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Aus Fahrradmonteur
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keine Bearbeitungszusammenfassung
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>fr&uuml;her verbreitet in der Elektroindustrie; alte Telefone.. heute fast bedeutungslos</td>
</tr>
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<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PTFE (Polytetrafluor&auml;thylenPolytetrafluoräthylen) <br>PCTFE (Polytrifluormonochloräthylen)</h2></td>
</tr>
<tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>sehr schwer, &auml;u&szlig;erst best&auml;ndig äußerst beständig gegen alle S&auml;uren Säuren und Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, &Ouml;le...; unbest&auml;ndig Öle, unbeständig gegen Fluorverbindungen und Alkalimetalle; w&auml;rmebest&auml;ndig wärmebeständig bis 260°C; frostbest&auml;ndig frostbeständig bis –200°C; nicht klebbar; schwei&szlig;en m&Ouml;glichschweißen möglich, aber nicht &uuml;blichüblich; leicht wachsartige Oberfl&auml;che Oberfläche (nicht so ausgepr&auml;gt ausgeprägt wie bei PE); sehr teuer!; physiologisch unbedenklich</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>nicht brennbar; in hei&szlig;er heißer Flamme findet bei Rotglut Zersetzung statt; dabei Geruch nach Salz- und Flu&szlig;s&auml;ure; D&aumlFlußsäure;mpfe Dämpfe sind giftig</td>
</tr>
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<td>Verarbeitung</td>
<td>Kaltverformung mit anschlie&szlig;ender anschließender Sinterung (327°C); Feinbearbeitung spanend</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Medizintechnik; Trennmittel beim Plastschwei&szlig;en Plastschweißen (Hei&szlig;spiegelHeißspiegel); Maschinen- und Apparatebau; Nahrungsmittelindustrie (Pfannen)</td>
</tr>
</table>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>&Ouml;lige Fl&uuml;ssigkeit Ölige Flüssigkeit bis "Hartgummi"; nie klar; nie hart; meist schwarz- gummiartige Oberfl&auml;cheOberfläche, riecht aber nicht nach Gummi</td>
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<td>Brennprobe</td>
<td>Gelbliche Flamme; tropft nicht ab; schwarze Qualmschwaden riechen etwas s&uuml;&szlig;lichsüßlich</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Warmformen; Schleifen; Kleben (auch mit Beton!); Schwei&szlig;en m&Ouml;glichSchweißen möglich</td>
</tr>
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<td>Verwendung</td>
<td>verbreitet als Wasserleitung<br>keine Verwendung als selbsttragendes Element; Kabelisolierungen; Sickerwasserdichtung; Zusatz zu Schmiermitteln, &Ouml;lenÖlen</td>
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<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PMMA (Polymethakryls&auml;uremethylesterPolymethakrylsäuremethylester)</h2></td>
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<td>Eigenschaften</td>
<td>Beim Beklopfen ged&auml;mpfter gedämpfter Klang (wie Horn); gro&szlig;e große Transparenz; edle Farbwirkungen; elastisch; unbest&auml;ndig unbeständig gegen L&Ouml;semittelLösemittel, konz. S&auml;urenSäuren, Laugen und Treibstoffe</td>
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<td>Brennprobe</td>
<td>Sehr geringe Rauchschwaden; leicht knisternde, ruhig brennende gelb leuchtende Flamme, s&uuml;&szlig;licher süßlicher Geruch nach Fruchtbonbon</td>
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<td>Verarbeitung</td>
<td>Gie&szlig;enGießen, Sintern, Warmformen, Kleben und Schwei&szlig;enSchweißen</td>
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<td>Verwendung</td>
<td>Lebensmittelindustrie, Medizin, gebogene "Verglasungen", Flugzeug- und Fahrzeugbau, Linsen, Uhrgl&auml;serUhrgläser, k&uuml;nstliche künstliche Knochen, Z&auml;hneZähne...</td>
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<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>Sehr &auml;hnlich ähnlich dem PE; gro&szlig;e Oberfl&auml;chenh&auml;rtegroße Oberflächenhärte; sehr w&auml;rmebest&auml;ndig; Verspr&Oumlwärmebeständig;dung Versprödung unter 0°C; gro&szlig;e große Sauerstoff- und Lichtempfindlichkeit; schwierige Verarbeitung</td>
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<td>Brennprobe</td>
<td>Helle Flamme mit blauem unteren Rand, tropft ab, s&uuml;&szlig;lichsüßlich</td>
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<td>Verarbeitung</td>
<td>Spritzen, Pressen, Blasen, Schwei&szlig;enSchweißen</td>
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<td>Verwendung</td>
<td>Rohrleitungen und Apparate; D&uuml;sen f&uuml;r Düsen für Kiesfilter; Waschmaschinenteile; Scharniere; Schuhabs&auml;tzeSchuhabsätze</td>
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<td>Handelsnamen</td>
<td>Frigolit, Styropor (® BASF) diese Plaste hei&szlig;en heißen nur dann Styropor, wenn sie von der Fa. BASF hergestellt sind!</td>
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<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>hart, schlagempfindlich; metallischer Klang beim Beklopfen (Butterdosen); wird f&uuml;r für kurzlebige Gegenst&auml;nde Gegenstände verwendet; glasklar und in allen Farben; nicht alterungsbest&auml;ndig alterungsbeständig (Ri&szlig;bildungRißbildung); wenig w&auml;rmebest&auml;ndig wärmebeständig (Geschirrsp&uuml;ler Geschirrspüler !)</td>
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<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>leuchtend gelbe Flamme; stark ru&szlig;endrußend; blumiger, s&uuml;&szlig;licher süßlicher Geruch nach Benzol; D&auml;mpfe Dämpfe sind nicht giftig</td>
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<td>Verarbeitung</td>
<td>sehr gut spritzbar; schwei&szlig;bar schweißbar und klebwillig</td>
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<td>Verwendung</td>
<td>Massenartikel; Lebensmittelverpackungen; D&auml;mmstoff Dämmstoff im Bauwesen</td>
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<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>&auml;hnlich ähnlich wie Polyamid; gute mechanische Festigkeit; oft als Gelber Schaum mit schwarzer Oberfl&auml;cheOberfläche; nicht lichtbest&auml;ndiglichtbeständig</td>
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<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>gut schwei&szlig;barschweißbar, klebbar, warmformbar</td>
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<td>Verwendung</td>
<td>Automobilbau, Bauwesen, K&uuml;hlmaschinenbau Kühlmaschinenbau (als Schaumstoffe); Gewebebeschichtungen; als Lack oder Klebstoff</td>
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<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>&Ouml;lige ölige Substanz, klebriger bis harter Harz, Streichmasse oder Festprodukt (Pulver oder Perlen); manchmal als Folie; wasserl&Ouml;slichwasserlöslich</td>
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<td>Brennprobe</td>
<td>Folie brennt, schmilzt, tropft; Tropfen brennen nicht weiter; Flamme blau mit gelber Spitze; Geruch nach salz- und Butters&auml;ureButtersäure</td>
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<td>Verarbeitung</td>
<td>streichen, gie&szlig;engießen, ...</td>
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<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Anstrichstoffe und Kleber (Holzkaltleim), Heftumschl&auml;geHeftumschläge, M&Ouml;belMöbel, FahrradsattelFahrradsättel</td>
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<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PVC (Polymonochlor&auml;thenPolymonochloräthen)</h2></td>
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<td>Handelsnamen</td>
<td>Ekadur, Decelith, G&Ouml;lzalithGölzalith, Vinidur, Trovidur, Hostalit</td>
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<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>alle Farbt&Ouml;neFarbtöne, auch transparente m&Ouml;glichmöglich; oft grau oder bla&szlig;blaß- rot; unempfindlich gegen die meisten S&auml;uren Säuren und Laugen; unbest&auml;ndig unbeständig gegen L&Ouml;sungsmittelLösungsmittel; beim Spanen werden R&auml;nder Ränder hell, ebenfalls beim scharfen Biegen; Werkstoff geht nicht in die alte Form zur&uuml;ckzurück</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>gr&uuml;nliche grünliche Flamme; stechender Geruch nach Salzs&auml;ure; selbstverl&OumlSalzsäure;schendselbstverlöschend</td>
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<td>Verarbeitung</td>
<td>gut warmformbar, Schwei&szlig;Schweiß- und Klebwillig; Spritzen; Sintern; Blasen;</td>
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<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>wird in allen Industriezweigen verwendet; physiologisch unbedenklich; Rohrleitungen; Dachentw&auml;sserungDachentwässerung; Elektroindustrie</td>
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<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PVC (Polymonochlor&auml;thenPolymonochloräthen)</h2></td>
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<td>Eigenschaften</td>
<td>entspricht PVC- hart unter Zusatz von Weichmachern; sonst gleiche Eigenschaften; nicht geruchs- und geschmacksneutral, deshalb meist nicht physiologisch einwandfrei; Leder- bis weichgummiartige Konsistenz; sehr schwei&szlig;freudigschweißfreudig</td>
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<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>keine generelle Angabe m&Oumlmöglich;glich; selbstverl&Ouml;schend selbstverlöschend oder nicht selbstst&auml;ndig selbstständig brennend oder brennbar (je nach Art der zugesetzten Weichmacher) Geruch nach Salzs&auml;ureSalzsäure, vermischt mit dem Geruch der Weichmacher</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>keine generelle Angabe m&Oumlmöglich;glich; selbstverl&Ouml;schend selbstverlöschend oder nicht selbstst&auml;ndig selbstständig brennend oder brennbar (je nach Art der zugesetzten Weichmacher) Geruch nach Salzs&auml;ureSalzsäure, vermischt mit dem Geruch der Weichmacher</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Kunstleder, Isolierungen, Fu&szlig;bodenbelagFußbodenbelag, Handlaufprofile, Spielzeug (B&auml;lleBälle)</td>
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<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>keine gebr&auml;uchlichgebräuchlich</td>
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<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>Vf ist keine synthetische Plaste, sondern ein veredelter Naturstoff (auf der Basis von Papier oder Baumwolle; erfunden 1859)<br>z&auml;hzäh, fest, fast unzerbrechlich, unbest&auml;ndig unbeständig nur gegen starke S&auml;uren Säuren und Basen; splittert nicht; grau, rot, schwarz und wei&szlig; weiß sowie verschiedene Lederfarben; Herstellung sehr zeitintensiv (mehrere Monate)</td>
</tr>
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<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>spanende Verarbeitung (bei Beachtung der Faserrichtung!); nicht schwei&szlig;barschweißbar; Kleben m&Ouml;glichmöglich</td>
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<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Dichtungen, Zahnr&auml;derZahnräder, Kupplungsscheiben, Kofferecken .. verliert immer mehr an Bedeutung</td>
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<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>CA- Fasern sind der Naturseide sehr &auml;hnlichähnlich; sonst vergleichbar mit Polystyrol hornig hart, glasklar, transparent oder gedeckt; im Gegensatz zu Polystyrol dumpfer Klang beim Beklopfen<br>best&auml;ndig beständig gegen schwache S&auml;uren Säuren Benzin, Benzol</td>
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<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>sehr schwer brennbar, etwas spr&uuml;hende sprühende Flamme; Tropfen brennen weiter; Geruch nach angebranntem Papier und Essig</td>
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<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Spritzen, Gie&szlig;enGießen, Spanen, Warmformung; klebbar; Schwei&szlig;en Schweißen nicht &uuml;blichüblich</td>
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<td>Verwendung</td>
<td>oft verwendet f&uuml;r für das Umspritzen von Metallteilen (z. B. Lenkrad Trabant); Grundmaterial Fotofilme; Brillengestelle; Zeichendreiecke</td>
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<td>Brennprobe</td>
<td>leicht entz&uuml;ndbarentzündbar; hellgelbe Flamme; grau-gelb-wei&szlig;e weiße Asche; Geruch nach angebranntem Papier</td>
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<td>Verarbeitung</td>
<td>Spritzen und Sch&auml;umenSchäumen</td>
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<td>Handelsnamen</td>
<td>Schie&szlig;baumwolleSchießbaumwolle, Kollodiumwolle, Zelluloid, Nitro</td>
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<td>Eigenschaften</td>
<td>wenig best&auml;ndigbeständig; hornig hart und in allen Farben; elegante Einf&auml;rbungen m&Ouml;glich Einfärbungen möglich (z. B. geflammt – Akkordeon); Aussehen wie Perlmutt, Schildpatt oder Elfenbein m&Ouml;glichmöglich</td>
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<td>Brennprobe</td>
<td>FEUERGEF&auml;HRLICH FEUERGEFÄHRLICH – brennt sehr heftig mit hei&szlig;er heißer gelber Flamme; riecht nach Kampfer</td>
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<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>spanende und Warmformung m&Ouml;glichmöglich; kleben mit Azeton; Schwei&szlig;en m&Ouml;glichSchweißen möglich, aber nicht &uuml;blichüblich; Warmformung kurz unter 100°C (im Wasserbad)</td>
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<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Schmuckgegenst&auml;ndeSchmuckgegenstände, Brillengestelle, Beschl&auml;geBeschläge, Nitrolack; bis ca. 1940 Grundmaterial f&uuml;r für Fotofilme</td>
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Anonymer Benutzer

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