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Der erste Prototyp der Tu-95 flog am 12. November 1952 und wurde von vier Doppeltriebwerken 2TW-2F angetrieben. Diese Maschine stürzte bei ihrem 17. Flug am 11. Mai 1953 wegen eines Getriebeschadens ab. Der zweite Prototyp flog erstmals am 16. Februar 1955 und war mit den in der Zwischenzeit ebenfalls von der deutschen Entwicklergruppe unter Dr. [[Ferdinand Brandner]] konstruierten Einwellentriebwerken TW-12 (NK-12) ausgerüstet. Er wurde 1955 im Westen bekannt und als ernste Bedrohung eingestuft. Die Tragflächen mit einer Pfeilung von 35° und der Antrieb durch die bislang leistungsstärksten [[Turboprop]]-Triebwerke, die auf je zwei gegenläufig rotierende 4-Blatt-[[Luftschraube|Propeller]] wirken, ermöglichen Flugleistungen, die an die von strahlgetriebenen Flugzeugen heranreichen.
1961 wurde mit einer Tu-95V 95W (modifizierte Bear-A) die [[Zar-Bombe]] abgeworfen. Die Maschine, die diesen Einsatz ausführte, befindet sich heute im [[Zentrales Museum der Luftstreitkräfte der Russischen Föderation|Zentralen Museum der Luftstreitkräfte der Russischen Föderation]] in Monino nahe Moskau.
Neben der Bomberversion wurde die Tu-95 auch als strategischer Raketenträger gebaut. Eine Weiterentwicklung ist die Patrouillenversion Tu-142, aus der die Tu-95MS-6 und die Tu-95MS-16 als Träger für Flügelraketen entwickelt wurde. Diese – abgesehen vom Antrieb – mit der B-52H vergleichbaren Maschinen wurden ab 1988 gebaut. Unter Präsident [[Boris Nikolajewitsch Jelzin|Boris Jelzin]] wurde 1993 die Produktion eingestellt.
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