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Aus Fahrradmonteur
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22 Bytes entfernt ,  vor 12 Jahren
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Mieträder wie die dargestellten "Call-a-bike" der DB AG haben natürlich Kunststoffsattel, der Pflegeaufwand von Leder wäre unangemessen hoch. Wünscht man maximalen Komfort, führt der Weg fast zwangsweise zu einem Kernledersattel. Der Pflegeaufwand hält sich dabei in Grenzen, wenn man gewisse Spielregeln einhält.
Diese Bilder entstanden innerhalb weniger Minuten am Potsdamer Platz in Berlin und stellen einen schÖnen schönen Querschnitt geschundener Fahrradattel Fahrradsättel dar.
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<p>Das <strong>"Backen"</strong> eines neuen Kernledersattel im normalen Haushalt-Backofen ist oft beschrieben, dementiert, als Gerücht, Unfug, beste Methode beschrieben. Was ist da dran?
Fakt ist, da&szlig; ein Sattel auf dem Fahrrad im Sommer in der prallen Sonne schnell 60-70°C Oberfl&auml;chentemperatur Oberflächentemperatur erreicht. Dies entspricht etwa der Temperatur, die immer beim Backen empfohlen wird. Damit er&uuml;brigt erübrigt sich die Frage der Sinnhaftigkeit des Backens - es kann, mu&szlig; aber nicht. Der eingefettete Sattel in der Sommersonne hat den gleichen Effekt wie ein Backofen.</p><p>Durch das Backen kann die <strong>Einreitphase</strong>, welche zwischen 500 und 2.000 km dauern kann, deutlich verk&uuml;rzt verkürzt werden, der Sattel "pa&szlig;t" viel fr&uuml;her früher und wird bequem. Auf den ersten Kilometern kann ein Kernledersattel durchaus schmerzhaft dr&uuml;ckendrücken, das geht aber schnell weg.
Ebenso oft wird diskutiert, ob der Sattel nun <strong>oben oder unten</strong> oder von beiden Seiten gefettet wird. Ein Fetten von unten ist bei Rennr&auml;dern sinnvoll und notwendig, weil im Regen Wasser vom Reifen hochspritzt. Inwiefern das Fetten von unten bei R&auml;dern mit Schutzblechen erforderlich oder sinnvoll ist, wird kontrovers diskutiert. Jedenfalls schadet es nicht.</p>
Anonymer Benutzer

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