Die richtige Bremse für mein Fahrrad

Aus Fahrradmonteur
Zur Navigation springenZur Suche springen

Dieser kurze Artikel soll die Vorteile einzelner Bremsentypen darstellen und verweist auf weiterführende Artikel, die den jeweiligen Bremsentyp tiefergehend behandeln. Nicht alle diese Artikel sind bisher übersetzt oder geschrieben worden. Jedoch hatte Sheldon Brown die Themen Felgenbremsen, Züge und Rücktrittbremsen gut abgedeckt.


Felgenbremse, Rücktrittbremse oder Nabenbremse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Fahrradbremse wirkt entweder auf die Felge oder an der Nabe eines Laufrads.

Felgenbremsen haben den Vorteil, dass sie sehr leicht sind, eine gute Wärmeableitung besitzen und wenig Last auf den Rahmen, die Gabel und das Laufrad ausüben. Die Wärmeleitfähigkeit ist jedoch begrenzt durch die Haltbarkeit des montierten Reifens

Nabenbremsen sind wenig störanfällig für Wettereinflüsse und werden nicht durch Dellen in der Felge oder unzentrierte Laufräder beeinflusst. Weil aber die Wärmeleitfähigkeit durch die wesentlich kleinere Fläche, auf der gebremst wird, eingeschränkt ist, können sie sehr heiß werden. Nicht alle Nabenbremsen ist dafür ausgelegt.

Alle Fahrradbremsen werden mit Bremsgriffen über Züge oder Hydraulikleitungen bedient. Einzige Ausnahme bildet hier die Rücktrittbremse, die mit den Füßen bedient wird. Sie war im späten 19. Jahrhundert eine beliebte Neuentwicklung, weil man nicht mehr Fixed-Gear fahren musste.

Auf dieser Seite finden sich viele verschiedene Artikel zu den unterschiedlichen Bremsentypen

Artikel über Felgenbremsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel über Rücktrittbremsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel über Scheibenbremsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel über Trommelbremsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel über Tandembremsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exotische oder veraltete Bremsentypen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Montiere immer zwei Bremsen![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit einigen wenigen Ausnahmen, sollte jedes Fahrrad mit zwei unabhängig voneinander zu bedienenden Bremsen ausgestattet werden. Eine der Bremsen kann früher oder später ausfallen und dann wirst Du die zweite Bremse absolut benötigen.

Die Ausnahmen sind folgende:

  • Fixed Gear Straßenfahrräder. Diese benötigen schlicht eine Vorderradbremse, weil man das Hinterrad mit Druck gegen die Pedale verlangsamen kann. Aber Achtung: In Deutschland ist diese Art Hinterradbremse nicht erlaubt (bzw. befindet sich auf rechtlich unsicherem Boden) und kann zu empfindlichen Strafen führen.
  • Bahnräder, die ebenfalls Fixed Gear Antrieb haben. Bei dieser Sportart ist der einzige Verkehr derjenige auf der Bahn und abruptes Anhalten würde zu schrecklichen Unfällen führen können.
  • Tandems und andere Fahrräder, die schwere Lasten tragen. Diese sollten sogar mit drei Bremsen ausgestattet werden. Es werden eine kraftvolle Vorder- und Hinterradfelgenbremse benötigt und eine Trommel- oder Scheibenbremse für kontrolliertes Bergabfahren.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf einem Artikel von der Website von Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown. Die deutsche Übersetzung stammt von bikegeissel, der übersetzte deutsche Artikel ist auf Die_richtige_Bremse_f%C3%BCr_mein_Fahrrad in Wikipedalia zu finden.


Es ist erlaubt, diesen Inhalt unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen hinteren Umschlagtext.

Der vollständige Text der Lizenz ist unter GNU Free Documentation License in englischer Sprache verfügbar.

 
Gnu-FDL 1.2