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Aus Fahrradmonteur
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<div class="box"><div class="boxtop">Plaste und Elaste | &uuml;bersicht zur Stoffbestimmung</div><div class="in"> <div style="float:right; ">{{Adsense-10}}</div><p>Am Fahrrad sind immer mehr Teile aus {{:Plaste verbaut. F&uuml;r eine Reparatur ist es wichtig zu wissen, um welche Art es sich handelt. Wurde einmal falscher Klebstoff verwendet, hilft meistens der richtige auch nicht mehr. F&uuml;r eine Brennprobe reicht meist ein sehr kleiner Span, oft ist dies die sicherste Bestimmungsmethode.<und Elaste/p>Inhalt}}<p>Diese Seite soll die Bestimmung der verschiedenen Plastearten erleichtern. Dazu sind die unterschiedlichsten Stoffeigenschaften geeignet. Polystyrol erkennt man leicht am Klang, PVC am Geruch der Brennprobe.</p><p>Die {{:Plaste sind alphabetisch geordnet, es werden die wissenschaftlichen Bezeichnungen gew&auml;hlt. Handelsnamen werden - soweit &uuml;blich - in der Tabelle erkl&auml;rt.<und Elaste/p></div></div>Übersicht zur Stoffbestimmung}}
<div class="li">
<div class="box"><div class="boxtop">Aminoplaste</div><div class="in"><h1>Pre&szlig;massen</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>UF (Harnstoffharz)<br>MF (Melaminharz)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Meladur, Didi, Ultrapas, Pollopas</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,50 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>frei von Geruch {{:Plaste und Geschmack, physiologisch unbedenklich<br>Hart, zum Teil sehr bruchfest, meist eingef&auml;rbt – gedeckte Pastellfarben oder rein wei&szlig;; nie transparent<Elaste/td>Aminoplaste}}</tr><tr><td>Brennprobe</td><td>flammwidrig; gelbliche Flamme; wei&szlig;e Schmorkanten; knackende Ger&auml;usche; Geruch nach Ammoniak, Fisch, Formaldehyd</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>klassisches Pressen, Spanen gut m&Ouml;glich, nicht schwei&szlig;bar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Gebrauchsgeschirr; Massenartikel in der Installationstechnik (Wasserh&auml;hne); M&Ouml;belbeschl&auml;ge; Telefone; Schalter; Steckdosen</td></tr></table> <h1>Schichtpre&szlig;stoffe</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Meladur, Didi, Ultrapas,Pollopas</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,50 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>frei von Geruch {{:Plaste und Geschmack, physiologisch unbedenklich <br>Hart, zum Teil sehr bruchfest, meist eingef&auml;rbt – gedeckte Pastellfarben oder rein wei&szlig;; nie transparent</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>flammwidrig; gelbliche Flamme; wei&szlig;e Schmorkanten; knackende Ger&auml;usche; Geruch nach Ammoniak, Fisch, Formaldehyd</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>klassisches Pressen, Spanen gut m&Ouml;glich, nicht schwei&szlig;bar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Gebrauchsgeschirr; Massenartikel in der Installationstechnik (Wasserh&auml;hne); M&Ouml;belbeschl&auml;ge; Telefone; Schalter; Steckdosen</td></tr></table> </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Epoxidharze</div><div class="in"><h1></h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>EP (&auml;thoxylinharze)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Epilox, Epikote, Epoxy</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,20 .. 1,30 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Keine generellen Erkennungsmerkmale; oft leicht gelbliche F&auml;rbung</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>Brennbar; stark ru&szlig;ende Flamme; hellorange mit blauen R&auml;ndern; stechender Geruch (etwas nach Phenol)</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td>}}<td>Gie&szlig;en, Kleben, Pressen, Sintern, Spanen<br>Dick- oder d&uuml;nnfl&uuml;ssige Substanz{{: Paste, Spachtelmasse, Pulver, Folie, Harz<br>Aush&auml;rtung drucklos Plaste und ohne W&auml;rmezufuhr <br>Nicht schwei&szlig;bar; gut klebbar<Elaste/td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Gie&szlig;- Kleb- oder Verbundharz, korrosionsbest&auml;ndige Pumpen, Klebstoffe, Formwerkzeuge</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Phenoplaste</div>}}<div class="in"><h1>Pre&szlig;massen</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PF (Phenolharz)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Plastadur, Bakelit</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,40 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>hart, sehr bruchfest, schwarz/braun/rot; niemals hell; dunkelt unter Lichteinwirkung nach <br>keine Verwendung in der Nahrungsindustrie!</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>meist flammwidrig; gelbliche Flamme; spr&uuml;ht leicht Funken; Material rei&szlig;t und platzt knackend und verkohlt; Geruch nach Phenol {{:Plaste und Formaldehyd</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Pressen, Spanen gut m&Ouml;glich, nicht schwei&szlig;bar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>fr&uuml;her verbreitet in der Elektroindustrie; alte Telefone.. heute fast bedeutungslos</td></tr></table> <h1>Schichtpre&szlig;stoffe</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PF (Phenolharz)<Elaste/h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Plastacart, Plastaflex, Prestofol, Novotex</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,30 .. 1,45 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>sehr hart und physikalisch widerstandsf&auml;hig; elastisch</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>meist flammwidrig; gelbliche Flamme; spr&uuml;ht leicht Funken; Material rei&szlig;t und platzt knackend und verkohlt; Geruch nach Phenol und Formaldehyd</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Keine Warmverformung m&Ouml;glich, Spanen m&Ouml;glich, nicht schwei&szlig;bar; Kleben bedingt m&Ouml;glich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Gartenm&Ouml;bel, Gleitlager, Zahnr&auml;der, Laufrollen</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyamid</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PA</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Miramid, Durethan, Ultramid, Perlon, Nylon, Dederon</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,09 .. 1,13 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>leder&auml;hnlich, hornig hart, transparent, milchig tr&uuml;b {{:Plaste und in vielen Farben, d&uuml;nne teile lassen sich wiederholt oft biegen, ohne zu brechen<Elaste/td>Polyäthylen}}</tr><tr><td>Brennprobe</td><td>blaue Flamme mit gelbem Rand; vor dem Schmelzen entstehen Blasen; tropft mit langen F&auml;den ab; unangenehmer geruch nach verbrennendem Eiwei&szlig;</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Gie&szlig;en, Sintern, Spritzen<br>Kleben mit Ameisens&auml;ure oder speziellen Klebelacken; Schwei&szlig;en schwierig, aber &uuml;blich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>unzerbrechliche Haushaltsgegenst&auml;nde, technische Teile, die sehr abriebfest sein m&uuml;ssen (Gleitlager); Strumpfhosen und andere Kunstfasern</td></tr></table> </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Poly&auml;thylen</div><div class="in"><h1></h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PE</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>G&Ouml;lzalthen, Mirathen, Lupolen</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>0,92 .. 0,96 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>wachsartige Oberfl&auml;chen (alte "FIT- Flaschen"); schwimmf&auml;hig; ab 1mm Dicke nicht mehr durchsichtig; transparent oder beliebige andere Farben m&Ouml;glich, auch "strahlende" farben, oft schwarz<br>d&uuml;nne Teile lassen sich sehr stark biegen, federn allein in die alte Lage zur&uuml;ck</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>zuerst blaue Flamme, die dann gelblich wird; nach kurzem Brennen schmilzt das Material {{:Plaste und tropft ab – Tropfen brennen weiter! Geruch nach Paraffin (verl&Ouml;schende Kerze)</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Gie&szlig;en, Blasen, Warmformen<br>leben nur bedingt m&Ouml;glich<br>sehr schwei&szlig;freudig (fast alle Schwei&szlig;verfahren sind m&Ouml;glich)</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>  Flaschen (auch f&uuml;r Lebensmittel); Sch&uuml;sseln, Eimer, Wannen, Spielzeug; Rohrleitungen</td></tr></table>  <Elaste/div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyester</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>UP (unges&auml;ttigter Polyesterharz)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Palatal, Polyleit, Polymal, GUP</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,20 .. 1,27 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Reinharz ist klar mit leicht gelblichem Farbstich; oft mit Glasfasern armiert (dann st&auml;rker gelblich) – kann in allen Farbt&Ouml;nen transparent oder gedeckt eingef&auml;rbt sein</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>  kann durch Zus&auml;tze flammensicher gemacht werden, meist aber brennbar <br>brennt langsam mit gelber ru&szlig;ender Flamme; Geruch s&uuml;&szlig;lich</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Aush&auml;rtung; Kleben mit gleichem Material; nicht schwei&szlig;bar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Verkleidungen, Bedachungen, Boote, Angeln, Skier, Schutzhelme, Tanks</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyhalogenolefin</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PTFE (Polytetrafluor&auml;thylen) <br>PCTFE (Polytrifluormonochlor&auml;thylen)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Heydeflon, Hostaflon, Ekafluvin, Teflon (® DuPont) diese {{:Plaste hei&szlig;en nur dann Teflon, wenn sie von der Fa. DuPont hergestellt sind!</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>2,10 .. 2,30 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>sehr schwer, &auml;u&szlig;erst best&auml;ndig gegen alle S&auml;uren und Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, &Ouml;le...; unbest&auml;ndig gegen Fluorverbindungen und Alkalimetalle; w&auml;rmebest&auml;ndig bis 260°C; frostbest&auml;ndig bis –200°C; nicht klebbar; schwei&szlig;en m&Ouml;glich, aber nicht &uuml;blich; leicht wachsartige Oberfl&auml;che (nicht so ausgepr&auml;gt wie bei PE); sehr teuer!; physiologisch unbedenklich<Elaste/td>Polyhalogenolefine}}</tr><tr><td>Brennprobe</td><td>nicht brennbar; in hei&szlig;er Flamme findet bei Rotglut Zersetzung statt; dabei Geruch nach Salz- und Flu&szlig;s&auml;ure; D&auml;mpfe sind giftig</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Kaltverformung mit anschlie&szlig;ender Sinterung (327°C); Feinbearbeitung spanend</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Medizintechnik; Trennmittel beim Plastschwei&szlig;en (Hei&szlig;spiegel); Maschinen- {{:Plaste und Apparatebau; Nahrungsmittelindustrie (Pfannen)</td></tr></table>  </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Polyisobutylen</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PIB (Polymethylpropen)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Oppanol</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>0,93 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>&Ouml;lige Fl&uuml;ssigkeit bis "Hartgummi"; nie klar; nie hart; meist schwarz- gummiartige Oberfl&auml;che, riecht aber nicht nach Gummi</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>Gelbliche Flamme; tropft nicht ab; schwarze Qualmschwaden riechen etwas s&uuml;&szlig;lich</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Warmformen; Schleifen; Kleben (auch mit Beton!); Schwei&szlig;en m&Ouml;glich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>verbreitet als Wasserleitung<br>keine Verwendung als selbsttragendes Element; Kabelisolierungen; Sickerwasserdichtung; Zusatz zu Schmiermitteln, &Ouml;len</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polymethakrylat</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PMMA (Polymethakryls&auml;uremethylester)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Piacryl, Plexiglas</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,18 .. 1,19 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Beim Beklopfen ged&auml;mpfter Klang (wie Horn); gro&szlig;e Transparenz; edle Farbwirkungen; elastisch; unbest&auml;ndig gegen L&Ouml;semittel, konz. S&auml;uren, Laugen {{:Plaste und Treibstoffe</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>Sehr geringe Rauchschwaden; leicht knisternde, ruhig brennende gelb leuchtende Flamme, s&uuml;&szlig;licher Geruch nach Fruchtbonbon</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Gie&szlig;en, Sintern, Warmformen, Kleben und Schwei&szlig;en</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Lebensmittelindustrie, Medizin, gebogene "Verglasungen", Flugzeug- und Fahrzeugbau, Linsen, Uhrgl&auml;ser, k&uuml;nstliche Knochen, Z&auml;hne...</td></tr></table>  </div><Elaste/div>Polymethacrylat}}
</div>
<div class="re">
<div class="box"><div class="boxtop">Polypropylen</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen<{{:Plaste und Elaste/td><td><h2>PP (Polypropylen)</h2></td>}}</tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Hostalen, Poprolin</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>0,91 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Sehr &auml;hnlich dem PE; gro&szlig;e Oberfl&auml;chenh&auml;rte; sehr w&auml;rmebest&auml;ndig; Verspr&Ouml;dung unter 0°C; gro&szlig;e Sauerstoff- und Lichtempfindlichkeit; schwierige Verarbeitung</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>Helle Flamme mit blauem unteren Rand, tropft ab, s&uuml;&szlig;lich</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Spritzen, Pressen, Blasen, Schwei&szlig;en</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Rohrleitungen {{:Plaste und Apparate; D&uuml;sen f&uuml;r Kiesfilter; Waschmaschinenteile; Scharniere; Schuhabs&auml;tze</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polystyrol</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen<Elaste/td><td><h2>PS (Polystyrol)</h2></td>}}</tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Frigolit, Styropor (® BASF) diese {{:Plaste hei&szlig;en nur dann Styropor, wenn sie von der Fa. BASF hergestellt sind!</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,04 .. 1,09 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>hart, schlagempfindlich; metallischer Klang beim Beklopfen (Butterdosen); wird f&uuml;r kurzlebige Gegenst&auml;nde verwendet; glasklar und in allen Farben; nicht alterungsbest&auml;ndig (Ri&szlig;bildung); wenig w&auml;rmebest&auml;ndig (Geschirrsp&uuml;ler !)<Elaste/td>Polyurethan}}</tr><tr><td>Brennprobe</td><td>leuchtend gelbe Flamme; stark ru&szlig;end; blumiger, s&uuml;&szlig;licher Geruch nach Benzol; D&auml;mpfe sind nicht giftig</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>sehr gut spritzbar; schwei&szlig;bar {{:Plaste und klebwillig</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Massenartikel; Lebensmittelverpackungen; D&auml;mmstoff im Bauwesen</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyurethan</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PUR (Polyisozyanat)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Utagen, Moltopren</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,20 .. 1,215 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>&auml;hnlich wie Polyamid; gute mechanische Festigkeit; oft als Gelber Schaum mit schwarzer Oberfl&auml;che; nicht lichtbest&auml;ndig</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>hell leuchtende Flamme; schwarze Rauchschwaden riechen unangenehm stechend</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>gut schwei&szlig;bar, klebbar, warmformbar</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Automobilbau, Bauwesen, K&uuml;hlmaschinenbau (als Schaumstoffe); Gewebebeschichtungen; als Lack oder Klebstoff</td></tr></table>  </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Polyvinylazetat</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PVAC</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Mowicoll, Vinnapas, Latex</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,18 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>&Ouml;lige Substanz, klebriger bis harter Harz, Streichmasse oder Festprodukt (Pulver oder Perlen); manchmal als Folie; wasserl&Ouml;slich</td></tr><tr><td>Brennprobe</td>}}<td>Folie brennt, schmilzt, tropft; Tropfen brennen nicht weiter; Flamme blau mit gelber Spitze; Geruch nach salz{{Adsense- und Butters&auml;ure</td>2}}</tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>streichen, gie&szlig;en, ...</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Anstrichstoffe {{:Plaste und Kleber (Holzkaltleim), Heftumschl&auml;ge, M&Ouml;bel, Fahrradsattel</td></tr></table>  <Elaste/div></div><div class="box"><div class="boxtop">Polyvinylchlorid</div>}}<div class="in"><h1>PVC hart</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PVC (Polymonochlor&auml;then)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Ekadur, Decelith, G&Ouml;lzalith, Vinidur, Trovidur, Hostalit</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,38 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>alle Farbt&Ouml;ne, auch transparente m&Ouml;glich; oft grau oder bla&szlig;- rot; unempfindlich gegen die meisten S&auml;uren und Laugen; unbest&auml;ndig gegen L&Ouml;sungsmittel; beim Spanen werden R&auml;nder hell, ebenfalls beim scharfen Biegen; Werkstoff geht nicht in die alte Form zur&uuml;ck</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>gr&uuml;nliche Flamme; stechender Geruch nach Salzs&auml;ure; selbstverl&Ouml;schend</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>gut warmformbar, Schwei&szlig;- und Klebwillig; Spritzen; Sintern; Blasen;</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>wird in allen Industriezweigen verwendet; physiologisch unbedenklich; Rohrleitungen; Dachentw&auml;sserung; Elektroindustrie</td></tr></table> <h1>PVC weich</h1><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>PVC (Polymonochlor&auml;then)</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Ekalit, Dekelith, Mipolam, Igelit</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,38 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>entspricht PVC- hart unter Zusatz von Weichmachern; sonst gleiche Eigenschaften; nicht geruchs- {{:Plaste und geschmacksneutral, deshalb meist nicht physiologisch einwandfrei; Leder- bis weichgummiartige Konsistenz; sehr schwei&szlig;freudig</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>keine generelle Angabe m&Ouml;glich; selbstverl&Ouml;schend oder nicht selbstst&auml;ndig brennend oder brennbar (je nach Art der zugesetzten Weichmacher) Geruch nach Salzs&auml;ure, vermischt mit dem Geruch der Weichmacher</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>keine generelle Angabe m&Ouml;glich; selbstverl&Ouml;schend oder nicht selbstst&auml;ndig brennend oder brennbar (je nach Art der zugesetzten Weichmacher) Geruch nach Salzs&auml;ure, vermischt mit dem Geruch der Weichmacher</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Kunstleder, Isolierungen, Fu&szlig;bodenbelag, Handlaufprofile, Spielzeug (B&auml;lle)</td></tr></table>  </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Vulkanfiber</div><div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>Vf (pergamentiertes Zelluosehydrat)</h2></td></tr>}}<tr><td>Handelsnamen</td><td>keine gebr&auml;uchlich</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,20 .. 1,45 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Vf ist keine synthetische {{:Plaste, sondern ein veredelter Naturstoff (auf der Basis von Papier oder Baumwolle; erfunden 1859)<br>z&auml;h, fest, fast unzerbrechlich, unbest&auml;ndig nur gegen starke S&auml;uren und Basen; splittert nicht; grau, rot, schwarz und wei&szlig; sowie verschiedene Lederfarben; Herstellung sehr zeitintensiv (mehrere Monate)</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>brennbar; brennt langsam und schwer mit gelber Flamme; riecht nach angebranntem Papier</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>spanende Verarbeitung (bei Beachtung der Faserrichtung!); nicht schwei&szlig;bar; Kleben m&Ouml;glich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Dichtungen, Zahnr&auml;der, Kupplungsscheiben, Kofferecken .. verliert immer mehr an Bedeutung<Elaste/td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Zelluoseazetat</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>CA</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Prenaphan, Reilit, Cellon, Triafol</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,30 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>CA- Fasern sind der Naturseide sehr &auml;hnlich; sonst vergleichbar mit Polystyrol hornig hart, glasklar, transparent oder gedeckt; im Gegensatz zu Polystyrol dumpfer Klang beim Beklopfen<br>best&auml;ndig gegen schwache S&auml;uren Benzin, Benzol</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>sehr schwer brennbar, etwas spr&uuml;hende Flamme; Tropfen brennen weiter; Geruch nach angebranntem Papier {{:Plaste und Essig</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Spritzen, Gie&szlig;en, Spanen, Warmformung; klebbar; Schwei&szlig;en nicht &uuml;blich</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>oft verwendet f&uuml;r das Umspritzen von Metallteilen (z. B. Lenkrad Trabant); Grundmaterial Fotofilme; Brillengestelle; Zeichendreiecke</td></tr></table>  </div><Elaste/div><div class="box"><div class="boxtop">Zelluosehydrat</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Zellglas, Wilaphan, Cellophan, Viskosekunstseide, Zellwolle</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,52 .. 1,62 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>Fasern sind glatter als Seide; glasklar oder farbig;</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>leicht entz&uuml;ndbar; hellgelbe Flamme; grau-gelb-wei&szlig;e Asche; Geruch nach angebranntem Papier</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>Spritzen {{:Plaste und Sch&auml;umen<Elaste/td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>billige Verpackungsfolien; Kunstblumen; Wurstschalen; oft als Schwamm</td></tr></table>  </div></div><div class="box"><div class="boxtop">Zelluosenitrat</div>}}<div class="in"><table><tr><td width="28%">Kurzzeichen</td><td><h2>CN</h2></td></tr><tr><td>Handelsnamen</td><td>Schie&szlig;baumwolle, Kollodiumwolle, Zelluloid, Nitro</td></tr><tr><td>Dichte</td><td>1,38 g/cm³</td></tr><tr><td>Eigenschaften</td><td>wenig best&auml;ndig; hornig hart und in allen Farben; elegante Einf&auml;rbungen m&Ouml;glich (z. B. geflammt – Akkordeon); Aussehen wie Perlmutt, Schildpatt oder Elfenbein m&Ouml;glich</td></tr><tr><td>Brennprobe</td><td>FEUERGEF&auml;HRLICH – brennt sehr heftig mit hei&szlig;er gelber Flamme; riecht nach Kampfer</td></tr><tr><td>Verarbeitung</td><td>spanende und Warmformung m&Ouml;glich; kleben mit Azeton; Schwei&szlig;en m&Ouml;glich, aber nicht &uuml;blich; Warmformung kurz unter 100°C (im Wasserbad)</td></tr><tr><td>Verwendung</td><td>Schmuckgegenst&auml;nde, Brillengestelle, Beschl&auml;ge, Nitrolack; bis ca. 1940 Grundmaterial f&uuml;r Fotofilme</td></tr></table> </div></div>{{Adsense-2}}
</div>
{{Absatz}}
{{:Plaste und Elaste/Weiterführende Links}}
{{:Fuszbox-Fahrradtechnik}}

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