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Aus Fahrradmonteur
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Mit Erscheinen der Diamantrahmen bildeten sich die beiden Gruppen Block- und Rennpedale heraus. Während die Blockpedale auf bequemes Fahren mit normalem Schuhwerk ausgelegt waren, wurden Rennpedale fast ausschließlich für den Einsatz an Rennrädern benutzt. Noch 1886 war der Begriff „Pedal“ nur für die Tastenwerke von Orgeln gebräuchlich, als Teil vom Fahrrad setzte sich die Bezeichnung erst später durch:<ref>[http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&lemid=GP01518&mode=Vernetzung&hitlist=&patternlist=&mainmode=DWBLieferungen Die Entstehungszeit des Deutschen Wörterbuchs von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm]</ref>
{{Zitat |Text1=pedal, n., im 16. jahrh. entlehnt aus neulat. pedale, ein an der orgel mit den füszen zu tretendes tastenwerk (1470 erfunden vom Deutschen Bernhard, organisten von San Marco in Venedig), dann auch die zu tretenden züge am klavier: das pedal Zesen Helicon 2, im reimzeiger M 6a. Stieler 1417; bei der orgel ziehen uns die töne des pedals tiefer ins romantische abendreich hinein als die töne des diskants. J. Paul bücherschau 2, 16; ein pianoforte mit pedal. Heinse werke (1857) 2, 43; unten (am klavier) befestigt hing ein pedal.
Voss ged. 2, 274. bildlich: professor, der auf einem zarten instrument wie Gustav, wie auf einem pedal mit den füszen orgelt. J. Paul uns. loge 3, 60; scherzweise die füsze, das fuszgestell: er hat ein schlechtes pedal u. s. w. Aler 1515b. bauernlex. 134.
|Autor=Jacob Grimm und Wilhelm Grimm

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