Scharp: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Fahrradmonteur
Zur Navigation springenZur Suche springen
K (12 Versionen importiert: Import aus Wikipedia)
 
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>
+
Die '''Fahrradfabrik Scharp''' aus Weißenburg in Bayern produzierte von 1946 bis 1954 Fahrräder. Inhaber war Karl Scharp, nach dem die Fahrräder benannt sind.
{{Löschantragstext|tag=1|monat=Oktober|jahr=2017|titel=Scharp (Unternehmen)|text=Nicht einmal nach den weitergefassten RK:Fahhradhersteller und mit bestem Willen relevant für die WP. --[[Datei:Radsportler.svg |15px|verweis=Portal:Radsport]]&nbsp;[[Benutzer:Nicola|Nicola]] - [[Benutzerin Diskussion:Nicola| <small>kölsche Europäerin</small>]] 11:55, 1. Okt. 2017 (CEST)}}
 
----</noinclude>Die '''Fahrradfabrik Scharp''' aus [[Weißenburg in Bayern]] produzierte von 1946 bis 1954 Fahrräder.<br>Inhaber war Karl Scharp, nach dem die Fahrräder benannt sind.
 
  
 
== Firmengeschichte ==
 
== Firmengeschichte ==
Karl Scharp war als [[Heimatvertriebener]] aus Helenenthal (Kreis [[Iglau]]) um 1945 nach Weißenburg gekommen und gründete gut ein Jahr nach Kriegsende am 22. November 1946 in Weißenburg einen Betrieb zur Fahrradherstellung. Zunächst hatte das Unternehmen an der Industriestraße seinen Firmensitz, dann verlegte Scharp seine Produktionsstätte in die Jahnstraße 29.<br>An diesem Ort hatte sich zuvor die ehemalige Ofenfabrik Böttcher befunden, vor Kriegsende existierte dort das Lager des [[Reichsarbeitsdienst]]es (RAD).
+
Karl Scharp war als Heimatvertriebener aus Helenenthal (Kreis Iglau) um 1945 nach Weißenburg gekommen und gründete gut ein Jahr nach Kriegsende am 22. November 1946 in Weißenburg einen Betrieb zur Fahrradherstellung. Zunächst hatte das Unternehmen an der Industriestraße seinen Firmensitz, dann verlegte Scharp seine Produktionsstätte in die Jahnstraße 29. An diesem Ort hatte sich zuvor die ehemalige Ofenfabrik Böttcher befunden, vor Kriegsende existierte dort das Lager des Reichsarbeitsdienstes (RAD).
  
Trotz Übernahme der ebenfalls in Weißenburg angesiedelten Fahrradfabrik Eger ging Scharp schon 1954 wieder in Konkurs.<br>Die Konkursmasse wurde vom Unternehmen [[Quelle-Versand|Quelle]] und später von der Firma [[Fritz Ossberger]] übernommen.
+
Trotz Übernahme der ebenfalls in Weißenburg angesiedelten Fahrradfabrik Eger ging Scharp schon 1954 wieder in Konkurs. Die Konkursmasse wurde vom Quelle-Versand und später von der Firma Fritz Ossberger übernommen.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
Zeile 14: Zeile 12:
 
*{{Literatur|Titel=Weißenburger Fahrrad-Rarität – Oldtimer aus der Fahrradfabrik Scharp steht im Internet zum Verkauf|Sammelwerk=Weißenburg Aktuell|Datum=2015-02-05|Online=http://weissenburg-aktuell.de/weissenburger-fahrrad-raritaet-oldtimer-aus-der-fahrradfabrik-scharp-steht-im-internet-zum-verkauf/|Abruf=2017-09-28}}
 
*{{Literatur|Titel=Weißenburger Fahrrad-Rarität – Oldtimer aus der Fahrradfabrik Scharp steht im Internet zum Verkauf|Sammelwerk=Weißenburg Aktuell|Datum=2015-02-05|Online=http://weissenburg-aktuell.de/weissenburger-fahrrad-raritaet-oldtimer-aus-der-fahrradfabrik-scharp-steht-im-internet-zum-verkauf/|Abruf=2017-09-28}}
 
*{{Literatur|Titel=Fahrrad-Rarität zurück in Heimatstadt – Hochräder beim Weißenburger Kirchweih-Festumzug|Sammelwerk=Weißenburg Aktuell|Datum=2015-08-22|Online=http://weissenburg-aktuell.de/radsportvereins-rc-germania-1894-scharp-fahrrad/|Abruf=2017-09-28}}
 
*{{Literatur|Titel=Fahrrad-Rarität zurück in Heimatstadt – Hochräder beim Weißenburger Kirchweih-Festumzug|Sammelwerk=Weißenburg Aktuell|Datum=2015-08-22|Online=http://weissenburg-aktuell.de/radsportvereins-rc-germania-1894-scharp-fahrrad/|Abruf=2017-09-28}}
 
[[Kategorie:Ehemaliger Fahrradhersteller]]
 
[[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Bayern)]]
 
[[Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Bayern)]]
 

Version vom 1. Oktober 2017, 13:48 Uhr

Die Fahrradfabrik Scharp aus Weißenburg in Bayern produzierte von 1946 bis 1954 Fahrräder. Inhaber war Karl Scharp, nach dem die Fahrräder benannt sind.

Firmengeschichte

Karl Scharp war als Heimatvertriebener aus Helenenthal (Kreis Iglau) um 1945 nach Weißenburg gekommen und gründete gut ein Jahr nach Kriegsende am 22. November 1946 in Weißenburg einen Betrieb zur Fahrradherstellung. Zunächst hatte das Unternehmen an der Industriestraße seinen Firmensitz, dann verlegte Scharp seine Produktionsstätte in die Jahnstraße 29. An diesem Ort hatte sich zuvor die ehemalige Ofenfabrik Böttcher befunden, vor Kriegsende existierte dort das Lager des Reichsarbeitsdienstes (RAD).

Trotz Übernahme der ebenfalls in Weißenburg angesiedelten Fahrradfabrik Eger ging Scharp schon 1954 wieder in Konkurs. Die Konkursmasse wurde vom Quelle-Versand und später von der Firma Fritz Ossberger übernommen.

Literatur

  • Frank Papperitz: Handbuch deutscher Fahrradmarken 1817 bis 1965. Maxime Verlag, Weil am Rhein 2016, ISBN 978-3906887005.

Weblinks

  • Weißenburger Fahrrad-Rarität – Oldtimer aus der Fahrradfabrik Scharp steht im Internet zum Verkauf. In: Weißenburg Aktuell. 5. Februar 2015 (weissenburg-aktuell.de [abgerufen am 28. September 2017]).
  • Fahrrad-Rarität zurück in Heimatstadt – Hochräder beim Weißenburger Kirchweih-Festumzug. In: Weißenburg Aktuell. 22. August 2015 (weissenburg-aktuell.de [abgerufen am 28. September 2017]).