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<div class="li">
<div class="box">
<div class="boxtop">Polyäthylen</div>
<div class="in">
<h1></h1>
<table>
<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PE</h2></td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>Gölzalthen, Mirathen, Lupolen</td>
</tr>
<tr>
<td>Dichte</td>
<td>0,92 .. 0,96 g/cm³</td>
</tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>wachsartige Oberflächen (alte "FIT- Flaschen"); schwimmfähig; ab 1 mm Dicke nicht mehr durchsichtig; transparent oder beliebige andere Farben möglich, auch "strahlende" Farben, oft schwarz<br>dünne Teile lassen sich sehr stark biegen, federn allein in die alte Lage zurück
</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>zuerst blaue Flamme, die dann gelblich wird; nach kurzem Brennen schmilzt das Material und tropft ab – Tropfen brennen weiter! Geruch nach Paraffin (verlöschende Kerze)</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Gießen, Blasen, Warmformen<br>kleben nur bedingt möglich<br>sehr schweißfreudig (fast alle Schweißverfahren sind möglich)</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>
 
Flaschen (auch für Lebensmittel); Schüsseln, Eimer, Wannen, Spielzeug; Rohrleitungen</td>
</tr>
</table>
 
</div>
</div>
<div class="box">
<div class="boxtop">Polyester</div>
<div class="in">
<table>
<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>UP (Ungesättigter Polyesterharz)</h2></td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>Palatal, Polyleit, Polymal, GUP</td>
</tr>
<tr>
<td>Dichte</td>
<td>1,20 .. 1,27 g/cm³</td>
</tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>Reinharz ist klar mit leicht gelblichem Farbstich; oft mit Glasfasern armiert (dann stärker gelblich) – kann in allen Farbtönen transparent oder gedeckt eingefärbt sein</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>
 
kann durch Zusätze flammensicher gemacht werden, meist aber brennbar <br>brennt langsam mit gelber rußender Flamme; Geruch süßlich</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Aushärtung; Kleben mit gleichem Material; nicht schweißbar</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Verkleidungen, Bedachungen, Boote, Angeln, Skier, Schutzhelme, Tanks</td>
</tr>
</table>
 
</div>
</div>
<div class="box">
<div class="boxtop">Polyhalogenolefin</div>
<div class="in">
<table>
<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PTFE (Polytetrafluoräthylen) <br>PCTFE (Polytrifluormonochloräthylen)</h2></td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>Heydeflon, Hostaflon, Ekafluvin, Teflon (® DuPont) diese Plaste heißen nur dann Teflon, wenn sie von der Fa. DuPont hergestellt sind!</td>
</tr>
<tr>
<td>Dichte</td>
<td>2,10 .. 2,30 g/cm³</td>
</tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>sehr schwer, äußerst beständig gegen alle Säuren und Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, Öle, unbeständig gegen Fluorverbindungen und Alkalimetalle; wärmebeständig bis 260°C; frostbeständig bis –200°C; nicht klebbar; schweißen möglich, aber nicht üblich; leicht wachsartige Oberfläche (nicht so ausgeprägt wie bei PE); sehr teuer!; physiologisch unbedenklich</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>nicht brennbar; in heißer Flamme findet bei Rotglut Zersetzung statt; dabei Geruch nach Salz- und Flußsäure; Dämpfe sind giftig</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Kaltverformung mit anschließender Sinterung (327°C); Feinbearbeitung spanend</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Medizintechnik; Trennmittel beim Plastschweißen (Heißspiegel); Maschinen- und Apparatebau; Nahrungsmittelindustrie (Pfannen)</td>
</tr>
</table>
 
</div>
</div>
<div class="box">
<div class="boxtop">Polyisobutylen</div>
<div class="in">
<table>
<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PIB (Polymethylpropen)</h2></td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>Oppanol</td>
</tr>
<tr>
<td>Dichte</td>
<td>0,93 g/cm³</td>
</tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>Ölige Flüssigkeit bis "Hartgummi"; nie klar; nie hart; meist schwarz- gummiartige Oberfläche, riecht aber nicht nach Gummi</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>Gelbliche Flamme; tropft nicht ab; schwarze Qualmschwaden riechen etwas süßlich</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Warmformen; Schleifen; Kleben (auch mit Beton!); Schweißen möglich</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>verbreitet als Wasserleitung<br>keine Verwendung als selbsttragendes Element; Kabelisolierungen; Sickerwasserdichtung; Zusatz zu Schmiermitteln, Ölen</td>
</tr>
</table>
 
</div>
</div>
<div class="box">
<div class="boxtop">Polymethakrylat</div>
<div class="in">
<table>
<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PMMA (Polymethakrylsäuremethylester)</h2></td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>Piacryl, Plexiglas</td>
</tr>
<tr>
<td>Dichte</td>
<td>1,18 .. 1,19 g/cm³</td>
</tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>Beim Beklopfen gedämpfter Klang (wie Horn); große Transparenz; edle Farbwirkungen; elastisch; unbeständig gegen Lösemittel, konz. Säuren, Laugen und Treibstoffe</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>Sehr geringe Rauchschwaden; leicht knisternde, ruhig brennende gelb leuchtende Flamme, süßlicher Geruch nach Fruchtbonbon</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Gießen, Sintern, Warmformen, Kleben und Schweißen</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Lebensmittelindustrie, Medizin, gebogene "Verglasungen", Flugzeug- und Fahrzeugbau, Linsen, Uhrgläser, künstliche Knochen, Zähne...</td>
</tr>
</table>
 
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