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=== Bremswirkung = Bremsleistung Radrennen stellen hohe Anforderungen an Bremskräfte ===

Die Brems'''leistung''' ist aber nicht die Brems'''kraft'''. Eine Leistung ist Kraft x Geschwindigkeit. D.h. ein Radrennsportler, der mit 100 km/h bremst und mit der gleichen Kraft bremst wie ein Alltagsradler bei 20 km/h hat beim Bremsen die 5-fache Bremsleistung zum Alltagsradler. Das Dafür kann man aber nicht von der die Bremse "fordern" gar nichts - das kommt von selbst allein durch die Geschwindigkeit. Daher sollte man besser mit der Die Bremskraft argumentieren und nicht mit ist also ein Merkmal der Bremse, die Bremsleistungist aber ein Merkmal des Bremsvorgangs und z.B. Die Bremsleistung ist nur wichtig für die Wärmeentwicklung: 5-fache Bremsleistung bedeutet 5-fache Wärmeentwicklung.

Also: Ein Radsportler '''erreicht''' die höchste Bremsleistung, die Aussage stimmt. Fordert er Folgert aber noch nicht , dass er auch die höchsten hohe Bremskräftebraucht. Wie sieht es denn damit aus? Schließlich will er ja von 100 km/h schnell zum Stehen kommen.

Die maximal '''mögliche''' Bremskraft am Fahrrad ist die, bei der das Fahrrad einen Überschlag nach vorne macht. Je nach Untergrund ist sie oft sogar kleiner, weil das Vorderrad wegrutscht bevor der Überschlag kommt. Aber wir wollen ja das MaximumMehr geht beim besten Willen nicht. Wenn wir jetzt einen Radrennsportler auf seinem ultraleichtem Carbonrad mit einem Reiseradler vergleichen, der 20 kg Gepäck (eigentlich -masse ;-) ) auf seinem Rad mitschleppt - wer wird da wohl schneller den Überschlag machen?