Polyvinylchlorid

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Aktuelle Version vom 2. November 2020, 21:09 Uhr

Polyvinylchlorid


PVC hart

Kurzzeichen PVC (Polymonochloräthen)
Handelsnamen Ekadur, Decelith, Gölzalith, Vinidur, Trovidur, Hostalit, Lucalor, Corzan, Glastoferan
Dichte 1,38 g/cm³
Eigenschaften alle Farbtöne, auch transparente möglich; oft grau oder blaß- rot; unempfindlich gegen die meisten Säuren und Laugen; unbeständig gegen Lösungsmittel; beim Spanen werden Ränder hell, ebenfalls beim scharfen Biegen; Werkstoff geht nicht in die alte Form zurück
Brennprobe grünliche Flamme; stechender Geruch nach Salzsäure; selbstverlöschend
Verarbeitung gut warmformbar, Schweiß- und Klebwillig; Spritzen; Sintern; Blasen;
Verwendung wird in allen Industriezweigen verwendet; physiologisch unbedenklich; Rohrleitungen; Dachentwässerung; Elektroindustrie

PVC weich

Kurzzeichen PVC (Polymonochloräthen)
Handelsnamen Ekalit, Dekelith, Mipolam, Igelit
Dichte 1,38 g/cm³
Eigenschaften entspricht PVC- hart unter Zusatz von Weichmachern; sonst gleiche Eigenschaften; nicht geruchs- und geschmacksneutral, deshalb meist nicht physiologisch einwandfrei; Leder- bis weichgummiartige Konsistenz; sehr schweißfreudig
Brennprobe keine generelle Angabe möglich; selbstverlöschend oder nicht selbstständig brennend oder brennbar (je nach Art der zugesetzten Weichmacher) Geruch nach Salzsäure, vermischt mit dem Geruch der Weichmacher
Verarbeitung keine generelle Angabe möglich; selbstverlöschend oder nicht selbstständig brennend oder brennbar (je nach Art der zugesetzten Weichmacher) Geruch nach Salzsäure, vermischt mit dem Geruch der Weichmacher
Verwendung Kunstleder, Isolierungen, Fußbodenbelag, Handlaufprofile, Spielzeug (Bälle)