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Der Franzosenbunker ist nichts weiter als ein paar Überreste einer Ruine im Wald von Eberswalde. Ein Bunker ist es nicht und ob jemals Franzosen mit dem Bauwerk zu tun hatten, ist zumindest umstritten. In Wirklichkeit ist das ein Überrest des "Drehnitzlagers", einer Nebenstelle des KZ-Außenlagers Ravensbrück an der benachbarten Kleinbahn in Eisenspalterei.<ref>[http://www.migration-online.de/data/broschuere_fremde_heimat_eberswalde.pdf Broschüre "Fremde Heimat Eberswalde, Seite 28]</ref> | Der Franzosenbunker ist nichts weiter als ein paar Überreste einer Ruine im Wald von Eberswalde. Ein Bunker ist es nicht und ob jemals Franzosen mit dem Bauwerk zu tun hatten, ist zumindest umstritten. In Wirklichkeit ist das ein Überrest des "Drehnitzlagers", einer Nebenstelle des KZ-Außenlagers Ravensbrück an der benachbarten Kleinbahn in Eisenspalterei.<ref>[http://www.migration-online.de/data/broschuere_fremde_heimat_eberswalde.pdf Broschüre "Fremde Heimat Eberswalde, Seite 28]</ref> | ||
Version vom 21. Juli 2016, 03:24 Uhr
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Der Franzosenbunker ist nichts weiter als ein paar Überreste einer Ruine im Wald von Eberswalde. Ein Bunker ist es nicht und ob jemals Franzosen mit dem Bauwerk zu tun hatten, ist zumindest umstritten. In Wirklichkeit ist das ein Überrest des "Drehnitzlagers", einer Nebenstelle des KZ-Außenlagers Ravensbrück an der benachbarten Kleinbahn in Eisenspalterei.[1] Bekannt wurde der Name "Franzosenbunker" erst über die Grenzen des Stadtteils Westend hinaus, als der Film über den Kindermörder Erwin Hagedorn im Fernsehen lief. Im Film hat er die Kinder an diesem Bunker angesprochen, dies kann auch durchaus der Wahrheit entsprechen, die Gegend war damals ein beliebter Spielplatz der Westender Jungs.
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