Rohloff Speedhub 500/14" align="right">
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Ein <strong>Reiserad</strong> ist ein speziell f&uuml;r Radreisen hergestelltes Fahrrad mit einer Geometrie, die von denen &uuml;blicher Fahrr&auml;der abweicht.
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<p>Reiser&auml;der sind darauf ausgelegt, hohe Lasten zu transportieren und mit sehr robusten und langlebigen Teilen ausgestattet. Das Gewicht steht dabei im Hintergrund, es sind die schwersten Fahrr&auml;der (abgesehen von Lastenfahrr&auml;dern). Reiser&auml;der sind sehr gutwillig im Fahrverhalten, verzeihen Fahrfehler viel eher als andere Fahrradtypen. Allerdings sind abrupte Lenkman&Ouml;ver problematisch.</p>
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Reiser&auml;der haben immer Bereifung 28", Mountainbikes sind ungeeignet, weil man mit dem Hacken an die hinteren Packtaschen st&Ouml;&szlig;t und kaum noch ungefederte MTB's am Markt erh&auml;ltlich sind.
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<p>Sie besitzen keine Federung, weil dies die Fahrstabilit&auml;t zu stark einschr&auml;nken w&uuml;rde. Die Produktion von Federsystemen f&uuml;r Reiser&auml;der wurde aufgrund nicht vorhandener Nachfrage eingestellt.</p>
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/cube-fahrrad.jpg" width="200" height="165" alt="Trekkingrad Cube Curve" align="right">
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Das <strong>Trekkingrad</strong> wird auch Crossbike oder ATB (All Terrain Bike) genannt. Vereinfacht gesagt ist es ein Rennrad mit MTB-Ausstattung und f&uuml;r schnelles Vorankommen in der Stadt gedacht.
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<p>Die Bereifung ist dicker als bei Rennr&auml;dern, aber deutlich d&uuml;nner als bei Mountainbikes.</p>
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Trekkingr&auml;der k&Ouml;nnen mit mehreren Gep&auml;cktr&auml;gern ausgestattet werden, allerdings leidet die Fahrstabilit&auml;t unter zu hoher Last, weil der Radstand deutlich unter dem von Reiser&auml;dern ist und die Rahmengeometrie und -dimensionierung nicht darauf ausgelegt sind.
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<center><htmlet>fahrrad-xxl-468-60</htmlet></center>
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<div class="boxtop">Exoten</div>
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<strong>BMX</strong> wurden urspr&uuml;nglich als <a href="http://www.preis.de/katalog/Kinderfahrrad/7,1220,488,2453.html" class="ext" target="_blank">Kinderfahrrad</a> gebaut, werden f&uuml;r Kunstst&uuml;cke benutzt, sind zur Fortbewegung nur f&uuml;r Kinder geeignet.
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/conferencebike.jpg" width="200" height="134" alt="Conferencebike in Berlin" align="right">
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<strong>ConferenceBike</strong> ist ein Fahrrad, bei dem bis zu 7 Personen im Kreis sitzen. Dieses Fahrrad besitzt Auto-Bereifung, 2 unabh&auml;ngige Bremssysteme und einen Kardanantrieb.
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<p>Es hat als rein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug den selben Status wie ein Fahrrad und darf somit auf der Stra&szlig;e fahren. Wegen seiner Breite braucht es keine Radwege zu benutzen.</p>
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<strong>Cruiser</strong> sind schwere und unhandliche Fahrr&auml;der mit Minimalausttattung. Die Sitzposition ist unbequem und aufrecht, Aussehen und Gewicht orientiert sich etwas an Motorr&auml;dern.
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/dreirad-fuer-zwei.jpg" width="200" height="125" alt="Zweisitzer-Dreirad" align="right">
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<strong>Dreir&auml;der</strong> sind als Kinderrad oder Behindertenfahrr&auml;der sowie in Sonderfertigungen erh&auml;ltlich.
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<strong>Lastenfahrr&auml;der</strong> werden f&uuml;r die Post oder Kurierdienste gefertigt. Es sind Spezialanfertigungen, die extrem schwer und stabil sind sowie &uuml;berdimensionierte Gep&auml;cktr&auml;ger und St&auml;nder haben.
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<strong>Lieger&auml;der</strong>&nbsp;
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sind noch nicht sehr verbreitet, die Benutzer dieser R&auml;der schw&Ouml;ren aber darauf. Das Fahren mit Lieger&auml;dern ist anfangs etwas gew&Ouml;hnungsbed&uuml;rftig, dann aber sehr komfortabel . Man erreicht etwas h&Ouml;here Geschwindigkeiten, weil man dem Fahrtwind weniger Widerstand bietet. Da sich die Technik teilweise von Standardr&auml;dern unterscheidet, sind weniger erfahrene Fachwerkst&auml;tten manchmal &uuml;berfordert. Bei Interesse kann es sinnvoll sein, an einem der in vielen Regionen monatlich stattfindenden <a href="http://www.hpv.org/scene/gruppen/" class="ext">Liegeradlertreffs</a> einmal teilzunehmen:
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<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/fahrradrikscha.jpg" width="200" height="146" alt="Fahrradrikscha am Bahnhof Zoo in Berlin" align="right">
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<strong>Rikschas</strong> sind zweiachsige, meist drreir&auml;drige Gef&auml;hrte zur Personen- oder Lastenbef&Ouml;rderung. Sehr verbreitet sind sie in Asien.
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<p>Andere Namen sind Fahrradtaxi oder Velotaxi.</p>
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Erfunden wurde die Fahrradrikscha in Japan, weil Europ&auml;er die engen japanischen S&auml;nften nicht benutzen konnten.
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<strong>Velomobile</strong>&nbsp;
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sind Einpersonenfahrzeuge. Velomobile haben mindestens eine Dreiviertel- Verkleidung die einer Verbesserung der Aerodynamik und oder der Wettersituation dient.
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<div class="boxtop">Rahmengeometrie</div>
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<div class="in">
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<div align="center"><img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/fahrradgeometrie-vergleich.gif" width="750" height="430" alt="Vergleich der Rahmengeometrie Rennrad-Reiserad"></div>
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Diese Grafik zeigt den recht drastischen Unterschied der Rahmengeometrien zweier R&auml;der, die beide Rahmenh&Ouml;he 600&nbsp;mm haben. Schwarz stellt das Bahnrad dar, blau das Reiserad.
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<p>Besonders deutlich wird der Unterschied beim Abstand der Reifen zum Rahmen. Das Vorderrad ist so weit hinten, da&szlig; unge&uuml;bte Fahrer beim Lenken mit dem Schuh ansto&szlig;en und schnell st&uuml;rzen. Echte Rennradgeometrien sind f&uuml;r Anf&auml;nger nicht geeignet. Durch den kurzen Radstand ist deses Rad sehr wendig, Laien w&uuml;rden das als "zappelig" bezeichnen, weil man einen guten Geradeauslauf nur mit viel &uuml;bung schafft.</p>
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Das Reiserad hat einen extrem langen Radstand, womit es quasi von allein geradeaus f&auml;hrt. Dies ist bei hoher Beladung auch notwendig. Die Sattelposition ist logischerweise identisch mit der des Bahnrades, der Lenker ist wesentlich h&Ouml;her platziert.
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<table border="2" cellspacing="0" cellpadding="4" rules="all" style="font-size:90%; margin:1em 1em 1em 0; border-color:gray; border-style:solid; border-width:1px; border-collapse:collapse; empty-cells:show" width="99%">
 +
<tr>
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<th width="14%">Fahrrad</th>
 +
<th width="14%">Radstand</th>
 +
<th width="14%">Oberrohr</th>
 +
<th width="14%">Unterrohr</th>
 +
<th width="14%">Kettenstreben</th>
 +
<th width="14%">Hinterbaustreben</th>
 +
<th width="14%">Abstand Reifen-Rahmen</th>
 +
</tr>
 +
<tr>
 +
<td><div align="center">Reiserad</div></td>
 +
<td><div align="center">1.130</div></td>
 +
<td><div align="center">580</div></td>
 +
<td><div align="center">655</div></td>
 +
<td><div align="center">470</div></td>
 +
<td><div align="center">575</div></td>
 +
<td><div align="center">60</div></td>
 +
</tr>
 +
<tr>
 +
<td><div align="center">Bahnrad</div></td>
 +
<td><div align="center">1.000</div></td>
 +
<td><div align="center">535</div></td>
 +
<td><div align="center">590</div></td>
 +
<td><div align="center">420</div></td>
 +
<td><div align="center">535</div></td>
 +
<td><div align="center">20</div></td>
 +
</tr>
 +
</table>
 +
</div>
 +
</div>
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