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Aus Fahrradmonteur
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<div class="box"><div class="boxtop">Plaste und Elaste | Übersicht zur Stoffbestimmung</div><div class="in"> <div style="float:right; ">{{Adsense-10}}</div><p>Am Fahrrad sind immer mehr Teile aus {{:Plaste verbaut. Für eine Reparatur ist es wichtig zu wissen, um welche Art es sich handelt. Wurde einmal falscher Klebstoff verwendet, hilft meistens der richtige auch nicht mehr. Für eine Brennprobe reicht meist ein sehr kleiner Span, oft ist dies die sicherste Bestimmungsmethode.<und Elaste/p>Inhalt}}<p>Diese Seite soll die Bestimmung der verschiedenen Plastearten erleichtern. Dazu sind die unterschiedlichsten Stoffeigenschaften geeignet. Polystyrol erkennt man leicht am Klang, PVC am Geruch der Brennprobe.</p><p>Die {{:Plaste sind alphabetisch geordnet, es werden die wissenschaftlichen Bezeichnungen gewählt. Handelsnamen werden - soweit üblich - in der Tabelle erklärt.<und Elaste/p></div></div>Übersicht zur Stoffbestimmung}}
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<div class="box"><div class="boxtop">Aminoplaste</div><div class="in"><h1>Pre&szlig;massen</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>UF (Harnstoffharz)<br>MF (Melaminharz)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Meladur, Didi, Ultrapas, Pollopas</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,50 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>frei von Geruch {{:Plaste und Geschmack, physiologisch unbedenklich<br>Hart, zum Teil sehr bruchfest, meist eingefärbt – gedeckte Pastellfarben oder reinweiß, nie transparent<Elaste/td>Aminoplaste}}</tr><tr><td>Brennprobe</td><td>flammwidrig; gelbliche Flamme; weiße Schmorkanten; knackende Geräusche; Geruch nach Ammoniak, Fisch, Formaldehyd</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>klassisches Pressen, Spanen gut möglich, nicht schweißbar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Gebrauchsgeschirr; Massenartikel in der Installationstechnik (Wasserhähne); Möbelbeschläge; Telefone; Schalter; Steckdosen</td></tr></table> <h1>Schichtpreßstoffe</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Meladur, Didi, Ultrapas,Pollopas</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,50 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>frei von Geruch {{:Plaste und Geschmack, physiologisch unbedenklich <br>Hart, zum Teil sehr bruchfest, meist eingefärbt – gedeckte Pastellfarben oder reinweiß, nie transparent</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>flammwidrig; gelbliche Flamme; weiße Schmorkanten; knackende Geräusche; Geruch nach Ammoniak, Fisch, Formaldehyd</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>klassisches Pressen, Spanen gut möglich, nicht schweißbar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Gebrauchsgeschirr; Massenartikel in der Installationstechnik (Wasserhähne); Möbelbeschläge; Telefone; Schalter; Steckdosen</td></tr></table> </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Epoxidharze</div><div class="in"><h1></h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>EP (&auml;thoxylinharze)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Epilox, Epikote, Epoxy</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,20 .. 1,30 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Keine generellen Erkennungsmerkmale; oft leicht gelbliche Färbung</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>Brennbar; stark rußende Flamme; hellorange mit blauen Rändern; stechender Geruch (etwas nach Phenol)</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td>}}<td>Gießen, Kleben, Pressen, Sintern, Spanen<br>Dick- oder dünnflüssige Substanz{{: Paste, Spachtelmasse, Pulver, Folie, Harz<br>Aushärtung drucklos Plaste und ohne Wärmezufuhr <br>Nicht schweißbar; gut klebbar<Elaste/td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Gieß- Kleb- oder Verbundharz, korrosionsbeständige Pumpen, Klebstoffe, Formwerkzeuge</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Phenoplaste</div>}}<div class="in"><h1>Pre&szlig;massen</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PF (Phenolharz)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Plastadur, Bakelit</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,40 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>hart, sehr bruchfest, schwarz/braun/rot; niemals hell; dunkelt unter Lichteinwirkung nach <br>keine Verwendung in der Nahrungsindustrie!</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>meist flammwidrig; gelbliche Flamme; sprüht leicht Funken; Material reißt und platzt knackend und verkohlt; Geruch nach Phenol {{:Plaste und Formaldehyd</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Pressen, Spanen gut möglich, nicht schweißbar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>fr&uuml;her verbreitet in der Elektroindustrie; alte Telefone. heute fast bedeutungslos</td></tr></table> <h1>Schichtpreßstoffe</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PF (Phenolharz)<Elaste/h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Plastacart, Plastaflex, Prestofol, Novotex</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,30 .. 1,45 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>sehr hart und physikalisch widerstandsfähig; elastisch</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>meist flammwidrig; gelbliche Flamme; sprüht leicht Funken; Material reißt und platzt knackend und verkohlt; Geruch nach Phenol und Formaldehyd</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Keine Warmverformung möglich, Spanen möglich, nicht schweißbar; Kleben bedingt möglich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Gartenmöbel, Gleitlager, Zahnräder, Laufrollen</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyamid</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PA</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Miramid, Durethan, Ultramid, Perlon, Nylon, Dederon</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,09 .. 1,13 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>lederähnlich, hornig hart, transparent, milchig trüb und in vielen Farben, dünne Teile lassen sich wiederholt oft biegen, ohne zu brechen</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>blaue Flamme mit gelbem Rand; vor dem Schmelzen entstehen Blasen; tropft mit langen Fäden ab; unangenehmer Geruch nach verbrennendem Eiweiß</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Gießen, Sintern, Spritzen<br>Kleben mit Ameisensäure oder speziellen Klebelacken; Schweißen schwierig, aber üblich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>unzerbrechliche Haushaltsgegenstände, technische Teile, die sehr abriebfest sein müssen (Gleitlager); Strumpfhosen {{:Plaste und andere Kunstfasern</td></tr></table> </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Polyäthylen</div>}}<div class="in"><h1></h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PE</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>G&Ouml;lzalthen, Mirathen, Lupolen</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>0,92 .. 0,96 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>wachsartige Oberflächen (alte "FIT- Flaschen"); schwimmfähig; ab 1 mm Dicke nicht mehr durchsichtig; transparent oder beliebige andere Farben möglich, auch "strahlende" Farben, oft schwarz<br>dünne Teile lassen sich sehr stark biegen, federn allein in die alte Lage zurück</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>zuerst blaue Flamme, die dann gelblich wird; nach kurzem Brennen schmilzt das Material {{:Plaste und tropft ab – Tropfen brennen weiter! Geruch nach Paraffin (verlöschende Kerze)</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Gießen, Blasen, Warmformen<br>leben nur bedingt möglich<br>sehr schweißfreudig (fast alle Schweißverfahren sind möglich)</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>  Flaschen (auch für Lebensmittel); Schüsseln, Eimer, Wannen, Spielzeug; Rohrleitungen</td></tr></table>  <Elaste/div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyester</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>UP (ungesättigter Polyesterharz)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Palatal, Polyleit, Polymal, GUP</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,20 .. 1,27 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Reinharz ist klar mit leicht gelblichem Farbstich; oft mit Glasfasern armiert (dann stärker gelblich) – kann in allen Farbtönen transparent oder gedeckt eingefärbt sein</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>  kann durch Zusätze flammensicher gemacht werden, meist aber brennbar <br>brennt langsam mit gelber rußender Flamme; Geruch süßlich</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Aushärtung; Kleben mit gleichem Material; nicht schweißbar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Verkleidungen, Bedachungen, Boote, Angeln, Skier, Schutzhelme, Tanks</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyhalogenolefin</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PTFE (Polytetrafluoräthylen) <br>PCTFE (Polytrifluormonochloräthylen)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Heydeflon, Hostaflon, Ekafluvin, Teflon (® DuPont) diese {{:Plaste heißen nur dann Teflon, wenn sie von der Fa. DuPont hergestellt sind!</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>2,10 .. 2,30 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>sehr schwer, äußerst beständig gegen alle Säuren und Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, Öle, unbeständig gegen Fluorverbindungen und Alkalimetalle; wärmebeständig bis 260°C; frostbeständig bis –200°C; nicht klebbar; schweißen möglich, aber nicht üblich; leicht wachsartige Oberfläche (nicht so ausgeprägt wie bei PE); sehr teuer!; physiologisch unbedenklich<Elaste/td>Polyhalogenolefine}}</tr><tr><td>Brennprobe</td><td>nicht brennbar; in heißer Flamme findet bei Rotglut Zersetzung statt; dabei Geruch nach Salz- und Flußsäure; Dämpfe sind giftig</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Kaltverformung mit anschließender Sinterung (327°C); Feinbearbeitung spanend</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Medizintechnik; Trennmittel beim Plastschweißen (Heißspiegel); Maschinen- {{:Plaste und Apparatebau; Nahrungsmittelindustrie (Pfannen)</td></tr></table>  </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Polyisobutylen</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PIB (Polymethylpropen)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Oppanol</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>0,93 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Ölige Flüssigkeit bis "Hartgummi"; nie klar; nie hart; meist schwarz- gummiartige Oberfläche, riecht aber nicht nach Gummi</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>Gelbliche Flamme; tropft nicht ab; schwarze Qualmschwaden riechen etwas süßlich</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Warmformen; Schleifen; Kleben (auch mit Beton!); Schweißen möglich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>verbreitet als Wasserleitung<br>keine Verwendung als selbsttragendes Element; Kabelisolierungen; Sickerwasserdichtung; Zusatz zu Schmiermitteln, Ölen</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polymethakrylat</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PMMA (Polymethakrylsäuremethylester)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Piacryl, Plexiglas</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,18 .. 1,19 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Beim Beklopfen gedämpfter Klang (wie Horn); große Transparenz; edle Farbwirkungen; elastisch; unbeständig gegen Lösemittel, konz. Säuren, Laugen {{:Plaste und Treibstoffe</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>Sehr geringe Rauchschwaden; leicht knisternde, ruhig brennende gelb leuchtende Flamme, süßlicher Geruch nach Fruchtbonbon</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Gießen, Sintern, Warmformen, Kleben und Schweißen</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Lebensmittelindustrie, Medizin, gebogene "Verglasungen", Flugzeug- und Fahrzeugbau, Linsen, Uhrgläser, künstliche Knochen, Zähne...</td></tr></table>  </div><Elaste/div>Polymethacrylat}}
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<div class="box"><div class="boxtop">Polypropylen</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen<{{:Plaste und Elaste/td><td><h2>PP (Polypropylen)</h2></td>}}</tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Hostalen, Poprolin</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>0,91 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Sehr ähnlich dem PE; große Oberflächenhärte; sehr wärmebeständig; Versprödung unter 0°C; große Sauerstoff- und Lichtempfindlichkeit; schwierige Verarbeitung</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>Helle Flamme mit blauem unteren Rand, tropft ab, süßlich</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Spritzen, Pressen, Blasen, Schweißen</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Rohrleitungen {{:Plaste und Apparate; Düsen für Kiesfilter; Waschmaschinenteile; Scharniere; Schuhabsätze</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polystyrol</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen<Elaste/td><td><h2>PS (Polystyrol)</h2></td>}}</tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Frigolit, Styropor (® BASF) diese {{:Plaste heißen nur dann Styropor, wenn sie von der Fa. BASF hergestellt sind!</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,04 .. 1,09 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>hart, schlagempfindlich; metallischer Klang beim Beklopfen (Butterdosen); wird für kurzlebige Gegenstände verwendet; glasklar und in allen Farben; nicht alterungsbeständig (Rißbildung); wenig wärmebeständig (Geschirrspüler !)<Elaste/td>Polyurethan}}</tr><tr><td>Brennprobe</td><td>leuchtend gelbe Flamme; stark rußend; blumiger, süßlicher Geruch nach Benzol; Dämpfe sind nicht giftig</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>sehr gut spritzbar; schweißbar {{:Plaste und klebwillig</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Massenartikel; Lebensmittelverpackungen; Dämmstoff im Bauwesen</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyurethan</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PUR (Polyisozyanat)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Utagen, Moltopren</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,20 .. 1,215 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>ähnlich wie Polyamid; gute mechanische Festigkeit; oft als Gelber Schaum mit schwarzer Oberfläche; nicht lichtbeständig</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>hell leuchtende Flamme; schwarze Rauchschwaden riechen unangenehm stechend</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>gut schweißbar, klebbar, warmformbar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Automobilbau, Bauwesen, Kühlmaschinenbau (als Schaumstoffe); Gewebebeschichtungen; als Lack oder Klebstoff</td></tr></table>  </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Polyvinylazetat</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PVAC</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Mowicoll, Vinnapas, Latex</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,18 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>ölige Substanz, klebriger bis harter Harz, Streichmasse oder Festprodukt (Pulver oder Perlen); manchmal als Folie; wasserlöslich</td></tr><tr><td>Brennprobe</td>}}<td>Folie brennt, schmilzt, tropft; Tropfen brennen nicht weiter; Flamme blau mit gelber Spitze; Geruch nach salz{{Adsense- und Buttersäure</td>2}}</tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>streichen, gießen, ...</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Anstrichstoffe {{:Plaste und Kleber (Holzkaltleim), Heftumschläge, Möbel, Fahrradsättel</td></tr></table>  <Elaste/div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyvinylchlorid</div>}}<div class="in"><h1>PVC hart</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PVC (Polymonochloräthen)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Ekadur, Decelith, Gölzalith, Vinidur, Trovidur, Hostalit</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,38 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>alle Farbtöne, auch transparente möglich; oft grau oder blaß- rot; unempfindlich gegen die meisten Säuren und Laugen; unbeständig gegen Lösungsmittel; beim Spanen werden Ränder hell, ebenfalls beim scharfen Biegen; Werkstoff geht nicht in die alte Form zurück</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>grünliche Flamme; stechender Geruch nach Salzsäure; selbstverlöschend</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>gut warmformbar, Schweiß- und Klebwillig; Spritzen; Sintern; Blasen;</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>wird in allen Industriezweigen verwendet; physiologisch unbedenklich; Rohrleitungen; Dachentwässerung; Elektroindustrie</td></tr></table> <h1>PVC weich</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PVC (Polymonochloräthen)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Ekalit, Dekelith, Mipolam, Igelit</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,38 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>entspricht PVC- hart unter Zusatz von Weichmachern; sonst gleiche Eigenschaften; nicht geruchs- {{:Plaste und geschmacksneutral, deshalb meist nicht physiologisch einwandfrei; Leder- bis weichgummiartige Konsistenz; sehr schweißfreudig</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>keine generelle Angabe möglich; selbstverlöschend oder nicht selbstständig brennend oder brennbar (je nach Art der zugesetzten Weichmacher) Geruch nach Salzsäure, vermischt mit dem Geruch der Weichmacher</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>keine generelle Angabe möglich; selbstverlöschend oder nicht selbstständig brennend oder brennbar (je nach Art der zugesetzten Weichmacher) Geruch nach Salzsäure, vermischt mit dem Geruch der Weichmacher</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Kunstleder, Isolierungen, Fußbodenbelag, Handlaufprofile, Spielzeug (Bälle)</td></tr></table>  </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Vulkanfiber</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>Vf (pergamentiertes Zelluosehydrat)</h2></td></tr>}}<tr><td>Handelsnamen</td><td>keine gebräuchlich</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,20 .. 1,45 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Vf ist keine synthetische {{:Plaste, sondern ein veredelter Naturstoff (auf der Basis von Papier oder Baumwolle; erfunden 1859)<br>zäh, fest, fast unzerbrechlich, unbeständig nur gegen starke Säuren und Basen; splittert nicht; grau, rot, schwarz und weiß sowie verschiedene Lederfarben; Herstellung sehr zeitintensiv (mehrere Monate)</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>brennbar; brennt langsam und schwer mit gelber Flamme; riecht nach angebranntem Papier</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>spanende Verarbeitung (bei Beachtung der Faserrichtung!); nicht schweißbar; Kleben möglich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Dichtungen, Zahnräder, Kupplungsscheiben, Kofferecken .. verliert immer mehr an Bedeutung<Elaste/td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Zelluoseazetat</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>CA</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Prenaphan, Reilit, Cellon, Triafol</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,30 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>CA- Fasern sind der Naturseide sehr ähnlich; sonst vergleichbar mit Polystyrol hornig hart, glasklar, transparent oder gedeckt; im Gegensatz zu Polystyrol dumpfer Klang beim Beklopfen<br>beständig gegen schwache Säuren Benzin, Benzol</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>sehr schwer brennbar, etwas sprühende Flamme; Tropfen brennen weiter; Geruch nach angebranntem Papier {{:Plaste und Essig</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Spritzen, Gießen, Spanen, Warmformung; klebbar; Schweißen nicht üblich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>oft verwendet für das Umspritzen von Metallteilen (z. B. Lenkrad Trabant); Grundmaterial Fotofilme; Brillengestelle; Zeichendreiecke</td></tr></table>  </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Zelluosehydrat</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Zellglas, Wilaphan, Cellophan, Viskosekunstseide, Zellwolle</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,52 .. 1,62 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Fasern sind glatter als Seide; glasklar oder farbig;</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>leicht entzündbar; hellgelbe Flamme; grau-gelb-weiße Asche; Geruch nach angebranntem Papier</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Spritzen {{:Plaste und Schäumen<Elaste/td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>billige Verpackungsfolien; Kunstblumen; Wurstschalen; oft als Schwamm</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Zelluosenitrat</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>CN</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Schießbaumwolle, Kollodiumwolle, Zelluloid, Nitro</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,38 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>wenig beständig; hornig hart und in allen Farben; elegante Einfärbungen möglich (z. B. geflammt – Akkordeon); Aussehen wie Perlmutt, Schildpatt oder Elfenbein möglich</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>FEUERGEFÄHRLICH – brennt sehr heftig mit heißer gelber Flamme; riecht nach Kampfer</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>spanende und Warmformung möglich; kleben mit Azeton; Schweißen möglich, aber nicht üblich; Warmformung kurz unter 100°C (im Wasserbad)</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Schmuckgegenstände, Brillengestelle, Beschläge, Nitrolack; bis ca. 1940 Grundmaterial für Fotofilme</td></tr></table> </div></div>{{Adsense-2}}
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{{Absatz}}
{{:Plaste und Elaste/Weiterführende Links}}
{{:Fuszbox-Fahrradtechnik}}

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