Sattelpflege am Fahrrad

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* Kunststoffsättel mit verschiedenen Dämpfungsfüllungen (Schaumstoff, Gel etc.)
 
* Kunststoffsättel mit verschiedenen Dämpfungsfüllungen (Schaumstoff, Gel etc.)
 
* Kunsttsoffsättel mit oder ohne Dämpfungseinlagen und Leder- oder Kunstlederbezug
 
* Kunsttsoffsättel mit oder ohne Dämpfungseinlagen und Leder- oder Kunstlederbezug
* Kernledersättel  
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* Kernledersättel (Brooks und einige wenige andere Hersteller)
 
Jede dieser Bauformen hat Vor- und Nachteile. Wenn das Fahrrad ständig der Witterung ausgesetzt ist, kann ein billiger Kunststoffsattel sinnvoll sein.
 
Jede dieser Bauformen hat Vor- und Nachteile. Wenn das Fahrrad ständig der Witterung ausgesetzt ist, kann ein billiger Kunststoffsattel sinnvoll sein.
  
Kunststoffsättel sind pflegefrei, sie werden von UV-Strahlung und Temperatureinflüssen geschädigt, was man mit einem Überzug einigermassen verhindern kann. Ohne jegliche Schutzmassnahmen können diese [http://www.preis.de/katalog/Fahrradsattel/7,1220,1514,2799.html Fahrradsattel] problemlos jahrelang halten.
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Kunststoffsättel sind weitgehend pflegefrei, sie werden von UV-Strahlung und Temperatureinflüssen geschädigt, was man mit einem Überzug einigermassen verhindern kann. Ohne jegliche Schutzmassnahmen können diese [http://www.preis.de/katalog/Fahrradsattel/7,1220,1514,2799.html Fahrradsattel] problemlos jahrelang halten.
  
 
Mieträder wie die dargestellten "Call-a-bike" der DB AG haben natürlich Kunststoffsattel, der Pflegeaufwand von Leder wäre unangemessen hoch. Wünscht man maximalen Komfort, führt der Weg fast zwangsweise zu einem Kernledersattel. Der Pflegeaufwand hält sich dabei in Grenzen, wenn man gewisse Spielregeln einhält.
 
Mieträder wie die dargestellten "Call-a-bike" der DB AG haben natürlich Kunststoffsattel, der Pflegeaufwand von Leder wäre unangemessen hoch. Wünscht man maximalen Komfort, führt der Weg fast zwangsweise zu einem Kernledersattel. Der Pflegeaufwand hält sich dabei in Grenzen, wenn man gewisse Spielregeln einhält.

Version vom 5. Dezember 2013, 22:22 Uhr

Sattelpflege am Fahrrad

Call-a-bike-Fahrräder am Potsdamer Platz in Berlin

Unterteilt man nach Material, gibt es grundsätzlich 3 Hauptgruppen von Sätteln am Fahrrad:

  • Kunststoffsättel mit verschiedenen Dämpfungsfüllungen (Schaumstoff, Gel etc.)
  • Kunsttsoffsättel mit oder ohne Dämpfungseinlagen und Leder- oder Kunstlederbezug
  • Kernledersättel (Brooks und einige wenige andere Hersteller)

Jede dieser Bauformen hat Vor- und Nachteile. Wenn das Fahrrad ständig der Witterung ausgesetzt ist, kann ein billiger Kunststoffsattel sinnvoll sein.

Kunststoffsättel sind weitgehend pflegefrei, sie werden von UV-Strahlung und Temperatureinflüssen geschädigt, was man mit einem Überzug einigermassen verhindern kann. Ohne jegliche Schutzmassnahmen können diese Fahrradsattel problemlos jahrelang halten.

Mieträder wie die dargestellten "Call-a-bike" der DB AG haben natürlich Kunststoffsattel, der Pflegeaufwand von Leder wäre unangemessen hoch. Wünscht man maximalen Komfort, führt der Weg fast zwangsweise zu einem Kernledersattel. Der Pflegeaufwand hält sich dabei in Grenzen, wenn man gewisse Spielregeln einhält.

Dies Bilder auf dieser Seite entstanden innerhalb weniger Minuten am Potsdamer Platz in Berlin und stellen einen schönen Querschnitt geschundener Fahrradsättel dar.