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Bis in die 80er Jahre gab es eigentlich nur Renn- und Tourenräder Tourenräder sowie die etwas leichteren "SporträderSporträder". Fahrradkomponenten waren genormt, man erhielt weltweit passende Ersatzteile.Eine Ausnahme war Frankreich, hier kann man bis heute bÖse überraschungen erleben, von nicht passenden Reifen über seltsame Bowdenzüge, nicht passenden Lenkerbügeln und Sattelstützen bis zu franzÖsischen Innenlagern, die beidseitig Rechtsgewinde haben und von den üblichen BSA-Lagern nur 1/10 mm abweichen und bei unbeabsichtigter Montage den Rahmen ruinieren.<p>Mit Aufkommen der Mountainbikes kam es zu einem Fahrradboom. Um die Umsätze hoch zu halten, werden immer wieder neue Typen erfunden, die in Wirklichkeit nur geringfügige änderungen aufweisen.</p>Identische Rahmen werden sehr unterschiedlich lackiert und ausgestattet, alle paar Jahre entstehen so neue Fahrradtypen, die keine sind. Ob ATB, Trekkingrad, Fitness-, Crossbike oder City-Rad, in Wirklichkeit unterscheiden sie sich kaum. Unsinnige Räder wie die Cruiser, welche sich eigentlich kaum zum Fahren eignen oder Modeerscheinungen wie Räder, von denen man mÖglichst viele Teile abbaut, halten sich nicht lange am Markt.<p>Einzige wirkliche Neuerung sind die Federsysteme, die langsam Einzug in den Bereich der Alltagsräder halten. Hier sind sie sinnvoll, auch wenn sie einen Teil der Antriebskraft rauben. Federsysteme am Fahrrad sind allerdings nicht wirklich neu, vor Erfindung des Luftreifens waren alle Fahrräder (die damals noch Veloziped hießen) vollgefedert.
Eine Ausnahme war Benelux, hier kann man bis heute böse Überraschungen erleben, von nicht passenden Reifen über seltsame Bowdenüge, nicht passenden Lenkerbügeln und Sattelstützen bis zu französischen Innenlagern, die beidseitig Rechtsgewinde haben und von den üblichen BSA-Lagern nur 1/10 mm abweichen und bei unbeabsichtigter Montage den Rahmen ruinieren. Auch Hollandräder halten manchmal seltsame ungenormte Überraschungen bereit. Mit Aufkommen der Mountainbikes kam es zu einem Fahrradboom. Um die Umsätze hoch zu halten, werden immer wieder neue Typen erfunden, die in Wirklichkeit nur geringfügige Änderungen aufweisen. Identische Rahmen werden sehr unterschiedlich lackiert und ausgestattet, alle paar Jahre entstehen so neue Fahrradtypen, die keine sind. Ob ATB, Trekkingrad, Fitness-, Crossbike oder City-Rad, in Wirklichkeit unterscheiden sie sich kaum. Unsinnige Räder wie die Cruiser, welche sich eigentlich kaum zum Fahren eignen oder Modeerscheinungen wie Fahrräder, von denen man möglichst viele Teile abbaut, halten sich nicht lange am Markt. Einzige wirkliche Neuerung sind die Federsysteme, die langsam Einzug in den Bereich der Alltagsräder halten. Hier sind sie sinnvoll, auch wenn sie einen Teil der Antriebskraft rauben. Federsysteme am Fahrrad sind allerdings nicht wirklich neu, vor Patentierung des Luftreifens 1888 waren alle Fahrräder (die damals noch Veloziped hießen) vollgefedert. Welches Fahrrad das Richtige ist, kann der Laie nicht schwer einschätzen, die Beratung im Fachgeschäft und Probefahrten helfen dabei. Im Baumarkt sollte nur kaufen, wer bereit ist, ständig ständig zu reparieren, weil immer wieder etwas kaputtgeht oder abfälltabfällt. Viele Reparaturen sind in Eigenregie nicht mehr mÖglichmöglich, weil man viel Spezialwerkzeug benÖtigtbenötigt. Aber auch Baumarkträder können die richtige und sinnvolle Entscheidung sein, wenn man weiß, worauf man sich einläßt und wenn man ein Modell erwischt, was auch verkehrssicher ist.<img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/kreuzrahmen.jpg" width="350" height="205" alt="Kreuzrahmen an einem Niederrad 1890" align="left">[[Fahrrad_einstellen#Aktuelle_Modeerscheinungen|Modeerscheinungen ]] wie abfallende Oberrohre, hochgezogene Kettenstreben oder exotische Rahmengeometrien sind nicht neu, derartige Konstruktionen gab es bereits in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts, sie haben sich auch damals nicht durchsetzen kÖnnenkönnen, weil der klassische Diamantrahmen statisch das Optimum darstellt.<p>Ebenso sind Spielereien mit "schicken" Speichenbildern einzuschätzeneinzuschätzen, einzig radiales Einspeichen des Vorderrades und der linken Seite des Hinterrades kann sinnvoll sein. Eine Ersatzteilversorgung der für für die von einigen als schick empfundenen Systemlaufräder Systemlaufräder ist nicht gewährleistetgewährleistet, die Lastverteilung auf die Felge ist ungleichmäßigungleichmäßig, was deren Gewicht unnÖtig erhÖhtunnötig erhöht.</p> Das Fahrrad wird nicht mehr neu erfunden, auch wenn die Industrie dies gern suggerieren würdewürde. Die Fahrräder Fahrräder sind in den letzten Jahrzehnten proportional leichter, teurer und komplizierter geworden. Während RahmenhÖhen Während Rahmenhöhen seit Erfindung des Fahrrades in mm angegeben werden, versuchen amerikanische Firmen jetzt, eine GrÖßensortierung ähnlich Größensortierung ähnlich wie bei Bekleidung (S,M,L,XL) zu etablieren. Dies wird nicht gemacht, weil es "schick" ist, sondern um Kosten zu sparen, weil es auf diese Weise weniger RahmenhÖhen Rahmenhöhen gibt, die man herstellen mußmuß. Gleiches gilt für GrÖßenangaben für Größenangaben in Zoll, hier verringert sich die Anzahl der Rahmengrößen um den Faktor 2,5.<p>Verbreitete Rahmenmaterialien sind Stahl und Aluminium. Räder Räder aus Alu sind nicht zwangsläufig zwangsläufig leichter, da man erheblich dickere Rohre benÖtigtbenötigt. Alurahmen werden von der Industrie bevorzugt, weil sie eine weitaus grÖßere Wärbefläche größere Werbefläche bieten. Aus dem gleichem Grund werden Hochprofilfelgen favorisiert (sogenannte "V-Felgen"), sie sind meist schwerer und die vielgepriesene bessere Aerodynamik spielt nur im Hochleistungssport eine Rolle. Karbon wird aufgrund der mittlerweile massenhaften Herstellung interessanter, allerdings sind die Rahmen meist zu weich (selbst im Hochpreissektor).</p>
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