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Aus Fahrradmonteur
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==Fette Rohre==
[[File:12-06-09-fahrrad-by-ralfr-24.jpg|thumb|Typisches Billigrad mit total überdimensionierten „Rohren“]]
Die Durchmesser des Unterrohres werden bei Materialien mit schlechterer Belastbarkeit wie etwa [[Aluminium]] extrem vergrößert. Dabei wird prinzipiell eine ovale Form bevorzugt, die eine möglichst große Werbefläche quer zur Fahrtrichtung aufweist. Technische Gründe für derart vergrößerte Rohre liegen nicht vor, wie man an Rädern der oberen Preisklasse erkennen kann. Recht bekannt ist ein Baumarkt-MTB, das auch noch den Namen eines italienischen Designers ziert (siehe Foto) Übergroße Rohre in Kombination mit billigen 1"-Rohren treten in verschiedensten Lackierungen auf, dieses grüne Modell ist sowas wie der Prtototyp Prototyp dieser Art Billigräder. Irgendwie sieht man ihm sein Gewicht schon an...
==Fette Felgen==
Weniger Speichen bedeuten höhere Last je Speiche. Dies ist am Vorderrad sogar noch verschmerzbar, hinten jedoch braucht man bessere Felgen, um dies zu kompensieren. Radial eingespeichte Laufräder sind Geschmackssache, vorn und hinten links ist das machbar, hinten rechts unmöglich. Bei radialer Speichung ist die Speichenspannung viel höher als sonst, auch werden die Nippellöcher unvorteilhafter belastet.
Eine Ausnahme können Laufräder mit Nabenschaltung sein. Während bei einer Kettenschalötung Kettenschaltung außermittig eingespeicht wird, damit die rechten Speichen etwqa etwa die doppelte Last der linken haben, werden Getriebenaben symmetrisch eingespeicht. Hier kann man durchaus auf einige Speichen verzichten. Allerdings sind Naben und Felgen mit 32 oder weniger Speichen relativ selten.
Laufräder mit Vierfachkreuzung können bei 28" sinnvoll sein, bei kleineren Rädern neigen die Naben zum Ausreißen.
==Wenige Rahmengrößen==
[[File:12-11-02-fahrrad-salzburg-19.jpg|thumb|hier stimmt irgendwas nicht, entweder ist der Rahmen zu groß oder der fahrer Fahrer kann die Beine beim Fahren nicht ausstrecken]]
Teilweise werden Rahmengrößen nicht mehr in Millimetern angegeben sondern in (amerikanischen) Bekleidungsgrößen, also S-M-L-XL. Dies hat für Hersteller den Vorteil, daß man viel weniger Modelle anbieten muß, dem Kunden wird eine Rahmengröße suggeriert, die womöglich mehrere Zentimeter vom Optimum abweicht. Vergleichswerte fehlen, ein Rahmen der Größe S kann von 50 bis 56 mm reichen.

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