Lichterfelde - Schönefeld
Lichterfelde - Schönefeld
Als Treffpunkt ist der S-Bahnhof Lichterfelde Süd gut erreichbar, nur etwa 10 Minuten vom Potsdamer Platz aus mit Der Linie S-25.
Nach wenigen hundert Metern Richtung Westen ist die ehemalige Berliner Mauer erreicht. Man durchfährt eine Eigenheimsiedlung und kann sich eigentlich nicht verfahren: wenn die Häuser aufhören, ist irgendwo in der Nähe der Mauerradweg, er ist hier auch oft ausgeschildert.
Links Westberlin, rechts DDR, Bezirk Frankfurt / Oder. Der Mauerradweg führt hier exakt an der ehemaligen Mauer entlang. Links dicht bebaut, meist Eigenheime und rechts Acker, ohne übergang. Hier kann man sich die Mauer noch gut vorstellen, der Kontrast ist sehr kraß.
Der Mauerradweg ist hier gut erhalten, man kommt gut vorwärts. Auch wenn der belag teilweise noch aus DDR-Zeiten stammt, sind keine nennenswerten Schlaglöcher vorhanden. Man kann überall nebeneinander fahren.
Besonders an Wochenenden ist der Mauerradweg in diesem Bereich gut besucht, neben Radfahrern trifft man auf Wanderer, Skater usw.
Die Beschilderung ist gut aber eigentlich kaum notwendig, weil man sich nicht verfahren kann. Lediglich im Bereich des Neubaus einer bahnlinie wird der Weg durch ein Siedlungsgebiet geführt, hier ist das Pflaster schlecht zu fahren. Die Beschilderung führt den Radler aber sicher wieder auf den Mauerverlauf zurück.
Im Bereich von Groß Ziethen wird der eigentliche Weg besser über das Dorf abgekürzt, um im Bereich der Hochhäuser einer sehr schlechten Wegstrecke aus dem Weg zu gehen.
Einige kilometer vor Schönefeld / Rudow verläßt der Mauerradweg nochmals den eigentlichen Grenzverlauf etwas.
Wegen dem Autobahnneubau iegt der Radweg bei Schönefeld nach Süden ab, um die Autobahnzu unterqueren. Weitergehts durch ein Neubaugebiet und wieder unter der Autobahn hindurch zum Teltow-Kanal.