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[[File:2008-08-09-werbellinsee-055.jpg|thumb|regelmäßig fahren Busse um den See nach Eberswalde, die auch Fahrräder transportieren.]]
<p>Der Werbellinsee entstand in der letzten Eiszeit (Weichsel-Eiszeit) als typischer Rinnensee. Unter dem Eis flie&szlig;endes Schmelzwasser trug Material ab und schnitt dabei tiefe Kerben ein. Oft kolkten auch Hohlformen am Grund aus. Das in der Rinne liegende Toteis konservierte dabei die steilen Flanken der Rinne. Au&szlig;erdem bewahrte es die Rinne vor der Versch&uuml;ttung, als von der n&Ouml;rdlich gelegenen Pommerschen Eisrandlage das Schmelzwasser &uuml;ber über den Toteisblock zum Eberswalder Urstromtal abfloss.</p>
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[[File:/2008-08-09-werbellinsee-056.jpg|thumb|Zeltplatz "Am Spring": ab hier gehts links der Straße weiter]]
<p>Dadurch wurde w&auml;hrend der Eiszeit ein ca. 10 km langer und bis 1,5 km breiter See geschaffen. Der Werbellinsee hat eine Fl&auml;che von 7,65 km² und ist mehr als 55 Meter tief. Seine tiefste Stelle liegt damit 12 m unter dem Meeresspiegel. Er ist der viertgr&Ouml;&szlig;te Natursee und nach dem Stechlinsee der zweittiefste See Brandenburgs. Eine vergleichbare Entstehungsgeschichte haben auch der Ruppiner See bei Neuruppin und der &uuml;dersee s&uuml;dlich des Werbellinsees.</p>
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