SRAM

Aus Fahrradmonteur
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SRAM LLC.
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Sitz Chicago
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SRAM LLC. ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das Fahrradkomponenten herstellt und vertreibt. Der Unternehmenssitz befindet sich in Chicago. Der Name "SRAM" ist ein Akronym, das aus den Namen der Firmengründer Scott, Ray, and Sam zusammengesetzt ist (wobei Ray der Zweitname des CEO Stanley Day ist). Die europäische Niederlassung befindet sich in Nijkerk (Niederlande), die asiatische in Taichung (Taiwan).

S7-Schaltgriff

Geschichte

SRAM wurde 1987 in Chicago gegründet. Bekannt wurde SRAM durch die Grip-Shift-Drehgriffschalthebel, denen weitere Komponenten wie Schaltwerke und Umwerfer folgten. 20 Jahre nach seiner Gründung mit einem Produkt und sechs Mitarbeitern hat sich SRAM zum zweitgrößten Fahrradkomponenten-Hersteller der Welt mit 2.000 Mitarbeitern und einer umfassenden Produktpalette entwickelt. Mit seinen Marken SRAM, RockShox (Mountainbike-Federgabeln und Dämpfer), Avid (Bremsen), Truvativ (Tretkurbeln) und Zipp (Laufräder, Fahrradlenker, Vorbauten und Tretkurbeln u.a.) stellt SRAM heute Komponenten für nahezu alle Fahrradtypen her.

 
Brems-Schaltgriff SRAM Force

1997 übernahm das Unternehmen die Fahrradsparte des deutschen Unternehmens Sachs, das seit 1904 Nabenschaltungen baute. Die SRAM-Schaltungsnaben wurden in Schweinfurt hergestellt. Hierfür baute SRAM 1999 mit Fördermitteln in Millionenhöhe eine neue Fabrik mit Entwicklungszentrum im Industrie- und Gewerbepark Maintal. Die Naben werden komplett in Schweinfurt gefertigt, wobei ein Großteil der Einzelteile selbst produziert oder aus Deutschland und dem europäischen Ausland zugekauft werden.

2006 bot SRAM mit SRAM Force und SRAM Rival zum ersten Mal Rennradkomponenten an. 2007 folgte die Spitzengruppe SRAM Red. Die SRAM Red war die erste Rennradkomponentengruppe, die unter 2.000 Gramm wog. Damit ist SRAM der dritte Anbieter von Rennrad-Komponenten neben Shimano und Campagnolo.

In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Unternehmen durch SRAM übernommen:

  • 1997 die Sparte für Fahrradnabenschaltungen der deutschen Mannesmann Sachs AG, vormals Fichtel & Sachs AG,
  • 2002 der damalige Weltmarktführer in Federgabel- und Dämpfertechnik RockShox,
  • 2004 der amerikanische Hersteller von Felgen- und Scheibenbremssystemen Avid,
  • 2004 der amerikanisch-taiwanesische Innenlager- und Kurbelgarniturhersteller Truvativ,
  • 2007 der amerikanische Laufradhersteller Zipp.

Nachdem das Unternehmen bereits 2003 erfolglos versucht hatte, die Schweinfurter Produktion ín die Tschechische Republik zu verlagern, kündigte SRAM 2010 die komplette Einstellung der Produktion in Schweinfurt an, von den etwa 250 Arbeitsplätzen fallen 150 weg. Die Produktion soll in Asien fortgesetzt werden. Vorerst soll der Standort noch als Entwicklung-, Technologie- und Servicezentrum weiter betrieben werden.[1]

Produkte

Baugruppenserien für Rennräder

Für Rennräder bietet Sram folgende Baugruppenserien an (in qualitativ absteigender Reihenfolge):

  • Red (seit 2007)
  • Force (seit 2006)
  • Rival (seit 2006)
  • Apex

Baugruppenserien für Mountainbikes

Für Mountainbikes bietet Sram folgende Baugruppenserien an (in qualitativ absteigender Reihenfolge):

  • XX
  • X0
  • X9
  • X7
  • X5

Baugruppenserien für Trekking-/City-Fahrräder

Für Trekking-/City-Fahrräder bietet Sram folgende Baugruppenserien an (in qualitativ absteigender Reihenfolge):

  • Via 27
  • Via 24
  • Dual Drive 27
  • Dual Drive 24

Einzelnachweis

  1. Stefan Sauer: SRAM verlagert Fertigung nach Asien: 150 Jobs weg. In: www.mainpost.de. 23. März 2010. Abgerufen am 17. Juni 2011.

Weblinks