Änderungen

Aus Fahrradmonteur
Zur Navigation springenZur Suche springen
1.199 Bytes hinzugefügt ,  vor 8 Jahren
keine Bearbeitungszusammenfassung
[[File:City bike reflectors.jpg|thumb|upright|Wirkung von Reflektoren nach hinten<br><small>Foto: Sylenius; Lizenz: GFDL, CC-BY-SA</small>]]'''Reflektoren''' werden mit den meisten vielen Fahrrädern ausgeliefert, um zum einen der [[StVOStVZO]] genüge zu tun und zum anderen mit . Aber der Absichteigentliche Sinn ist es, das Fahrrad sichtbarer zu machen, wenn es durch das Licht eines anderen Fahrzeugs angestrahlt wird. Es gibt auch moderne Reflektoren, die leuchten, wenn sie nur indirekt angestrahlt werden.
Bei manchen Radlern sind diese Reflektoren alleine unbeliebt, sie sind für diesen Zweck aber wohl nicht "cool" genug. Vor allem an MTB und BMX sind deshalb meist keine Reflektoren zu sehen. Allein die Anfang der 90er Jahre eingeführte Vorschrift ist offenbar nicht ausreichend, um zu überzeugen. Jedes FahrradHier sind die Hersteller gefordert, das bei Dunkelheit bewegt wirdschicke Lösungen zu entwickeln, sollte noch ein Frontlicht haben. Das ist die beim jugendlichen Publikum nicht nur Gesetz, sondern auch gesunder Menschenverstandsofort auf Ablehnung stoßen.
Rückwärts gerichtete Reflektoren sind natürlich auch sehr nützlich, da von hinten ankommende Fahrzeuge, die seitlichen Reflektoren nicht erstrahlen lassen und so eine Kollision fast unvermeidlich ist. ;==Bestimmungen für Reflektoren in Deutschland ==; gemäß [http://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__67.html StVZO § 67 Lichttechnische Einrichtungen an Fahrrädern]:
# mindestens ein nach vorn wirkender weißer Rückstrahler
# mindestens ein roter Rückstrahler, dessen höchster Punkt der leuchtenden Fläche sich nicht höher als 600 mm über der Fahrbahn befindet und der mit einem „Z“ gekennzeichnet ist
## ringförmig zusammenhängenden retroreflektierenden weißen Streifen an den Reifen oder in den Speichen des Vorderrades und des Hinterrades
: kenntlich gemacht sein.
Da sich die Rückleuchte nicht weniger als 250 mm über der Fahrbahn befindeten darf, gilt für kombinierte Rücklampen mit Reflektor die Höhe von 250 bis 600 mm. Die Markierung mit Z ist auf den neuesten Rückstrahlern und Kombigeräten nicht mehr immer anzutreffen.==Geschichte==Eine nennenswerte Verbreitung fanden Fahrradreflektoren, als zu Beginn der 90er Jahre Reflektoren Vorschrift wurden. Damals kamen Nachrüstreflektoren auf den Markt, die "irgendwie" am Rad befestigt wurden. Während Pedalreflektoren schon seit Jahrzehnten üblich waren, mußten die anderen nachgerüstet wurden. Die ersten Modelle sahen wirklich häßlich aus und wirkten wie Fremdkörper am Rad. Am ehesten wurden noch die Speichenreflektoren akzeptiert. Die Hersteller reagierten aber schnell. So hatten Gepäckträger bald kleine Bleche zur Aufnahme der Reflektoren, Frontlampen bekamen den Reflektor integriert. Später gab es Reifen mit Reflektorstreifen, die die klappernden orangenen Speichenreflektoren obsolet machten. Rücklichter hatten auch bald integrierte Reflektoren. Diese Bauart gab es aber bereits lange vorher, das war nur nicht Standard.
[[Sheldon Brown]] meint, dass es wohl eine langandauernde Verschwörung der Fahrradhersteller geben muss, dass daß Reflektoren alleine ausreichen, um ein Fahrrad bei Nacht zu bewegen. Das scheint der Furcht entsprungen zu sein, dass man möglicherweise gezwungen sein könnte, alle Fahrräder mit Beleuchtung auszustatten.
==Siehe auch==

Navigationsmenü