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Aus Fahrradmonteur
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Nun stellt sich die Frage, warum denn das Tourenrad von Opa 30 Jahre lang funktioniert hat, das teure neue Rad jedoch so schnell im Antrieb den Geist aufgibt. Ältere Räder haben alle Antriebskomponenten aus leicht legiertem Stahl. Heutige Räder jedoch oft Kettenblätter aus Aluminium und außerdem wesentlich leichtere, dünnere Ketten. "Früher" wurde dem Problem der Korrosion also durch massiven Materialeinsatz begegnet. Und alte Räder haben oft "Haifischzähne", Kränze und Kettenblätter sind ausgeleiert, die Kette ebenso. Das ganze System funktioniert aber noch, weil sich alles gleich abnutzt. Bei älteren Kettenschaltungen gilt Ähnliches: alles aus Stahl, alles nutzt sich ab - bis irgendwann nichts mehr geht und alles gewechselt werden muß.
Neuere Räder haben oft Kettenblätter aus Aluminium. Diese nutzen sich ams chnellsten am schnellsten ab, in salziger Umgebung besonders gerne. Blankes Alu in Salzluft bildet schnell einen weißlich-grauen Überzug, das ist Korrosion. Und das ist sehr weich, schnell abgerieben. Hinzu kommen dünnere Ketten als zu Opas Zeiten und schon paßt die Kette nur noch vorn oder hinten. Was kann man dagegen unternehmen?
* geschlossener Kettenkasten bei Nabenschaltung? ganz dich Kettenfett rein und man hat Ruhe.
* immer dick Kettenfett raufsprühen? eine elende Schmiererei
Anonymer Benutzer

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