Fahrrad als Sportgerät

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Fahrrad als Sportgerät



Bahnrad Baujahr 1952, umgebaut zum Straßenrennrad

Hier ist vor allem das Rennrad zu nennen. Wer nie damit gefahren ist, muß sich vorsichtig daran gewöhnen. Die üblichen Klickpedale sind gewöhnungsbedürftig. Der Bügellenker bietet eine Vielzahl an Griffmöglichkeiten.

Schraubt man einen geraden Lenker dran, erhält man ein Crossrad, für Freizeitsportler ebenso geeignet.

Die schmalen Reifen bieten wesentlich weniger Reibungswiderstand, dadurch ist man schnell unterwegs. Die Übersetzungen sind darauf abgestimmt. Mehr Komfort bieten Schlauchreifen, das Beheben einer Reifenpanne ist aber wesentlich schwieriger, weil die Schläuche eingenäht sind. Die Reifen werden mit sehr hohem Druck gefahren, den nur wenige Tankstellenkompressoren erreichen. Man benötigt eine gute Luftpumpe, am besten noch daheim eine Standpumpe (SKS Rennkompressor ist die beste).

Rennräder haben immer einen schmalen Sattel und das muß auch so sein. Bei der sportlichen Sitzposition würde man sich mit einem breiten Sattel in kurzer Zeit den Hintern aufreiben.

Man kann mit allen Fahrrädern Sport treiben, mit Mountainbikes wird ebenso Leistungssport getrieben. Hier muß jeder selbst entscheiden, was er braucht, oft spielen neben den technischen Faktoren die Optik eine sehr große Rolle. Und nicht jedes Fahrrad mit Rennlenker ist ein Rennrad.