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===Warum spinnen die Dinger?===
Fast alle [[NabenschaltungFile:Rohloff-speedhub-500-14-by-RalfR-05.png|350px|right]]en Fast alle Nabenschaltungen besitzen einen sogenannten Demontagegang. Zum Einstellen einer Schaltungsnabe müssen an Schaltgriff und in der Nabe ein bestimmter (und beiderseits der gleiche) Gang eingelegt sein. Dann ist das Einstellen mit den Einstellschrauben sehr schnell und einfach erledigt. Mit diesen Einstellschrauben wird die zur Verfügung stehende Länge der Schaltzüge geringfügig verlängert oder verkürzt, bis die Markierungspunkte am Handschalter oder der Klickbox am Hinterrad mit der an der Nabe übereinstimmen. Wenn man die Nabe in einem beliebigen Gang demontiert, treten nach erneuter Montage die wunderlichsten Effekte auf:
* es funktionieren nur noch wenige oder keine Gänge
* die Kette springt, die Nabe schaltet von allein
Dies alles gilt nicht für die Rohloff [[Speedhub 500/14]], denn diese muß nicht eingestellt werden und ist sehr tolerant, was die Zugspannung der Schaltzüge betrifft. Sie ist als einzige in der Nabe und nicht im Schalter indiziert.
[[File:Rohloff-speedhub-500-14-by-RalfR-05.png|350px|right]]
===Gangtabelle===
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Es gibt keinen festen Arbeitsablauf zum Beheben der Fehlfunktion. Mit etwas Probiererei bekommt das aber jeder hin.
Es wird so geschaltet, daß der Zug entspannt ist. Dies ist meistens oft der erste Gang. Nun wird die Klickbox entlastet/demontiert oder das Kettchen entlastet. Danach wieder anbauen, einige Meter '''vorsichtig''' fahren, dabei schalten und das Ganze mehrmals mit dem 1. und dem Demontagegang wiederholen. Irgendwann funktioniert die Nabe wieder, mit Glück beim ersten Versuch, es kann aber auch eine halbe Stunde dauern.
Weiterhin ist auf einen korrekten Sitz der Schaltbox zu achten: Ist z.B. durch einen Schutzbügel nicht mehr genug Platz auf der Achse vorhanden, kann die Schaltbox nicht weit genug auf die Achse gesteckt werden: Sie besitzt keinen Kontakt mehr zu den Schaltungsstiften in der Achse. Ein mangelhafter Kontakt lässt die Nabe oft willkürlich in den Leerlauf schalten.
 
Während der ganzen Prozedur darf man nicht ungeduldig werden, das klappt nicht gleich und es folgt scheinbar keinen Gesetzen. Vor allem ist es wichtig, nicht mit Gewalt zu treten, dabei kann man ernsthafte Schäden im Getriebe verursachen.
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