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<div class="editbutton" style="text-align:left; ">[[Fahrradbremsen#oben|« zurück nach oben »]]<br></div><br><div style="float:right; ">{{Adsense-2}}</div>
;Rücktrittbremsen: Wartung nahezu Null, alle paar Jahrzehnte sollte man mal das Fett tauschen und Verschleiß messen
;Felgenbremsen: ordentliche Bremsklötze halten nur einige tausend km, Vielfahrer müssen auch ab und an die Felge tauschen
;Scheibenbremsen: statt Verschleiß der Felge gibts Verschleiß der Scheibe. Die Scheiben verbiegen gerne (Fahrradständer), das Richten ist nicht einfach
;Bowdenzüge: rosten sehr gerne, insbesondere bei Damenrädern, wo sie unten verlegt werden müssen an den Ein- und dann eine perfekte Badewanne für Regenwasser Austrittsstellen des Stahlseils regelmässig geölt werdenDa hier teilweise Metall auf Metall reibt. Sie fransen gerne ausInnen sind Bowdenzüge heute in der Regel mit Kunststoff beschichtet und brauchen nicht komplett geölt werden. Aber sie sind mittels Lüsterklemmen auch simpel Am Ende des Seiles sollte eine Endkappe aufgepresst werden um ein Ausfransen zu reparierenverhindern. Zur Sicherheit sollten die Stahlseile, vor allem an der Vorderradbremse, wenn sie mal reißenregelmässig ausgebaut und auf Verschleiss und gerissene Kardeelen überprüft werden (bei täglicher Benutzung und sportlicher Fahrweise ca. alle 2 Jahre).;Hydraulik: ist angeblich wartungsfrei, das stimmt aber nicht. Hydraulikflüssigkeit altert ist hygroskopisch.Das bedeutet, die Hydraulikflüssigkeit, so sie auf Polyglykolbasis hergestellt wurde (DOT 3, 4, 5.1 und 6 , nicht jedoch DOT 5) bindet Wasser. Das Wasser wird hierbei in der Bremsflüssigkeit gelöst und setzt den Siedepunkt herunter (Naßsiedepunkt, also bei 3,5% Wassergehalt, DOT 3 ca. 140°C, DOT 4 ca. 165°C, andere Spezifikationen z. T. deutlich darüber). Das Wasser gelangt übrigens durch undichte Ausgleichsbehältermembranen, Diffusion oder unsauberes Arbeiten in die Anlage. Der Wechsel wird bei KFZ in der Regel nach 2 Jahren vorgeschrieben, beim Rad würde ich das auch so halten, die Kosten halten sich im Rahmen. Auch Mineralöle, die vordergründig den Vorteil der fehlenden Hygroskopie haben, sind nicht wartungsfrei. Der Vorteil, dass Mineralöl kein Wasser bindet, ist auch sein großer Nachteil. Gelangt Wasser auf den oben beschriebenen Wegen ins System, so liegt es als Wassertropfen vor und wird hygroskopisch nicht gelöst. Befindet sich dieser Tropfen in der Bremszange, so kann er auf über 100°C erhitzt werden. Solange der Druck in der Anlage beim Bremsen über dem Dampfdruck liegt bleibt das Wasser flüssig. Löst man die Bremse, dann verdampft der Tropfen schlagartig und damit komprimmierbarder Hebel fällt bei der nächsten Bremsung ins Leere. Aßerdem  Außerdem reicht ein einfaches Umfallen des Fahrrades, um ein Hydrauliksystem zu zerstören, z.B. durch abbrechende Bremshebel, dann ist eine Reparatur unterwegs nahezu unmöglich.
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