Verschließen der Kette

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|text-o=Verschließen der Kette{{Anker|Verschließen der Kette}}
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Um die Abnutzung der Kette m&ouml;glichst einheitlich zu halten, sollte sie bei der Montage umgedreht werden (in 2 Dimensionen). Deshalb nimmt man bei der Montage die Außenlasche von Vorn und den Bolzen von au&szlig;en. Es ist eine Hilfe, wenn man den Bolzen Bruchteile eines Millimeters hereindrückt, bevor man die Montage beginnt. So hält die Kette mit etwas Glück auch unter Schaltwerksspannung, wenn man sie nur mal schnell zusammenhält. Alternativ nimmt man sie vom Kettenblatt herunter, so daß die Schaltwerksspannung neutralisiert wird.
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<div align="center"><div span="width:300px;"><em style="text-align:left;">so ist es falsch...</em></div></div>
Der Bolzen wird nun wieder eingedr&uuml;ckt, die genaue Position erreicht man meistens nur nach mehrmaligem Hin-und-Herdrücken, der Bolzen mu&szlig; auf beiden Seiten gleich weit von der Lasche abstehen. Hier mu&szlig; man etwas kleinlich sein, weil sich die Kette sonst von allein öffnen kann.

Oft ist nun dieses verschlossene Glied "steif", bewegt sich also nur widerwillig. Hier hilft es, einfach ein paarmal mit "sanfter Gewalt" daran herumzubiegen.

Shimano verkauft zu seinen Ketten extra Stifte und warnt davor, die alten zu verwenden. Ich halte das für übertrieben und unnötig, ich habe auch alle Shimano- Ketten immer mit den alten, originalen Bolzen vernietet und sie haben gehalten. Hier vermute ich den Versuch, mit dem Ersatzteil "Nietbolzen" extra abkassieren zu wollen. Diese Praktik gibt es auch nur bei Shimano, alle anderen Firmen empfehlen nichts derartiges.

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