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Aus Fahrradmonteur
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: ''Das Konzert ist die Urerfahrung, mit wem du deine Musik teilst. Wenn neben dir Stumpfstudenten stehen, die jede Zeile mitsingen, weil sie es witzig finden, und selbstironisch mitsingen,­ das ist dann eine ganz harte Grenzerfahrung.''
In einigen [[Subkultur]]en, wie beispielsweise in der [[Dark Wave|Dark-Wave]]-Szene, der [[Gothic (Kultur)|Gothic]]- oder der [[Metal]]-Kultur, gibt es, wie im [[Humanismus]] oder auch in der [[Romantik]], eine Hinwendung zum Gefühl der [[Melancholie]]. Hier ist düstere oder auch triste Musik gefragt. Oftmals aus dem Lateinischen abgeleitete Bandnamen, wie die der skandinavischen Metal-Bands der deutschen Band [[TristaniaTristesse de la Lune]] oder aus dem lateinischen abgeleitete Bandnamen wie der der norwegischen Gruppe [[TristitiaTristania]] oder der niederländischen Formation [[Officium TristeTristitia]], aus Schweden verdeutlichen dies. Der Begriff ist in diesem Fall allerdings nicht mehr ausschließlich negativ konnotiert, sondern wird auch für Werbezwecke verwendet.<ref name="memuru">[http://www.memuru.de/index.php?dat=2003-10-27 Beispiel für die Verwendung des Begriffs Tristesse in einer Kritik einer CD der Band Tiamat]</ref> Ästhetisch eher triste Musik ist aber nicht auf diese Subkulturen beschränkt: Bands wie [[The Cure]], [[Joy Division]] oder [[Dead Can Dance]] sind berühmt für ihre eher depressive und mitunter tristen Stücke. Auch in der Popmusik sind triste Motive immer wieder anzutreffen.<ref name="zeit">[http://www.zeit.de/2007/10/W-Tokio-Hotel Zeit Artikel über Tokio-Hotel „Tristesse für Millionen“]</ref>
Sehr eintönige Musik findet sich auch in der [[Minimal Music]] und in der Musik der [[Avantgarde]]. Vor allem in der [[Serielle Musik|seriellen Musik]] wird als ein Stilmittel mitunter ein Ton sehr lange, manchmal minutenlang gehalten. Der [[Fluxus]]-Künstler [[George Brecht]] komponierte 1963 „''Water-Yam''“, Stücke aus dem Tropfen eines [[Wasserhahn]]s. Solche minimalen bis monotonen Stücke sind durch eine große immanente Tristesse gekennzeichnet, häufig wird jedoch beim Hören dieser Art von Musik auch eine Spannung ([[Suspense]]) empfunden.

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