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<div class="li">
<div class="box">
<div class="boxtop">Epoxidharze</div>
<div class="in">
<h1></h1>
<table>
<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>EP (Äthoxylinharze)</h2></td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>Epilox, Epikote, Epoxy</td>
</tr>
<tr>
<td>Dichte</td>
<td>1,20 .. 1,30 g/cm³</td>
</tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>Keine generellen Erkennungsmerkmale; oft leicht gelbliche Färbung</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>Brennbar; stark rußende Flamme; hellorange mit blauen Rändern; stechender Geruch (etwas nach Phenol)</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Gießen, Kleben, Pressen, Sintern, Spanen<br>Dick- oder dünnflüssige Substanz: Paste, Spachtelmasse, Pulver, Folie, Harz<br>Aushärtung drucklos und ohne Wärmezufuhr <br>Nicht schweißbar; gut klebbar</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Gieß- Kleb- oder Verbundharz, korrosionsbeständige Pumpen, Klebstoffe, Formwerkzeuge</td>
</tr>
</table>
 
</div>
</div>
<div class="box">
<div class="boxtop">Phenoplaste</div>
<div class="in">
<h1>Preßmassen</h1>
<table>
<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PF (Phenolharz)</h2></td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>Plastadur, Bakelit</td>
</tr>
<tr>
<td>Dichte</td>
<td>1,40 g/cm³</td>
</tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>hart, sehr bruchfest, schwarz/braun/rot; niemals hell; dunkelt unter Lichteinwirkung nach <br>keine Verwendung in der Nahrungsindustrie!</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>meist flammwidrig; gelbliche Flamme; sprüht leicht Funken; Material reißt und platzt knackend und verkohlt; Geruch nach Phenol und Formaldehyd</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Pressen, Spanen gut möglich, nicht schweißbar</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>früher verbreitet in der Elektroindustrie; alte Telefone. heute fast bedeutungslos</td>
</tr>
</table>
<h1>Schichtpreßstoffe</h1>
<table>
<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PF (Phenolharz)</h2></td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>Plastacart, Plastaflex, Prestofol, Novotex</td>
</tr>
<tr>
<td>Dichte</td>
<td>1,30 .. 1,45 g/cm³</td>
</tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>sehr hart und physikalisch widerstandsfähig; elastisch</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>meist flammwidrig; gelbliche Flamme; sprüht leicht Funken; Material reißt und platzt knackend und verkohlt; Geruch nach Phenol und Formaldehyd</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Keine Warmverformung möglich, Spanen möglich, nicht schweißbar; Kleben bedingt möglich</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>Gartenmöbel, Gleitlager, Zahnräder, Laufrollen</td>
</tr>
</table>
 
</div>
</div>
<div class="box">
<div class="boxtop">Polyamid</div>
<div class="in">
<table>
<tr>
<td width="28%">Kurzzeichen</td>
<td><h2>PA</h2></td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsnamen</td>
<td>Miramid, Durethan, Ultramid, Perlon, Nylon, Dederon</td>
</tr>
<tr>
<td>Dichte</td>
<td>1,09 .. 1,13 g/cm³</td>
</tr>
<tr>
<td>Eigenschaften</td>
<td>lederähnlich, hornig hart, transparent, milchig trüb und in vielen Farben, dünne Teile lassen sich wiederholt oft biegen, ohne zu brechen</td>
</tr>
<tr>
<td>Brennprobe</td>
<td>blaue Flamme mit gelbem Rand; vor dem Schmelzen entstehen Blasen; tropft mit langen Fäden ab; unangenehmer Geruch nach verbrennendem Eiweiß</td>
</tr>
<tr>
<td>Verarbeitung</td>
<td>Gießen, Sintern, Spritzen<br>Kleben mit Ameisensäure oder speziellen Klebelacken; Schweißen schwierig, aber üblich</td>
</tr>
<tr>
<td>Verwendung</td>
<td>unzerbrechliche Haushaltsgegenstände, technische Teile, die sehr abriebfest sein müssen (Gleitlager); Strumpfhosen und andere Kunstfasern</td>
</tr>
</table>
</div>
</div>
<div class="box">
<div class="boxtop">Polyäthylen</div>

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