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<div class="editbutton" style="text-align:left; ">[[Barnim on Tour#oben|« zurück nach oben »]]<br></div><br>
[[File:2006-09-11-niederfinow-15-g.jpg|thumb|upright|Schiffshebewerk Niederfinow, Unterhafen (Blick von Osten)]]
* Start/Ziel: Niederfinow
* Länge: 34 km
Baubeginn war 2006, die Fertigstellung ist für 2011 geplant. Das alte Hebewerk soll aber noch bis mindestens 2025 in Betrieb bleiben.
[[File:schiffshebewerk-g.jpg|thumb|left|upright|Luftbild aus 400 m Höhe (2001)]]
Das Schiffshebewerk besteht aus einer 14.000 Tonnen schweren und genieteten Stahlkonstruktion, die auf Stahlpfeilern steht. Der Oder-Havel-Kanal wird mit einer ebenfalls genieteten Trogbrücke mit einem Gewicht von 4.000 Tonnen an das Oberhaupt des Hebewerkes herangeführt. Der mit Wasserfüllung 4.290 Tonnen schwere Trog hängt hier an 256 Stahlseilen, die über Umlenkrollen geführt mit 192 Ausgleichsgewichten aus Beton den Trog ausbalancieren. Die Sicherheit der Führung an den Seilen wird durch eine Spannvorrichtung erreicht, bei der die Hälfte der Seile den Trog tatsächlich trägt und die andere Hälfte ungespannt als Reserve mitgeführt wird. Die zugehörigen Rollen besitzen einen Durchmesser von 3,5 Metern. Das Hebewerk wird von 4 Elektromotoren mit nur 55 kW angetrieben.
[[File:2006-09-11-niederfinow-18-g.jpg|thumb|upright|Holzbrücke über die Alte Finow]]
Vor dem Hebewerk gehts rechts rum zur Schleuse des Finowkanals. Dort muß man das Fahrrad eine kleine Brücke rübertragen, danach kommt gleich die nächste Holzbrücke. Unmittelbar dahinter geht der ausgeschilderte Weg links Richtung Bralitz weiter.
Nach der Hälfte des Weges erreicht man das Schöpfwerk Liepe, hier überquert man die Alte Finow auf einer neuen Holzbrücke. Die Alte Finow ist ein Rest des ursprünglichen Flusses Finow, der heute nicht mehr existiert. Neben diesem alten Flußbett existieren noch wenige hundert Meter Flußbett im Stadtgebiet von Eberswalde.
<span style="float[[File:right; width:200px; padding-bottom:8px; padding-left:8px; background-color:white;"><a href="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/touren/2006-09-11-niederfinow-19-g.jpg" target="_blank"><img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/touren/2006-09-11-niederfinow-19-k.jpg" width="200" height="150" alt="Flußbett der Alte Finow"></a><em>|thumb|upright|left|Flußbett der Alten Finow</em></span>]]
Die Finow mündete ursprünglich bei Oderberg in die Alte Oder. Ihr Unterlauf wurde schon von 1603 bis 1620 kanalisiert und wurde Teil des Finowkanals.
 
Da man mitten durch das Ende des Eberswalder Urstromtals fährt, ist die Straße absolut platt und einfach zu fahren. Der Verkehr hält sich in Grenzen, lediglich einige Einheimische aus Liepe nutzen diese Verbindung, um schnell nach Polen zum Tanken zu fahren.
 
Der Weg ist ausgeschildert, so daß man sich kaum verfahren kann. Wenn dies doch geschieht, gehts irgendwann mal nicht mehr weiter, weil der Weg einfach endet ;-) Etwa 2 km hinter der Holzbrücke biegt der Weg rechts ab, kurz danach wiederum links.
<span style="float[[File:right; width:200px; padding-bottom:8px; padding-left:8px; background-color:white;"><a href="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/touren/2006-09-11-niederfinow-20-g.jpg" target="_blank"><img src="http://www.fahrradmonteur.de/pixel/touren/2006-09-11-niederfinow-20-k.jpg" width="200" height="150" alt="Das Dorf Bralitz"></a><em>|thumb|upright|Das Dorf Bralitz</em></span>]]
Nach einigen Kilometern und der überquerung der Alten Oder erreicht man das Dörfchen Bralitz, auf der "Haupt"straße gehts rechts lang Richtung Bad Freienwalde.
 
Die letzten 2 km bis Bad Freienwalde muß man auf der B-158 fahren, es gibt keine Schleichwege, da man die Alte Oder ein zweites mal überqueren muß. Noch vor der Ampel an der Umgehungsstraße biegt man rechts in den Ort ab und folgt den Wegweisern Richtung Eberswalde bzw. Falkenberg (Mark). Außerhalb der Stadt muß man wieder auf der Landstraße fahren, etwa 3 km bis Falkenberg. Mitten im Ort ist die Panoramagaststätte <a href="http://www.carlsburg.de" class="ext" target="_blank">Carlsburg</a> ausgeschildert.
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