Faggin: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Profiradsportler Marcello Faggin (1913–1984) eröffnete 1945 seine Manufaktur für Fahrräder in Udine, die Firma zog jedoch bereits 1947 nach Padua, wo sie sich noch heute befindet. In der Anfangszeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Produktion und Materialbeschaffung zunächst schwierig. Der Firmengründer arbeitete schon früh mit profesionellen Radrennfahreren und Lieferanten aus Italien zusammen. | + | Der Profiradsportler Marcello Faggin (1913–1984) eröffnete 1945 seine Manufaktur für Fahrräder in Udine, die Firma zog jedoch bereits 1947 nach Padua, wo sie sich noch heute befindet. Marcelo Faggin war nicht so bekannt und erfolgreich wie der 20 Jahre jüngere Leandro Faggin, der ab 1954 international bekannt wurde. Leandro kam ebenfalls aus Padua und war als mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger nicht unbeteiligt an der Verbreitung der Marke Faggin, er war jedoch nach heutigen Erkenntnissen nicht mit Marcello Faggin verwandt. |
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+ | In der Anfangszeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Produktion und Materialbeschaffung zunächst schwierig. Der Firmengründer arbeitete schon früh mit profesionellen Radrennfahreren und Lieferanten aus Italien zusammen und gehörte so zu den Ersten, die nach dem Krieg wieder Rahmenrohre von [[Columbus]] Tubi in nennenswerter Anzahl abnahmen. | ||
Seit Anfang der 1980er Jahre fertigte Faggin auch Rennräder für den populärsten Radrennfahrer Italiens Gino Bartali. Bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 fuhr die italienische Nationalmanschaft mit Rahmen von Faggin. Prominente Fahrer wie unter anderen Enzo Moser und Eddy Merckx konnten zahlreiche Rennen mit Rahmen von Faggin gewinnen. Traditionell werden die rahmen bei Faggin aus Columbusrohren mit Ausfallenden von Campagnolo und Muffen von Cinelle angefertigt, heute gibt es freilich auch davon abweichende Modelle. Faggin ist bekannt für filigrane und elegante Rennräder. | Seit Anfang der 1980er Jahre fertigte Faggin auch Rennräder für den populärsten Radrennfahrer Italiens Gino Bartali. Bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 fuhr die italienische Nationalmanschaft mit Rahmen von Faggin. Prominente Fahrer wie unter anderen Enzo Moser und Eddy Merckx konnten zahlreiche Rennen mit Rahmen von Faggin gewinnen. Traditionell werden die rahmen bei Faggin aus Columbusrohren mit Ausfallenden von Campagnolo und Muffen von Cinelle angefertigt, heute gibt es freilich auch davon abweichende Modelle. Faggin ist bekannt für filigrane und elegante Rennräder. |
Version vom 7. Januar 2014, 16:18 Uhr
Marcello Faggin s.a.s. di Faggin Maria Cristina & C. | |
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Land | Italien |
Bild | |
Gründung | 1945 |
Sitz | 35128 Padova |
Marke | [[{{{Marke}}}]] |
Eigenmarke | [[{{{Eigenmarke}}}]] |
Vertrieb | Faggin Deutschland GmbH |
Straße | {{{Straße}}} |
Telefon | 049.77.62.46 |
Fax | 049.77.62.46 |
info@fagginbikes.com | |
Website | http://www.fagginbikes.com/ |
Mit Formular bearbeiten | |
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Der Profiradsportler Marcello Faggin (1913–1984) eröffnete 1945 seine Manufaktur für Fahrräder in Udine, die Firma zog jedoch bereits 1947 nach Padua, wo sie sich noch heute befindet. Marcelo Faggin war nicht so bekannt und erfolgreich wie der 20 Jahre jüngere Leandro Faggin, der ab 1954 international bekannt wurde. Leandro kam ebenfalls aus Padua und war als mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger nicht unbeteiligt an der Verbreitung der Marke Faggin, er war jedoch nach heutigen Erkenntnissen nicht mit Marcello Faggin verwandt.
In der Anfangszeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Produktion und Materialbeschaffung zunächst schwierig. Der Firmengründer arbeitete schon früh mit profesionellen Radrennfahreren und Lieferanten aus Italien zusammen und gehörte so zu den Ersten, die nach dem Krieg wieder Rahmenrohre von Columbus Tubi in nennenswerter Anzahl abnahmen.
Seit Anfang der 1980er Jahre fertigte Faggin auch Rennräder für den populärsten Radrennfahrer Italiens Gino Bartali. Bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 fuhr die italienische Nationalmanschaft mit Rahmen von Faggin. Prominente Fahrer wie unter anderen Enzo Moser und Eddy Merckx konnten zahlreiche Rennen mit Rahmen von Faggin gewinnen. Traditionell werden die rahmen bei Faggin aus Columbusrohren mit Ausfallenden von Campagnolo und Muffen von Cinelle angefertigt, heute gibt es freilich auch davon abweichende Modelle. Faggin ist bekannt für filigrane und elegante Rennräder.
Heute führen die Töchter von Marcello Faggin, Maria Rosa, Gianna, Carla und Cristina die Firma weiter. faggin baut heute wie auch die anderen traditionellen Hersteller in Italien neben Stahl- auch Karbonrahmen.
semantischer Aufruf: 2Danger ACT-Bikes AT Zweirad AT-Conception Additive Addnature Adlerwerke Agent Bikes Agresti Aiolos Akkurad Aldi Allright Alutech Anker-Werke Anthro Tec Anthrotech Artex Avenue (R&M) Axant Axiom BBF BMW BOC Banane Barellia Bavaria Bellini Bergamont Bergmeister Bergwerk Bernds Bike Manufaktur Bikespace Bikester Bikeunit Bionicon Birdy Biria Bismarckwerk Black Imperator Bocas Boomer Brennabor Brügelmann Bulls Böttcher Büchel C 14 CAMPZ Cab-Bike Campus Campz Canyon Bicycles Capic Carver Cats Centurion Chaka Checker Pig Cheetah Bikes Chrisson Cito-Fahrradwerke Cocoon Cone Contoura Conway Corona-Werke Corratec Cube Cucuma Culture Curtis Cycle Craft Cycle Union Cycles Maximus Cyclewolf Cyco Da Vinci Dalliegerad Dancelli Delite Derby Cycle Diamant Fahrradwerke Dragonfly Draisin Drössiger Duo-Trike Dynamics Düll Dürkopp Easy Rider Edelweiss Egon Rahe Elfa Endorfin Enik Epple Eriko Ernst Kleinebenne Excelsior Exte FES FIXIE Inc. Fahrrad- und Metallwerke L. Bauer & Co. Fahrrad-XXL Fahrrad.de Falk Falke & Co. Falkenjagd Falter Feldmeier Ferrotec GmbH Fischer Fleiner Focus Framework FunLiner Funride Geier Werke Germatec Germina Ghost Grace Gudereit Göricke Gösken HNF Nicolai HP Velotechnik Haibike Hardo Wagner Hartje Hattrick Hawk Hera Hercules Homage Humpert Husqvarna Idworx Internetstores KCP Kalkhoff Katoen Natie Kendu Kid-Bikes Kreidler Kynast Lakes Lauer … weitere Ergebnisse