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[[File:2008-08-09-werbellinsee-014.jpg|thumb|upright|Badestelle an der Buxine]]<p>Kurz hinter der Autobahn kommen beidseits der Stra&szlig;e derk der kleine und gro&szlig;e Buxinsee, von denen der gro&szlig;e (rechtsseitig) ein beliebter Badesee ist. Sowohl am S&uuml;d- als auch am Nordufer sind mehrere kleine Badestellen.</p>
<p>Selbst im Hochsommer findet man oft eine Stelle, an der man v&Ouml;llig ungest&Ouml;rt und allein ist.</p>
<p>Die Wasserqualit&auml;t aller Seen ist sehr gut, lediglich im Fr&uuml;hjahr sind sie unansehnlich, wenn sie "bl&uuml;hen" - dies ist aber v&Ouml;llig nat&uuml;rlich.</p>
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<p style="width:151px; float:right; text-align:left; margin-left:8px;"><a href="http[[File://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-022.jpg" target="_blank"><img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-022-350.jpg" width="150" height="113" align="right"><br></a><em>|thumb|am Kaiserbahnhof</em></p>]]<p>Kurz vor Joachimsthal erreicht man diese Kreuzung. Man k&Ouml;nnte könnte links den Berg herunter fahren zum Werbellinsee. Es ist aber empfehlenswert, die paar hundert meter weiter aufw&auml;rts zu radeln, um im Folgenden dem <a href="berlin-usedom.php">Radfernweg Berlin-Usedom</a> zu folgen.</p>
<p>Nach rechts lohnt ein kurzer Abstecher zum Kaiserbahnhof. Dieser wurde von Kaiser Wilhelm II eingeweiht und oft genutzt, wenn er zum Jagdschlo&szlig; Hubertusstock gefahren ist.</p>
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<p style="width:151px; float:right; text-align:left; margin-left[[File:8px;"><a href="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-024.jpg" target="_blank"><img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-024-150.jpg" width="150" height="200" align="right"><br></a><em>|thumb|Wegweiser an der "schwarzen Bahn"</em></p>]]
<p>In Joachimsthal kann man am Ortseingang auf dem Berg den ehemaligen Wasserturm besteigen und hat dort einen wunderbaren &uuml;berblick &uuml;ber die Gegend.</p>
<p>Ebenfalls sehenswert ist die Kreuzkirche von Karl Friedrich Schinkel.</p>
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<div class="boxtop">R&uuml;ckfahrt Rückfahrt nach Eberswalde</div>
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<p style="width[[File:151px; float:right; text-align:left; margin-left:8px;"><a href="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-030.jpg" target="_blank"><img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-030-350.jpg" width="150" height="113" align="right"><br><br></a><em>|thumb|Rastplatz am Werbellinsee</em></p>]]
<p>W&auml;hrend der ersten H&auml;lfte der Strecke f&auml;hrt man fast direkt am See, es gibt viele M&Ouml;glichkeiten, eine Pause einzulegen. Es finden sich auch zahlreiche Badestellen, einige Tauchbasen sowie Verleihstellen f&uuml;r Boote am See</p>
<p>An der Holzablage, dem Ende der Abfahrt aus Joachimsthal trifft der radfernweg auf den Werbellinsee, hier gibt es auch einen Imbi&szlig;.</p>
<p>Der Werbellinsee ist aufgrund seiner Topologie sehr windig. Davon merkt man allerdings auf diesem Radweg so gut wie nichts, da er durchweg durch bewaldetes Gebiet f&uuml;hrtführt.</p>
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<p style="width[[File:151px; float:right; text-align:left; margin-left:8px;"><a href="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-055.jpg" target="_blank"><img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-055-350.jpg" width="150" height="113" align="right"><br><br></a><em>regelm&auml;&szlig;ig |thumb|regelmäßig fahren Busse um den See nach Eberswalde, die auch Fahrr&auml;der Fahrräder transportieren.</em></p>]]
<p>Der Werbellinsee entstand in der letzten Eiszeit (Weichsel-Eiszeit) als typischer Rinnensee. Unter dem Eis flie&szlig;endes Schmelzwasser trug Material ab und schnitt dabei tiefe Kerben ein. Oft kolkten auch Hohlformen am Grund aus. Das in der Rinne liegende Toteis konservierte dabei die steilen Flanken der Rinne. Au&szlig;erdem bewahrte es die Rinne vor der Versch&uuml;ttung, als von der n&Ouml;rdlich gelegenen Pommerschen Eisrandlage das Schmelzwasser &uuml;ber den Toteisblock zum Eberswalder Urstromtal abfloss.</p>
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<p style="width:151px; float:right; text-align[[File:left; margin-left:8px;"><a href="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-056.jpg" target="_blank"><img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-056-350.jpg" width="150" height="113" align="right"><br><br></a><em>|thumb|Zeltplatz "Am Spring": ab hier gehts links der Stra&szlig;e Straße weiter</em></p>]]
<p>Dadurch wurde w&auml;hrend der Eiszeit ein ca. 10 km langer und bis 1,5 km breiter See geschaffen. Der Werbellinsee hat eine Fl&auml;che von 7,65 km² und ist mehr als 55 Meter tief. Seine tiefste Stelle liegt damit 12 m unter dem Meeresspiegel. Er ist der viertgr&Ouml;&szlig;te Natursee und nach dem Stechlinsee der zweittiefste See Brandenburgs. Eine vergleichbare Entstehungsgeschichte haben auch der Ruppiner See bei Neuruppin und der &uuml;dersee s&uuml;dlich des Werbellinsees.</p>
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<p style="width:151px; float:right; text-align:left; margin-left:8px;"><a href="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-065.jpg" target="_blank"><img src="http[[File://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-065-350.jpg" width="150" height="113" align="right"><br><br></a><em>|thumb|Richtung Wildau</em></p>]]<p>Der Radweg f&uuml;hrt &uuml;ber führt über Wildau mit Segler- und Kanuhafen sowie einem "Bett&Bike" Richtung Eichhorst.</p>
<p>Am Askanierturm empfiehlt sich ein kurzer Abstecher entlang des Finowkanals zur M&uuml;ndung des Kanals in den Werbellinsee.</p>
<p>An dieser Stelle k&Ouml;nnte man den Weg &uuml;ber die Holzbr&uuml;cke weiter am S&uuml;dufer des Werbellinsees fortsetzen, dieser Bericht zeigt einen anderen Weg.</p>
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<p style="width[[File:151px; float:right; text-align:left; margin-left:8px;"><a href="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-076.jpg" target="_blank"><img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/werbellinsee/2008-08-09-werbellinsee-076-350.jpg" width="150" height="200" align="right"><br><br></a><em>|thumb|der Askanierturm Wildau</em></p>]]
<p>Der Urenkel von Esico und Sohn von Graf Otto dem Reichen von Ballenstedt, Albrecht der B&auml;r (Albrecht I.), um 1100 bis 1170, eroberte am 11. Juni 1157 die Brandenburg vom Sprewanenf&uuml;rsten Jaxa von K&Ouml;penick, nannte sich am 3. Oktober 1157 erstmals „Markgraf in Brandenburg“ und rief Siedler ins Land.</p>
<p>Unter den S&Ouml;hnen von Albrecht dem B&auml;ren begann die Zersplitterung der askanischen Macht. Sein Nachfolger als Markgraf war Otto I. von Brandenburg. Otto I. setzte die expansionistische Ostpolitik der Askanier fort. Bis 1300 gelang es den Askaniern, die Mark Brandenburg bis zur Oder zu erweitern.</p>

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