Bearbeiten von „Tristesse“

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Diese Verbindung von ästhetischem Eindruck und Emotion wird zum Beispiel in der [[Kunsttherapie]] verwendet, indem depressive Patienten angehalten werden, bunte Farben zu verwenden.
 
Diese Verbindung von ästhetischem Eindruck und Emotion wird zum Beispiel in der [[Kunsttherapie]] verwendet, indem depressive Patienten angehalten werden, bunte Farben zu verwenden.
  
Auf der anderen Seite gelten triste Bilder als [[Ehrlichkeit|ehrlicher]] und realistischer. Bunten, fröhlichen Kunstwerken wird oft vorgeworfen, die Welt zu optimistisch zu zeigen oder sie zu entstellen.<ref name="schneider">Peter Schneider: ''Alltag und Exotik''. Nexus Verlag, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-923301-29-4.</ref> Versucht eine betont anti-triste Darstellung traurige Aspekte zu übertünchen, wird dies wieder als eher depressiv wahrgenommen. So schreibt zum Beispiel [[Joyce McDougall]] über die [[Lesben- und Schwulenbewegung|Schwulenbewegung]]:
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Auf der anderen Seite gelten triste Bilder als [[Ehrlichkeit|ehrlicher]] und realistischer. Bunten, fröhlichen Kunstwerken wird oft vorgeworfen, die Welt zu optimistisch zu zeigen oder sie zu entstellen.<ref name="schneider">Peter Schneider: ''Alltag und Exotik''. Nexus Verlag, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-923301-29-4.</ref> Versucht eine betont anti-triste Darstellung traurige Aspekte zu übertünchen, wird dies wieder als eher depressiv wahrgenommen. So schreibt zum Beispiel Joyce McDougall über die [[Lesben- und Schwulenbewegung|Schwulenbewegung]]:
  
 
: „''Die fröhliche ‚Tunten‘-Welt der Homosexuellen wird in zahlreichen Bars vorgeführt, doch ihre Farbenpracht und ‚gaiety‘ verbergen nur notdürftig ihre depressiven und häufig quälenden Aspekte.''“<ref name="mcdougall">Joyce McDougall: ''Plädoyer für eine gewisse Abnormalität.'' Psychosozial-Verlag, Frankfurt am Main 1985, Seite 61. ISBN 3-89806-113-2</ref>
 
: „''Die fröhliche ‚Tunten‘-Welt der Homosexuellen wird in zahlreichen Bars vorgeführt, doch ihre Farbenpracht und ‚gaiety‘ verbergen nur notdürftig ihre depressiven und häufig quälenden Aspekte.''“<ref name="mcdougall">Joyce McDougall: ''Plädoyer für eine gewisse Abnormalität.'' Psychosozial-Verlag, Frankfurt am Main 1985, Seite 61. ISBN 3-89806-113-2</ref>
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