Standschaden

Aus Fahrradmonteur
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ziemlich offensichtlicher Schaden

Wie bei Maschinen oder Kraftfahrzeugen gibt es auch bei Fahrrädern Standschäden.

Korrosion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht nur Stahl hat ein Korrosionsproblem, auch Aluminium. Nur ist das bei Aluminium nicht so offensichtlich und häufig. Am offensichtlichsten ist der Rost an Ketten oder gealterten verchromten Teilen. Mikrorisse im Chrom durch Wechselspannungen treten häufig an Speichen auf. Gemein ist Rost in Bowdenzügen, dort tritt er aber meist durch Fehlkonstruktionen oder mangelnde Pflege auf.

Reifen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit ca. 1990 altern Reifen (nicht nur beim Fahrrad) einfach nur durch Zeitablauf. Vorher sind Reifen einfach nur härter geworden und haben dann durchaus Jahrzehnte gehalten - bis irgendwann das Profil abgefahren war. Nach etwa 10 Jahren waren die alten Reifen dann jedoch so hart, daß sie bei Nässe kaum noch Grip aufbauen konnten. Die heutigen Reifen bleiben weich, bilden aber Risse. Sie fahren sich viel schneller ab, haben jedoch ein wesentlich besseres Bremsverhalten.

Steht das Fahrrad mehrere Monate mit Platten, kann es passieren, daß sich in diesem Bereich so große Risse bilden, daß ein Weiterfahren gefährlich wird.

Fabrikneue Reifen sind mit Talkum beschichtet. Das ist jedoch manchmal sehr sparsam, so daß Schlauch und Mantel zusammenkleben können, wenn das Rad zu lange steht. Dann reißt man sich bei einer schärferen Bremsung das Ventil ab.

Leder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leder kann ewig halten, braucht jedoch Sattelpflege. Das dort geschriebene gilt für alle Teile aus Leder.

Licht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alterung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]