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Vorlage:Reifenbreite und Rollwiderstand/Gerücht (bearbeiten)

Version vom 11. Dezember 2015, 12:39 Uhr

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{{Box|bg-o={{Princ}}|col-o=ffffff|bg-h=eaeeed|text-o=Ein hartnäckiges Gerücht{{Anker|Gerücht}}|text-h=<div class="editbutton" style="text-align:left; ">[[Reifenbreite und Rollwiderstand#oben|« zurück nach oben »]]<br></div>[[File:Schlauchreifen.jpg|thumb|Wozu noch SchlauchreifenIch musste diesen Beitrag mal löschen, um dem Verfasser mal die gelegenheit zu geben, wenn doch fette Breitreifen viel einmal besser sind?]]zu recherchieren. Im Internet kursiert ein GerüchtKleine Frage: der Rollwiderstand von Fahrradreifen sei bei breiten Reifen geringer als bei schmalen. Das ist Nonsens, diese Seite soll darüber aufklären, was dahintersteckt und warum das nur Quatsch sein kann.  Da kommt jetzt also für Fahrräder das gleiche Marketinggeschwätz wie bei Autos. Breite Reifen werden als schick angepriesen, nun muß noch schonmal ein technisches Argument her. Autos in der Formel 1 fahren ja auch ewig breite Schlappen, sportlich getrimmte PKW ebenfalls. Daß die Rollreibung bei denen vernachlässigbar ist, weil sie ja nicht Utopia mit menschlicher Muskelkraft angetrieben werden, das wird erstmal verschwiegen. Dieses Gerücht ist zusammen mit der Einführung der überbreiten Reifen entstanden, die (ebenfalls als Marketingmaßnahme) die Bezeichnung 29" erhalten haben. Diese "29Zöller" sind nichts weiter als dickere Versionen normaler Reifen. Und eben diese dicken Reifen sollen nun per Herstellerfeststellung nicht nur ebenbürtig sein sondern eine geringere Reibung aufweisen als dünne Exemplare :60-)<hr>Ursprung ist eine Behauptung des Reifenherstellers Schwalbe,;Schwalbe Homepage 1:[http://schwalbe.de/ger/de/technik_info/rollwiderstand/index.php5?flash=0&gesamt=47&ID_Land=1&ID_Sprache=1&ID_Seite=16&tn_mainPoint=Technik&tn_subPoint= „Warum rollen breite Reifen leichter als schmale?“].  Diese Aussage ist nur so lange wahr, wie breite 622 Decken gefahren und schmale Reifen mit gleichem Luftdruck betrieben werden. Dies ist jedoch niemals der Fall, wie weiter unten ausführlicher mittels Aussagen von Christian Smolik und Sheldon Brown dargelegt wird. <div style="float:right; padding-left:12px; ">{{Adsensedanach ein Gudereit LC-1}}</div>''Das Ganze ist nichts weiter als eine Marketingmaßnahme der Firma Schwalbe!'' Dicke Reifen haben – auf ebener Fläche – nur dann einen kleineren Rollwiderstand, wenn sie den gleichen Reifeninnendruck wie dünne Reifen aufweisen. Ein Schlauchreifen ist jedoch R mit 2 Bar nicht fahrbar, ein Big Apple verträgt keine 8 Bar, der platzt vorher. Die oben genannte Aussage ist wertlos, wenn man in einer Stadt ohne Kopfsteinpflaster und andere Unebenheiten fährt. Schwalbe selbst relativiert die Aussage an anderer Stelle, ;Schwalbe Homepage 2: [http://schwalbe.de/ger/de/technik_info/rollwiderstand/index.php5?flash=0&gesamt=48&ID_Land=1&ID_Sprache=1&ID_Seite=16&tn_mainPoint=Technik&tn_subPoint= Breite Reifen rollen nur bei gleichem Luftdruck leichter. Schmale Reifen kann man aber mit einem höheren Luftdruck betreiben als breite.] Nur bis dort hin lesen die meisten nicht, sie merken sich nur, dass die dicken Dinger besser wären als dünne. Prima eingefädelt, keine direkte Falschaussage aber trotzdem Konsumentenverdummung. Schwalbe sagt somit selbst, was los ist 37- man muß es nur lesen. Unter der Annahme eines Reifens, der zylindrisch ist, kann man über die sogenannte "Kessel622 Decken (druckoder natürlich etwas vergleichbares)formel" zeigen, dass Durchmesser des Zylinders (=Reifenbreite) multipliziert mit dem Reifendruck eine Konstante sein sollte. Dann erhält man in erster Näherung die gleiche Federhärte des Reifens, wenn man annnimmmt, dass sich der Reifen zur Ellipse verformt.  Weiterhin ist zur besagten Veröffentlichung von Schwalbe zu erwähnen, dass sie in dieser den Mantel ausserhalb ihrer eigenen Spezifikationen betreiben- der Reifendruck ist höher als zulässig. Das schadet dem Mantel nichtWenn ja, aber es kann die Felge durch Aufbiegen zerstören. Die Kräfte kann man wiederum mit war der Kesseldruckformel (vgl. Wikipedia) berechnen.  Der Rollwiderstand eines Reifens ist eben massgeblich durch die Walkarbeit gegeben vorherige Eintrag schlicht und hier spielt die Feinheit der Karkasse die entscheidende Rolle. Hiefür existiert auch ein Maß tpi (treads per inchergreifend falsch, Fäden pro Zoll). Hier gilt für den Rollwiderstand "je höherwenn nein, desto besser", wobei die Karkasse dadurch immer empfindlicher wird und man greift dann zu Pannenverhinderungsmaßnahmen, bei denen eine Lage zwischen Gummi und Karkasse eingebettet wird. Diese Lage "kostet" dann wieder Rollwiderstandhat der Autor einfach keine Ahnung.  <div class="editbutton">{{Bearbeiten|Vorlage:Reifenbreite und Rollwiderstand/Gerücht|text=« edit Ein hartnäckiges Gerücht »}} </div>}}
Anonymer Benutzer
Abgerufen von „https://www.fahrradmonteur.de/Spezial:Mobiler_Unterschied/28634“

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