Änderungen

* neben das Fahrrad hocken, den Sattel in die AchselhöhleAchselhöhle, dann sollte man mit der Mittelfingerspitze die Tretlagerachse gerade so erreichen

* der ausgestreckte <strongu>Hacken</strongu> sollte das untere Pedal gerade so ber&uuml;hrenberühren, mit dem Vorderfu&szlig; Vorderfuß auf dem Pedal darf das Knie nicht ganz durchgedr&uuml;ckt durchgedrückt sein[[File:12-06-26-Велосипед-или-автомобили в Берлине-11.jpg|thumb|left|sinnvoll eingestelltes Fahrrad, allerdings ist der Rahmen zu klein, deshalb der Vorbau so weit herausmontiert. Die Bremsgriffe (siehe unten) sind korrekt angebracht]]Die richtige Sattelhöhe ist das wichtigste Kriterium. Keinesfalls sollte das Fahrrad so eingestellt sein, daß man auf dem Sattel hin und her rutscht, weil der Sattel zu hoch ist und man die Pedale nicht mehr erreicht. Noch schlimmer ist ein zu tiefer Sattel, das Radeln wird dann sehr ermüdend, wenn man die Knie nicht (annähernd) durchdrücken kann. Schön sichtbar wird das bei BMX- und MTB-Fahrern, die einen viel zu tiefen Sattel haben. Mehr als einige hundert Meter halten sie nicht durch, dann gehen sie aus dem Sattel und fahren im Stehen.

<h2>==Sattellage</h2>==[[File:12-06-09-fahrrad-by-ralfr-20.jpg|thumb|Sattelnase zu sehr nach oben geneigt; Rahmen zu klein]]* die Der Sattel soll waagerecht sein, es ist nicht übertrieben, das mit der Wasserwaage einzustellen, falls der Kloben es zuläßt. Bei gefederten Satteln muß man freilich ein bißchen improvisieren, da sie unter Belastung oft nach hinten kippen.* Die Sattelspitze sollte mindestens 2-5, in Extremf&auml;llen Extremfällen 10 cm lotrecht hinter der Tretlagerachse sein, der Wert hängt von Sattelform und ~länge ab, ebenso von der Rahmengeometrie. Ist der Sattel zu weit vorn, rutscht man beständig vom Sattel und kompensiert das mit Gegenstemmen, was ermüdet.* Ellenbogen an die Sattelspitze, dann soll der Mittelfinger etwa den Lenkerb&uuml;gel ber&uuml;hrenLenkerbügel berühren. Dieses Maß stammt vom Rennrad, es ist weniger streng zu handhaben. Je länger dieser Abstand ist, umso mehr liegt“ man auf dem Rad.

<h2>Lenkerh&ouml;he</h2>==Lenkerhöhe==[[File:12-06-09-fahrrad-by-ralfr-10.jpg|thumb|hohe Lenker sind nur bei Hollandrädern üblich und sinnvoll]]* mindestens H&ouml;he Etwa Höhe Sattel, besser etwas tiefer. Höhere Lenker bewirken aufrechtes Sitzen, was nur auf den ersten Kilometern bequemer ist.* nur Nur mit herk&ouml;mmlichen Vorbauten l&auml;&szlig;t herkömmlichen Klemmvorbauten läßt sich die Lenkerh&ouml;he Lenkerhöhe exakt genug einstellen, Ahead-Set ist zu eingeschr&auml;nkt eingeschränkt und birgt durch scharfe Kanten Verletzungsrisiko.* Hohe Lenker erscheinen bequemer, sind es aber nicht wirklich. Bei aufrechter Sitzposition wird der Hintern das Gesäß wesentlich mehr belastet als bei sportlicher Position, bei der die Arme bis zu 40% der Oberkörpermasse tragen. Arme sind durch ihre gebeugte Haltung zudem selbstfedernd.

<h2>Kurbell&auml;nge</h2>==Kurbellänge==&uuml;blich Üblich sind 170 mm - es gibt auch k&uuml;rzere kürzere (165mm) und l&auml;ngere längere Kurbelnbis 185mm.Formel: Schrittlänge x 0, hier mu&szlig2; ab Faktor 0,23 muß man einfach probieren, Formeln daf&uuml;r mit Knieproblemen rechnen. ==Bremsgriffe==Oft sieht man viel zu stark nach oben gedrehte Bremsgriffe. Einen Grund dafür gibt es nicht, höchstens den, daß sich jemand die Dinger einstellt, wenn er neben dem Fahrrad hockt? Derart falsch montierte Bremsgriffe sind gefährlich, da man in Gefahrensituationen kaum noch bremsen kann, ohne die Hände vom Lenkerbügel zu nehmen oder zumindest den Griff stark zu lockern. Die Bremsgriffe können, wenn sie ordentlich eingestellt sind, zur entspannenden Auflage der Hände beim lockeren Dahingleiten dienen. Sie sollten etwa 15° nach unten zeigen.