GIF

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Ist so ziemlich das Schlimmste, was man einem Foto antun kann. Es sei denn, man erklärt es zur Kunst…. Da nur 256 Farben darstellbar sind, ist es nahezu unmöglich, Fotos in einer auch nur halbwegs annehmbaren Qualität zu speichern. Als einziges der gängigen Formate sind bewegte Bilder möglich, die anders als beispielsweise bei Flash nativ unterstützt werden und von jedem Ausgabemedium unterstützt werden.
 
Ist so ziemlich das Schlimmste, was man einem Foto antun kann. Es sei denn, man erklärt es zur Kunst…. Da nur 256 Farben darstellbar sind, ist es nahezu unmöglich, Fotos in einer auch nur halbwegs annehmbaren Qualität zu speichern. Als einziges der gängigen Formate sind bewegte Bilder möglich, die anders als beispielsweise bei Flash nativ unterstützt werden und von jedem Ausgabemedium unterstützt werden.
  
GIF wurde 1986 von Compuserve eingeführt und verbreitete sich sehr schnell, da sehr gute Kompressionsraten erreichbar sind, was damals im Netz noch sehr wichtig war. Zu Beginn des Internets war GIF später das einzig verfügbare Format,mit dem farbige Grafiken darstellbar waren. GIF ist wie JPG auf 65.535×65.535 Pixel beschränkt.
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GIF wurde 1986 von Compuserve eingeführt und verbreitete sich sehr schnell, da sehr gute Kompressionsraten erreichbar sind, was damals im Netz noch sehr wichtig war. Zu Beginn des Internets war GIF später das einzig verfügbare Format, mit dem farbige Grafiken darstellbar waren. GIF ist wie JPG auf 65.535×65.535 Pixel beschränkt.
  
 
Die Grenze der 256 Farben ist zwar technisch vorhanden, kann aber mit einigen Tricks umgangen werden.  
 
Die Grenze der 256 Farben ist zwar technisch vorhanden, kann aber mit einigen Tricks umgangen werden.  
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*{{minus}} inakzeptable Qualität, solange man sich auf 256 Farben beschränkt; wenn man die Beschränkung umgeht, werden die Dateien sehr groß und schnell inkompatibel
 
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2014, 11:53 Uhr

GIF; Graphics Interchange Format


Circle-Thumb-Down.png

Ist so ziemlich das Schlimmste, was man einem Foto antun kann. Es sei denn, man erklärt es zur Kunst…. Da nur 256 Farben darstellbar sind, ist es nahezu unmöglich, Fotos in einer auch nur halbwegs annehmbaren Qualität zu speichern. Als einziges der gängigen Formate sind bewegte Bilder möglich, die anders als beispielsweise bei Flash nativ unterstützt werden und von jedem Ausgabemedium unterstützt werden.

GIF wurde 1986 von Compuserve eingeführt und verbreitete sich sehr schnell, da sehr gute Kompressionsraten erreichbar sind, was damals im Netz noch sehr wichtig war. Zu Beginn des Internets war GIF später das einzig verfügbare Format, mit dem farbige Grafiken darstellbar waren. GIF ist wie JPG auf 65.535×65.535 Pixel beschränkt.

Die Grenze der 256 Farben ist zwar technisch vorhanden, kann aber mit einigen Tricks umgangen werden.

Nur, wenn man Animationen benötigt, ist GIF sinnvoll. In allen anderen Fällen ist dieses Format zwar verwendbar, es gibt jedoch bessere Alternativen
  • ✓  Transparenzen darstellbar
  • ✓  Animationen möglich
  • ✓  unschlagbar kompatibel
  •   inakzeptable Qualität, solange man sich auf 256 Farben beschränkt; wenn man die Beschränkung umgeht, werden die Dateien sehr groß und schnell inkompatibel