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Aus Fahrradmonteur
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Ebenso oft wird diskutiert, ob der Sattel nun '''oben oder unten''' oder von beiden Seiten gefettet wird. Ein Fetten von unten ist bei Rennrädern sinnvoll und notwendig, weil im Regen Wasser vom Reifen hochspritzt. Inwiefern das Fetten von unten bei Rädern mit Schutzblechen erforderlich oder sinnvoll ist, wird kontrovers diskutiert. Jedenfalls schadet es nicht.
'''Wie oft soll man fetten?''' Eine genaue Zahl kann nicht genannt werden. Als grober Wert kann halbjährlich genannt werden. Je nach Witterung, Fahrintensität und verwendeter Fettmenge kann man aber auch sehr stark vom halbjährigen Intervall abweichen. Brooks warnt vor zu intensivem Fetten. Wenn man den Sattel ständig fett hält, wird er zu eichweich, er "verseift". Folge ist ein Durchhängen der Satteldecke, man kann diese aber nachspannen. Jedem Brooks liegt ein Sattelspannschlüssel bei. Aber irgendwann ist mal Schluß mit Nachspannen. Hat man zu intensiv gefettet, dann hat man irgendwann einen durchhängenden Sattel, den man nicht mehr spannen kann. Man riskiert außerdem, daß das Leder an de Nieten so weit aufgeweitet wird, daß sich die Nieten lockern. Zu viel ist also auch nicht gut.
Ein frisch eingefetteter Sattel färbt gern auf die Hose ab. Wird eine Plastetüte darüber gezogen, verhindert man das abfetten, der Sattel wird nicht vom Regen getroffen und das Fett wird gut einmassiert, weil es nicht von der Hose aufgesogen werden kann. Allerdings rutscht man fürchterlich auf dem Sattel herum.
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