Schaltwerk

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===Kettenstellung===
 
===Kettenstellung===
[[File:Kettenschaltung-einstellen-016.jpg|thumb|Übersicht]]
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Bei einigen wenigen Schaltungen (z. B. ESP-Schaltwerke der Fa. SRAM) ist die Anordnung der Einstellschrauben genau andersherum.<br>
 
Bei einigen Firmen  sind die Einstellschrauben bezeichnet:
 
Bei einigen Firmen  sind die Einstellschrauben bezeichnet:
 
* H (high)
 
* H (high)
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High bzw. low bezieht sich auf die Geschwindigkeit. Bei hoher Geschwindigkeit (high speed) verwendet man den kleinsten Zahnkranz, folglich wird mit der durch "H" gekennzeichneten Schraube das Limit beim kleinsten Zahnkranz eingestellt. Bei den Kettenblättern vorn verhält es sich genau andersherum, da bei "high speed" das größte Kettenblatt verwendet wird, regelt die "H"-Schraube die Begrenzung beim größten Kettenblatt.
 
High bzw. low bezieht sich auf die Geschwindigkeit. Bei hoher Geschwindigkeit (high speed) verwendet man den kleinsten Zahnkranz, folglich wird mit der durch "H" gekennzeichneten Schraube das Limit beim kleinsten Zahnkranz eingestellt. Bei den Kettenblättern vorn verhält es sich genau andersherum, da bei "high speed" das größte Kettenblatt verwendet wird, regelt die "H"-Schraube die Begrenzung beim größten Kettenblatt.
 
Man sollte sich jedoch nicht allein auf diese Kennzeichnung verlassen, denn manchmal ist sie nicht korrekt.
 
Man sollte sich jedoch nicht allein auf diese Kennzeichnung verlassen, denn manchmal ist sie nicht korrekt.
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Bei einigen wenigen Schaltungen (z. B. ESP-Schaltwerke der Fa. SRAM) ist die Anordnung der Einstellschrauben genau andersherum.
 
  
 
===Grobeinstellung===
 
===Grobeinstellung===
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Der Bowdenzug wird stramm gehalten und wieder mit der Klemmschraube befestigt.<br><br>
 
Der Bowdenzug wird stramm gehalten und wieder mit der Klemmschraube befestigt.<br><br>
 
Drehen Sie die Kurbel und stellen Sie mit der Einstellschraube an der Schaltung den Bowdenzug so ein, dass nichts mehr 'rasselt'. Nun einen Gang tiefer schalten. Die Kette muss gutwillig den höheren Kranz erklettern, hier ebenfalls noch mal leicht korrigieren - dabei immer die Kurbel drehen.
 
Drehen Sie die Kurbel und stellen Sie mit der Einstellschraube an der Schaltung den Bowdenzug so ein, dass nichts mehr 'rasselt'. Nun einen Gang tiefer schalten. Die Kette muss gutwillig den höheren Kranz erklettern, hier ebenfalls noch mal leicht korrigieren - dabei immer die Kurbel drehen.
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===Oberes Schaltungsrädchen===
 
===Oberes Schaltungsrädchen===
[[File:Kettenschaltung-einstellen-019.jpg|thumb|oberes Schaltungsrädchen]]
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[[Bild:Kettenschaltung-einstellen-019.jpg|thumb|oberes Schaltungsrädchen]]
 
Bei einigen großen Kränzen (ab etwa 30 Zähnen) besteht die Möglichkeit, dass das obere Schaltungsrädchen zu dicht an den Kranz gerät. Es sollte immer ein Abstand von mind. 1½ Kettengliedern sein - maximal jedoch 2½ Glieder.
 
Bei einigen großen Kränzen (ab etwa 30 Zähnen) besteht die Möglichkeit, dass das obere Schaltungsrädchen zu dicht an den Kranz gerät. Es sollte immer ein Abstand von mind. 1½ Kettengliedern sein - maximal jedoch 2½ Glieder.
  
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===Einstellung Rädchenabstand===
 
===Einstellung Rädchenabstand===
[[File:Kettenschaltung-einstellen-008.jpg|thumb|Einstellung Rädchenabstand]]
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[[Bild:Kettenschaltung-einstellen-008.jpg|thumb|Einstellung Rädchenabstand]]
 
Die Einstellung dieses Abstandes des Schaltungsrädchens vom Kranz erfolgt '''bei leicht gelöstem Schaltwerk''' an der versteckt hinter dem Schaltwerk liegenden Einstellschraube, die auf das Schaltungsauge drückt.
 
Die Einstellung dieses Abstandes des Schaltungsrädchens vom Kranz erfolgt '''bei leicht gelöstem Schaltwerk''' an der versteckt hinter dem Schaltwerk liegenden Einstellschraube, die auf das Schaltungsauge drückt.
  
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===Feineinstellung===
 
===Feineinstellung===
[[File:Kettenschaltung-einstellen-013.jpg|thumb|upright|Feineinstellung]]
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[[Bild:Kettenschaltung-einstellen-013.jpg|thumb|upright|Feineinstellung]]
 
Die Feineinstellung des Schaltwerkes erfolgt mit der Einstellschraube am Ende des Bowdenzuges. Hierbei ist in Schritten zu schalten - und je nach Vorliegen von leichten Schaltfehlern die Einstellschraube vorsichtig zu drehen.
 
Die Feineinstellung des Schaltwerkes erfolgt mit der Einstellschraube am Ende des Bowdenzuges. Hierbei ist in Schritten zu schalten - und je nach Vorliegen von leichten Schaltfehlern die Einstellschraube vorsichtig zu drehen.
  
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===Parallelogramm===
 
===Parallelogramm===
[[File:Kettenschaltung-einstellen-018.jpg|thumb|upright|Parallelogramm]]
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[[Bild:Kettenschaltung-einstellen-018.jpg|thumb|upright|Parallelogramm]]
 
Das Schaltwerk bewegt sich etwa im Winkel der Zahnkränze und stellt so sicher, dass immer etwa der gleiche Abstand zwischen oberem Schaltungsrädchen und Kranz existiert. Wenn der Winkel der Schaltung (üblich sind ca. 25°) zu sehr vom Winkel des Zahnkranzpaketes abweicht, kommt es zu unsauberem Schalten.  
 
Das Schaltwerk bewegt sich etwa im Winkel der Zahnkränze und stellt so sicher, dass immer etwa der gleiche Abstand zwischen oberem Schaltungsrädchen und Kranz existiert. Wenn der Winkel der Schaltung (üblich sind ca. 25°) zu sehr vom Winkel des Zahnkranzpaketes abweicht, kommt es zu unsauberem Schalten.  
  
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Eine Ausnahme sind die seit einigen Jahren üblichen Rennräder mit vorn 3 Kettenblättern aber hinten fein abgestuften Zahnkranzpaketen. Dafür sind spezielle Schaltwerke mit mittellangem Käfig erhältlich, welche jedoch nicht für MTB- Kränze eingesetzt werden können. Die Systeme sind untereinander nicht oder nur bedingt kompatibel.
 
Eine Ausnahme sind die seit einigen Jahren üblichen Rennräder mit vorn 3 Kettenblättern aber hinten fein abgestuften Zahnkranzpaketen. Dafür sind spezielle Schaltwerke mit mittellangem Käfig erhältlich, welche jedoch nicht für MTB- Kränze eingesetzt werden können. Die Systeme sind untereinander nicht oder nur bedingt kompatibel.
  
Setzt man sich hinter das Fahrrad, kann man beim Schalten gut erkennen, ob das Parallelogramm schön gleichmäßig von den Zahnkränzen entfernt bleibt und ob das obere Schalträdchen immer in einer Linie mit dem jeweiligen Ritzel steht, egal welcher Gang eingelegt ist. Falls letzteres nicht stimmt, ist die Abstimmung Schaltgriff - Schaltwerk - Zahnkranz nicht optimal. Man kann dann versuchen, die Klemmschraube des Bowdenzuges zu lösen und den Zug etwas schief (also nicht in der Nut) einzuklemmen, oft hat man damit Erfolg.
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Setzt man sich hinter das Fahrrad, kann man beim Schalten gut erkennen, ob das Parallelogramm schön gleichmäßig von den Zahnkränzen entfernt bleibt, egal welcher gang eingelegt ist. Falls dies nicht stimmt, ist die Abstimmung Schaltgriff - Schaltwerk - Zahnkranz nicht optimal. man kann dann versuchen, die Klemmschraube des Bowdenzuges zu lösen und den Zug etwas schief (also nicht in der Nut) einzuklemmen, oft hat man damit Erfolg.
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