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<div class="editbutton" style="text-align:left; ">[[Einspeichen und Zentrieren#oben|« zurück nach oben »]]<br></div><br>
[[File:laufrad-einspeichen-06.jpg|thumb|left|Kreuzung 3 kann zur Verstärkung verlötet werden, diese Kreuzung ist zu hinterziehen!]]
Bei der 10. Speiche wird erstmals hinterzogen, die Kreuzungen 1 und 2 liegen hinter vor der anders gerichteten Speiche, bei der 3. Kreuzung liegt die '''Speiche ''' davor. Diese Methode ist beim gesamten Laufrad anzuwenden. Auf der Felge wird somit jedes 2. Loch von der einen Nabenseite belegt.[[File:laufrad-einspeichen-07.jpg|thumb|18 Speichen hinterzogen in der Nabe]].Besonders steife Laufräder erhält man, wenn die Kreuzung "3" mit dünnem Kupferdraht mehrmals umwickelt und danach verlötet wird. Diese Methode ist fast nur noch im Bahnradsport und bei [[Reiserad|Reiserädern]] anzutreffen.
Besonders steife Laufräder erhält man, wenn die Kreuzung "3" mit dünnem Kupferdraht mehrmals umwickelt und danach verlötet wird. Diese Methode ist fast nur noch im Bahnradsport und bei [[Reiseräder]]n anzutreffen.
[[File:laufrad-einspeichen-07.jpg|thumb|18 Speichen hinterzogen in der Nabe]]
Im Bild links ist zu erkennen, daß an den Kreuzungen 1 und 2 die waagerechte Speiche hinter den jeweils anderen liegt, an Kreuzung 3 jedoch davor. Diese Lage nennt man "Hinterziehen", das ist heute Standard. In den 80er und 90er Jahren waren Einspeichautomaten teilweise nicht dazu in der Lage, heraus kamen billige und sehr weiche Laufräder. Erst mit dem Hinterziehen werden Laufräder stabil, andernfalls kann man das fast als fabrikneuen Schrott bezeichnen. Dieses Detail ist beim Einspeichen unbedingt zu beachten.
Beim Kauf von Laufrädern achtet auch auf dieses Detail, solche Laufräder sollte niemand anbieten.
 
 
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