Centurion

Aus Fahrradmonteur
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Centurion ist ein deutscher Fahrradhersteller. Die Firma wurde 1976 im schwäbischen Magstadt gegründet. Sie führt eine komplette Produktpalette mit Schwerpunkten auf hochwertigen Mountainbikes und Trekking Bikes sowie Renn- und Triathlon-Maschinen. Außerdem ist eine Linie E-Bikes mit deutscher Antriebstechnik im Programm.

Heute ist das Unternehmen international aufgestellt und exportiert in die Be-Ne-Lux-Länder, nach Polen, Österreich und Norwegen, in die Schweiz und nach Japan.

Firmengeschichte

1976–1979

Wolfgang Renner eröffnet in Magstadt einen Vertrieb importierter Rennrahmen und Komponenten. Nach dem Tod des Schwiegervaters hatte der damals 28-Jährige mit Studienabschlüssen in Elektrotechnik und BWL bei dessen Unternehmen Nowack KG den vakanten Posten des Firmenchefs übernommen. Mit seinerzeit bis zu 90 Mitarbeitern wurden dort lederne Uhrarmbänder produziert.

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Centurion-Gründer Wolfgang Renner

Wolfgang Renner war bis zu einem schweren Autounfall ein erfolgreicher Radamateur gewesen.

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In seiner Jugend zählte Centurion-Chef Wolfgang Renner zu den stärksten deutschen Querfeldeinfahrern, 1972 wurde er in Prag sogar Dritter der WM.

Den Leistungssport musste er danach aufgeben. Um dem Radsport dennoch verbunden zu bleiben, gliedert er der Nowack KG 1976 seinen Fahrradvertrieb an. Zunächst bringt er Centurion-Rahmen aus japanischer Fertigung sowie Zubehör der Marken Suntour, Sakae und Sugino nach Deutschland.

1979 kommt eine neue Fahrradgattung aus den USA nach Europa: BMX. Mit seinen Kontakten zum Bund deutscher Radfahrer bewirkt Wolfgang Renner die Aufnahme von BMX ins sportive Angebot des Zentralverbandes. Allerdings muss er sich im Gegenzug bis auf weiteres als ehrenamtlicher BMX-Fachwart zur Verfügung stellen und trägt damit erheblich dazu bei, die junge Radsportdisziplin zu etablieren, indem er sich etwa für die Schaffung geeigneter Parcours, eines Reglements, für Trainingsangebote und Rennen engagiert.

1980–1989

Auf einer Fahrrad-Messe in den USA entdeckt Wolfgang Renner 1980 erste Prototypen des Mountainbikes. Wieder zu Hause, zeichnete er einen Rahmen, wie er ihn sich für extreme Geländetouren vorstellt, und bestückt ihn mit dem gerade erst konzipierten Mountainbike-Zubehör seiner japanischen Lieferanten. 1982 präsentiert er auf der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung IFMA in Köln unter dem Namen Centurion „Country“ das erste echte deutsche Mountainbike.

Zwei Jahre später wird auf der IFMA das Centurion Accordo GT als erstes Trekking Bike der Welt ausgestellt. Es ist eine alltagstauglichere Version des Mountainbikes, das größere 28“-Räder, etwas schmalere Reifen und Möglichkeiten zur Montage diverser Zubehörteile wie Gepäckträger, Schutzbleche und Beleuchtungsanlagen bietet. Es dauert ein paar Jahre, bis sich das GT-Modell am Markt durchsetzt, doch dann wird die Accordo-Serie bei Centurion zum Dauerläufer. Erst 2010 tauft man das aktuelle Trekking Bike-Angebot der Marke in „Cross Line“ um.

1987 wird Centurion General-Importeur für die bei Brüssel gebauten Rennräder der Marke Eddy Merckx.

1990–1999

Der Radbereich wird aus der Nowack KG ausgegliedert und damit eigenständig. Das neue Unternehmen erhält den Namen Centurion Renner KG. Der Nachfrage folgend werden ab sofort auch Shimano-Komponenten ins Programm genommen.

Auf der jungen Fahrrad-Messe Eurobike zeigt Centurion 1993 ein Bike, das mit wenigen Handgriffen vom Alltagsrad zu einem Trekking- oder Mountainbike umzubauen ist. Die Jury des European Bicycle Contest, einer Hersteller- und Importeurs-Initiative, wählt das Centurion-Modell in der Kategorie „Technische Innovation“ auf den zweiten Platz.

1994 bringt Centurion ein speziell für den Lang-Triathlon optimiertes Wettkampfrad mit revolutionärem Design auf den Markt. Mit diesem „Overdrive“ erzielt der Deutsche Thomas Hellriegel beim weltberühmten Ironman-Wettkampf auf Hawaii die schnellste bislang gefahrene Zeit auf der 180-km-Strecke. Sein Rekord bleibt bis 2006 bestehen.

Inzwischen sind die ersten Mountainbikes mit Federungen auf dem Markt. Haupt-Schwäche der neuen Technik: Die Systeme kosten speziell an Steigungen wertvolle Kraft, weil sie Einfluss auf den Antrieb nehmen. Bei Centurion aber entwickelt man 1996 mit „No Pogo“ einen Bike-Rahmen, bei dem Federung und Antrieb unabhängig voneinander funktionieren. Platz 1 beim European Bicycle Contest des Jahres und absoluter Messe-Hit.

1997 geht der erste Platz beim European Bicycle Contest wieder an Centurion, diesmal für das Trekking Bike „Cross Comfort“. Die Leser des Fachmagazins „Bike“ wählen das Centurion „No Pogo Comp“ zum Bike des Jahres.

Abermals wählen 1998 die Bike-Leser ein Centurion zum Rad des Jahres: den „Eurofighter“, der ausschließlich mit europäischen Komponenten ausgestattet ist.

Die Leser der Konkurrenz-Zeitschrift „Mountain Bike“ wählen 1999 gleich drei Centurion-Modelle unter die Top Ten.

seit 2000

Der ehrgeizige Ansatz, erstmals Bikes mit Hinterradschwingen aus massivem Carbon-Guss zu fertigen, misslingt. Kurz vor der Markteinführung stellt sich heraus, dass das neue Rahmenteil den Belastungen nicht gewachsen ist. Die schon fertig produzierte Baureihe muss komplett vom Markt genommen werden. Ein Millionen-Verlust für das mittelständische Unternehmen.

Zwischen dem taiwanesischen Bike-Produzenten Merida und Centurion wird ein Joint Venture vereinbart. In Magstadt wird fortan die gesamte Entwicklungsarbeit beider Firmen gebündelt, dafür werden sämtliche Rahmen in Taiwan gebaut, lackiert und (zum Teil) vormontiert. Die Endmontage der in Deutschland vertriebenen Räder ist ab sofort im thüringischen Hildburghausen angesiedelt.

2001 stellt Centurion mit der Low Ratio Suspension (LRS) ein komplett eigenständiges Federungssystem vor, das wegen seiner deutlich niedrigeren Übersetzung ungemein feinfühlig anspricht.

2004 ist das Centurion Numinis – mit LRS und einem ebenfalls ganz neu gestalteten Rahmen in Hydroform-Technik – für die Zeitschrift Mountain Bike die „Überraschung des Jahres“.

Im 30. Jahr der Unternehmensgeschichte erhält die aktuelle Numinis-Version 2006 den Internationalen Designpreis Baden-Württemberg.

Centurion konzentriert sich ab 2008 verstärkt auf den Export und liefert ab sofort nicht nur in die Be-Ne-Lux-Länder, nach Polen, Österreich und Norwegen, sondern auch in die Schweiz und nach Japan.

Mit der Baureihe „Eve“ kreiert Centurion 2009 erstmals Bikes für die sportliche Frau: Sie bieten kleinere Rahmengrößen, schmalere Lenker, ergonomisch geformte Hebel und für die weibliche Anatomie optimierte Sättel.

2011 präsentiert Centurion erstmals E-Bikes, ausgestattet mit deutscher Antriebstechnik made by Bosch.

2012 folgt beginnt Centurion, Fahrräder mit der neuen Laufradgröße von 29“ anzubieten. Das E-Bike „Electric Fire“ gewinnt Silber beim Internationalen Designpreis Focus open.

Technische Besonderheiten

Centurion „Country“

Zahlreiche europäische Fahrradhersteller versuchen ab 1982, sich an den sich abzeichnenden Mountain-Bike-Trend anzuhängen. Viele von ihnen kreieren Bikes aus den bislang üblichen kleinvolumigen Rohren und bestücken sie mit den gewohnten Komponenten, die den Belastungen aber kaum gewachsen sind. Centurion hingegen konstruiert ein Offroad-Bike mit sportlicher Geometrie, ausgestattet mit den neuesten Antriebskomponenten und Bremsen aus Japan.

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Das Centurion Country war das erste reinrassige Mountainbike aus Deutschland. Es wurde 1982 auf der Kölner IFMA präsentiert.

Accordo GT

Dieses Bike mit moderater Mountainbike-Geometrie, 28“-Zoll-Rädern und schmaleren Reifen erscheint 1984, ein Derivat des ganz auf Geländegängigkeit getrimmten MTB. Mit diversen Ösen, so dass sich etwa ein Gepäckträger oder Schutzbleche montieren lassen, erhält das nur in Schwarz-Rot angebotene Accordo GT einen stark erweiterten Einsatzbereich – das erste Trekking-Bike.

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Als Abkömmling des Mountainbikes erschien 1984 das Centurion Accordo GT auf der Bildfläche - der Urahn aller Trekking Bikes.

Lhasa–Kathmandu

Eigens für die erste Tibet-Reise des Firmenchefs wurde das Modell „Lhasa–Kathmandu“ konzipiert. Es ist mit einer XCD 6000-Schaltung von Suntour und Bremsen aus der gleichen Serie ausgestattet. Das komplette Bike wiegt ca. 14,2 kg. Während das „Country“ Stück für Stück noch einzeln gefertigt wird, geht dieses bereits in Serie.

Overdrive

Als 1994 das erste Overdrive-Modell auf den Markt kam – eine aerodynamisch gestylte Rennmaschine speziell für Triathleten – erzielte der Deutsche Thomas Hellriegel damit auf Anhieb einen Rekord auf der Fahrradstrecke des Ironman in Hawaii; dieser blieb immerhin zwölf Jahre bestehen.

Die Hinterradbremse des Zeitfahrrades aus dem Jahr 2011 ist hinters Tretlager verlegt, alle Züge verlaufen im Rohr. Die Geometrie ist darauf ausgelegt, den Fahrer in eine tief über den Lenker geduckte, windschlüpfige Position zu bringen. Doch weil es – gerade auf den ultralangen Strecken eines Ironman-Wettbewerbs oder am Beginn des Trainings – Grenzen der Leidensfähigkeit gibt, hat das aktuelle Overdrive ein bislang unbekanntes Element: dem „Modular Head“. Durch den Austausch eines Rahmensegments lässt sich das Steuerrohr – und damit die Lenkerhöhe – in zwei Stufen um bis zu vier Zentimeter variieren. So kann der Athlet sein Training in vergleichsweise entspannter Position aufnehmen und sich, Stück für Stück, zur recht unbequemen Wettkampfstellung heranarbeiten.

No Pogo

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Das Bike „No Pogo“ bot erstmals eine Federung, die ohne Einflüsse auf den Antrieb funktionierte.

Die ersten Fahrrad-Federungen waren Mitte der 1990er-Jahre meist so ausgelegt, dass Tretlager und hinterer Zahnkranz sich beim Absorbieren von Stößen nicht simultan bewegten. Somit schlugen Fahrbahnstöße auf den Antrieb durch, und Tretbewegungen beeinflussten die eingebauten Dämpfer. Wer damals also gefedert fahren wollte, musste ein gewisses Pogo-Symptom tolerieren, benannt nach den Hüpfstöcken („Pogo“), mit denen Kinder damals spielten. Centurion entwickelte als Erster eine Fahrradfederung, die vom Antrieb entkoppelt funktionierte und nannte sie folgerichtig „No-Pogo“. Sie wurde vom Markt begeistert aufgenommen.

Low Ratio Suspension (LRS)

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Das Modell Backfire war mit der LRS-Federung ausgestattet, sein Rahmen bestand aus Carbon.

Gängige Federungssysteme für Fahrräder arbeiten mit einer Übersetzung von 3:1, bzw. 3,5:1. Wenn der Kolben im Federelement nach einem Fahrbahnstoß also zum Beispiel um einen Zentimeter einschwingt, legt der gefederte Hinterbau drei bzw. dreieinhalb Zentimeter zurück. Eine Federung kann umso feinfühliger reagieren, je niedriger sie übersetzt ist. Das bedeutet nicht nur mehr Komfort, sondern auch höhere Sicherheit, da das Hinterrad mehr Bodenkontakt hat, wenn es das Gelände beim Federn exakter nachbildet.

Die von Centurion entwickelte Federung mit Niedrig-Übersetzung (Low Ratio Suspension, LRS) wartet mit einem Verhältnis von 1,5:1 auf. Das robuste Federelement wird neben der Sitzstrebe installiert und ist, weil es deutlich weniger Belastungen aufzunehmen hat, auch weniger wartungs- und störanfällig. Es kann auch an den klassischen Diamantrahmen eingesetzt werden, die, konstruktionsbedingt, unübertroffen steif und belastbar sind.

LRS gab es in vier unterschiedlichen Bauweisen (Luft- und Öldämpfer). Nach mehr als zehn Jahren mit begeisterten Kritiken in der Fachpresse stellte Centurion den LRS-Vertrieb dennoch ein, weil der Fachhandel wenig Bereitschaft zeigte, ein weiteres, recht exklusives Federungssystem angemessen zu unterstützen.

Hydroforming

Mit Hilfe dieser Technik der Metallumformung, bei der mit dem Einsatz einer Wasser-Öl-Emulsion unter hohem Druck (bis zu 3000 bar) in einem geschlossenen System Rohre mit unterschiedlichen Wandstärken und Durchmessern geformt werden können, lassen sich Fahrradrahmen herstellen, die die Belastungsspitzen am Tretlager oder Steuerrohr optimal aufnehmen. Solche Rahmen sind nicht nur sicherer, sondern auch langlebiger. Centurion gewann mit Hydroforming-Bikes bereits verschiedene Designpreise.

Sport-Sponsoring

Seit den Anfängen unterstützt Centurion den Radsport. Im Lauf der Zeit erhalten zahlreiche Fahrer und ganze Teams Material oder finanzielle Unterstützung.

Einzelfahrer

Individuell gesponsert wurde etwa der Triathlet Thomas Hellriegel, 1997 der erste deutsche Sieger des berühmten Ironman-Wettbewerbs auf Hawaii. Über die Distanz von 180 Kilometern stellte „Hell on Wheels“, so sein Spitzname, einen Rekord auf dem Rad auf, der für die folgenden zwölf Jahre galt.

Der gelernte Banker Michael Göhner ist ab 2006 Profi-Triathlet, seine Spezialität sind ebenfalls die langen Distanzen. 2009 gewinnt er die renommierte Roth-Challenge; viele Jahre lässt auch er sich von Centurion sponsern.

Hubert Schwarz [1] zählt seit den späten 1980er-Jahren zu den deutschen Extremsportlern. Damals absolvierte er alle fünf weltweit ausgetragenen Lang-Triathlons innerhalb eines Jahres. 1990 nahm er am „Ultraman“ auf Hawaii teil – hier sind die Distanzen des Ironman (3,8 km Brandungsschwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen) in dreifacher Länge zu absolvieren. Später ist er der erste Deutsche, der das ultraharte Race Across America („RAAM“) beendet, und 1992 radelt er im eiskalten Alaska beim „Winter Bicycle Classic“ 600 Kilometer von Anchorage nach Fairbanks, nur um ein paar Monate später in knapp 33:30 Stunden elf Alpenpässe zu bezwingen.

Bis heute liefert der ausdauerstarke Franke immer weitere Beweise seiner physischen und mentalen Kondition, spektakuläre Touren zum Teil, die er u.a. mit prominenten Sportlern wie Joey Kelly unternimmt. Wenn er aufs Rad steigt, dann auf ein gesponsertes Centurion.

Team Albgold

Zwischen 2005 und 2009 unterstützt Centurion das Mountainbike-Team des schwäbischen Nudelherstellers Albgold mit Material. Die Fahrer konzentrieren sich vornehmlich auf die nationale Rennszene, nehmen aber auch an etlichen internationalen Wettkämpfen teil. Nach einem Dopingfall im Team löst Albgold die Mannschaft zum Ende der Saison 2008 auf.

Team Centurion Vaude

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Gemeinsam mit dem Sportausstatter VauDe gibt Centurion einem Team von Mountainbikern seinen Namen.

2011 geht unter dem Namen Team Centurion Vaude eine neue Mountainbike-Mannschaft an den Start. Zusammen mit Sportausstatter Vaude sind hier die sportlichen Ziele deutlich höher gesteckt. Leistungsträger wie Daniel Geismayr – von 2011 bis 2013 österreichischer Staatsmeister im Radcross, Transschwarzwald-Sieger 2011, Gewinner des Münchner City-Marathons 2013 – und Markus Kaufmann – 2012 Deutscher Marathon-Meister, 2013 Sieger in Münsingen und beim Zollern Alb Marathon – sorgen für vordere Plätze bei den Rennen.

Ex-Profis im Vertriebs-Team

Zwölfmal beendete er die Tour de France, zweimal errang er die Deutsche Straßenmeisterschaft – Udo Bölts [2]zählt zu den bekanntesten und beliebtesten deutschen Radsportlern. Heute berät und betreut er das Team Centurion Vaude – und fährt, wo es sich anbietet, selbst noch mit. So gewann er 2011 und 2012, gemeinsam mit Andreas Strobel, jeweils die Masters-Wertung des MTB-Etappenrennens Trans Schwarzwald.

Peter Hilse arbeitet seit dem Ende seiner aktiven Profi-Laufbahn 1992 als Gebietsvertreter für Centurion. Der Freiburger fuhr seinerzeit meist für spanische Mannschaften und erzielte in Spanien auch seine größten Erfolge: mehrere Etappen der Andalusien-Rundfahrt, eine auch bei der großen internationalen Landes-Rundfahrt Vuelta a España.

Thomas Barth wurde 1977 und 1978 Junioren-Weltmeister im Mannschafts-Zeitfahren, später absolvierte er zehn Mal die Friedensfahrt, jeweils ausgetragen zwischen Prag, Berlin und Warschau. Weil er mit seinem Team 1982 die Mannschaftswertung dieser Rundfahrt für sich entschied, wählte man ihn und seine Mitstreiter zu „Sportlern des Jahres“ in der DDR. Heute arbeitet auch der Thüringer bei Centurion.

Weblink

Einzelnachweise

  1. Econ-Verlag, 260 S. Aus eigenem Antrieb
  2. Covadonga-Verlag, ca. 300 S. Quäl dich, du Sau!