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'''SRAM Corp.''' ist ein [[USA|US-amerikanisches]] Unternehmen für [[Komponenten (Fahrrad)|Fahrradkomponenten]] mit Sitz in [[Chicago]]. Die europäische Niederlassung befindet sich in [[Amersfoort]] ([[(Niederlande]]), die asiatische in [[Taichung]] ([[Taiwan]]).

SRAM wurde 1987 in Chicago gegründet. Bekannt wurde SRAM durch die ''[[Grip Shift]]''-[[Schalthebel (Fahrrad)|Drehgriffschalthebel]], denen weitere Komponenten wie Schaltwerke und Umwerfer folgten. 20 Jahre nach seiner Gründung mit einem Produkt und sechs Mitarbeitern, hat sich SRAM zum zweitgrößten Fahrradkomponenten-Hersteller der Welt mit 2.000 Mitarbeitern und einer umfassenden Produktpalette entwickelt. Mit seinen Marken SRAM, [[RockShox]] ([[Mountainbike]]-[[Fahrradgabel#Federgabel|Federgabeln]] und Dämpfer), Avid (Bremsen), [[Truvativ]] ([[Tretkurbel]]n) und Zipp ([[Laufrad_(Fahrrad)|Laufräder]], [[Fahrradlenker]]n, [[Vorbau]]en und [[TretkurbelKurbeln]] u.a.) stellt SRAM heute Komponenten für nahezu alle Fahrradtypen her. Der Firmenname leitet sich von einer Buchstabenkombination der Firmengründer ab: Scott, Stan Ray und Sam – SRAM.

1997 übernahm das Unternehmen den die Fahrradsparte des deutschen Fahrradkomponentenhersteller Unternehmens [[ZF Sachs|Sachs]], der das seit 1904 Nabenschaltungen baute. Die SRAM-Schaltungsnaben werden nach wie vor am traditionellen Standort wurden in [[Schweinfurt]] hergestellt. Hierfür baute SRAM 1999 mit Fördermitteln in Millionenhöhe eine neue Fabrik mit Entwicklungszentrum im Industrie- und Gewerbepark Maintal. Die Naben werden komplett in Schweinfurt gefertigt, wobei ein Großteil der Einzelteile selbst produziert wird bzw. aus Deutschland und dem europäischen Ausland zugekauft wird.

* 2002 der damalige Weltmarktführer in Federgabel- und Dämpfertechnologie Dämpfertechnik '''RockShox''',

== Einzelnachweise ==* Nachdem das Unternehmen bereits 2003 erfolglos versucht hatte, die Schweinfurter Produktion ín die Tschechische Republik zu verlagern, kündigte SRAM 2010 die komplette Einstellung der Produktion in Schweinfurt an, von den etwa 250 Arbeitsplätzen fallen 150 weg. Die Produktion soll in Asien fortgesetzt werden. Vorerst soll der Standort noch als Entwicklung-, Technologie- und Servicezentrum weiter betrieben werden.<ref>[http://contentwww.deliusbr-klasingonline.de/interfacesstudio-franken/paymentaktuelles-aus-franken/sram-schweinfurt-arbeitsplatzabbau-angekuendigt-2010-kw12-ID1269347117491.xml BR online, abgerufen am 18. Mai 2010]</?idref> =1950= Einzelnachweis ==<references/ SRAM Force Test in Tour 9/2006]>