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Man unterscheidet folgende Felgentypen:
;DrahtreifenfelgenWulstreifenfelgen: In den Bildern mit aufgeschnittenen Felgen ist im Querschnitt an den nach innen offenen Enden ("Maul"auch ''Hakenfelge'' genannt) eine nach innen gerichtete gebogene Kante zu erkennen. In Der Wulst des Mantels enthält entgegen anderslautender Gerüchte keinen Draht, Wulstreifen umschließen wie Schlauchreifen den Schnittansichten ist so die Form eines Hakens erkennbar. Daraus ist der (selten verwendete) Name Schlauch vollkommen<ref>'''Der Fahrrad Mechaniker'Hakenfelge'' abgeleitet, 4. Auflage 1950, Seite 72, Abb. 106</ref>. Wulstreifenfelgen besitzen ausgeprägte, nach innen ins Maul zeigende Auswölbungen, die Haken genannt werden. Gegen diese Kante drückt der Schlauch den Mantel. Der Mantel wird durch das Maß des eingearbeiteten Drahts seine Form in der Felge gehalten. Dieser Typ läßt keine hohen Reifendrücke zu, da die Wulst bei zu hohem Druck vom Haken rutscht und ist nur noch wenig verbreitet. Die Ersatzteillieferung ist mittlerweile sehr schwierig, das meiste, was als Wulstreifen angeboten wird, sind einfach nur dicke Drahtreifen. Man kann Wulstreifen jedoch oft mit Drahtreifen ersetzen. Wulstreifen weisen weit höhere Fertigungstoleranzen als Drahtreifen auf. Der haken, den die Wulstreifen brauchten, ist bei den meisten heute gebräuchlichen Drahtreifenfelgen ebenfalls noch vorhanden.
;Wulstreifen-FelgenDrahtreifenfelgen: Der Wulst des Mantels enthielt keinen Draht. Dieser Typ ließ keine hohen Reifendrücke zu Sie sind immer Tiefbettfelgen (dazu später mehr) und wird nicht mehr gefertigtals Nachfolger der Wulstreifenfelgen heutiger Standard beim Fahrrad.
;Schlauchreifenfelgen: Bei diesen Lösungen wird der Reifen mit Kitt auf der Felge verklebt. Der Schlauch ist in den Reifen eingenäht.
