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<div class="editbutton" style="text-align:left; ">[[Fahrrad einstellen#oben|« zurück nach oben („Fahrrad einstellen“) »]]<br></div><br><br><div style="float:right;">{{Adsense-2}}</div>[[File:Masze-am-fahrrad.png|thumb|upright=32.5|Maße am Fahrrad]] <table class="wikitable" style="width:48%; ">

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* '''[[Fahrrad einstellen#Welcher Sattel?Messungen|Welcher Sattel?]]'''* '''[[Fahrrad einstellen#Wundersattel|Wundersattel]]'''</td><td valign="top" width="50%">* '''[[Fahrrad einstellen#Rahmenhöhe|RahmenhöheMessungen]]'''

Als Erstes sollte man sich für einen bestimmten [[Entscheidungshilfe FahrradkaufFahrradtypen|FahrrradtypFahrradtyp]] entscheiden. Verschiedene Fahrradtypen verlangen nach verschiedenn verschiedenen Rahmenhöhen, Fahrrader Fahrräder werden <strong>nicht</strong> nach den Zollgrößen (26", 28"...) in Größen eingeteilt, sondern nach Rahmenhöhen. Nur wenn das Rad korrekt eingestellt ist, macht das Radfahren Spaß bzw. ist schmerzfrei möglich. Oft kann mit wenigen Millimetern Verstellung eine Veränderung geschaffen werden, die Beschwerden beseitigt. Formeln sind nur bedingt geeignet, die richtige Rahmenhöhe zu bestimmen oder Einstellungen vorzunehmen. Sie können deshalb nur als bedingte grobe Anhaltspunkte dienen. Besonders die horizontale Verstellung des Sattels ist bereits im Millimeterbereich bemerkbar, insbesondere bei Fully-MTBs, da Veränderungen doppelt wirken: Was vorne mehr belastet wird, wird hinten weniger belastet. Das Einstellen des Fahrrades wird zu stiefmütterlich behandelt, viele Probleme könnten von vornherein umgangen werden, wenn man das einmal richtig macht. Was auf keinen Fall hilft, ist der Kauf eines [[Fahrrad_einstellen#Wundersattel|nasenfreien Wundersattel]]s, wie er vor allem im Internet immer wieder propagiert wird. Als gute Daumenregel für die Sattelhöhe ist anzunehmen, dass man mit durchgedrücktem Bein die Ferse aufs Pedal setzt (so fährt man nicht) und dann stimmt die Sattelhöhe gegenüber den Pedalen sehr gut. Die Kurbellänge muss der Körpergröße angepasst sein- also 180 mm Kurbellänge bei einem Kinderrad ist zu vermeiden. Die restliche Einstellung ist schwieriger- Oberkörper und Arme sollten 90° Winkel haben. Wie tief man jetzt vorne herunter geht oder wie aufrecht man sitzen will - das ist Geschmackssache und Frage der Körperdimensionen. Meiner Erfahrung nach haben Frauen tatsächlich im Verhältnis zum Restkörper längere Beine, was zu einem kürzeren Fahrrad mit höherem Lenker führt, um die gleiche Sitzposition zu erreichen. Erwähnenswert ist, dass man NIE mit durchgestreckten Armen fahren sollte (Gelenke streckt man ohnehin nie beim Sport durch- vgl. einmal einen Handballtorwart). Und der Rücken sollte moderat gespannt sein (Es sei denn, man fährt ein Liegerad.) Wie bei jeder Sportart eben.  Dem Kind sollte man zuerst ein Fahrrad kaufen das technisch auf dem Stand der Technik ist, Optik sollte hier weniger eine Rolle spielen. Funktionierende Bremsen sind wichtiger als schickes Aussehen. Es gibt Kinderräder, die "mitwachsen", wie beispielsweise das Kids-Bike&nbsp;von&nbsp;BMW, welches erst als Laufrad benutzt wird und dann zum Fahrrad umgebaut werden kann.

Nur wenn das Rad korrekt eingestellt istAber andere Fahrräder können auch mitwachsen: Dem Kind kann man ein MTB mit Sattelkerze, macht das Radfahren Spß bzwKinder-Kurbelgarnitur (~160 mm Kurbellänge) und kurzem Vorbau, der nach unten geht, aufbauen. ist schmerzfrei möglichUnd nach und nach schiebt man den Sattel nach hinten und zieht die Stütze heraus, dreht dabei den Vorbau nach oben und irgendwann baut man längere Kurbeln (Kinderkurbeln sind sowieso schnell verschlissen) und eine Sattelstütze, die etwas nach hinten geht, ein. Oft kann mit wenigen Millimetern Verstellung eine Veänderung geschaffen werdenDas habe ich bei einem Müsing Damen-MTB gemacht, wobei die allerkleinste Rahmengröße zu starke Kompromisse bedeutet hätte, da hier die Rahmenwinkel geändert sind, damit die Beschwerden beseitigtFüße nicht mit dem Vorderrad kollidieren.

Formeln sind nur bedingt geeignetZum Thema MTB mit 26 Zoll und 28 Zoll: Jedenfalls ist das Kind starkem Druck der Mitschüler ausgesetzt, die richtige Rahmenhöhe zu bestimmen oder Einstellungen vorzunehmen. Sie können deshalb weil es "nur als bedingte grobe Anhaltspunkte dienen" ein 26 Zöller und kein "richtiges" 28-Zöller-Rad fährt. Besonders die horizontale Verstellung des Sattels Das ist bereits im Millimeterbereich bemerkbar. Das Einstellen des Fahrrades wird zu stiefmütterlich behandelttatsächlich auch arger Unsinn, viele Probleme könnten da erstens die großen Übersetzungen von vornherein umgangen 50 auf 11 bei 28 Zoll bei Kindern NIE benötigt werden, wenn (Das wäre eine Entfaltung von fast 9 Metern!)und weiterhin sitzen viele Kinder mit ca. 14 Jahren - wie sagt man das einmal richtig machtso schön - wie ein Affe auf dem Schleifstein- auf den 28ern. Dies ist der Verkehrssicherheit nicht förderlich.

Dem Kind sollte man zuerst ein Fahrrad kaufen das technisch auf dem Stand der Technik ist, Optik sollte hier weniger eine Rolle spielen. Funktionierende Bremsen Übrigens sind wichtiger als schickes Aussehenbei gekauften Kinderrädern meist die Lenker viel zu lang und die Bremsgriffe zu weit weg. Es gibt Kinderräder, die "mitwachsen", wie beispielsweise das Kids-Bike&nbsp;von&nbsp;BMW, welches erst als Laufrad benutzt wird Hier helfen Säge (und Feile danach) und dann zum Fahrrad umgebaut werden kannSchraubenzieher.