<div class="editbutton" style="text-align:left; ">[[Reifenbreite und Rollwiderstand#oben|« zurück nach oben »]]<br></div>
===Grundlagen===
Rein physikalisch und theoretisch ist die Aussage sogar beweisbar, allerdings nur theoretisch. In der Praxis siehts dann anders aus.
Der Rollwiderstand ist die Kraft, die beim Abrollen eines Rades entsteht und der Bewegung entgegen gerichtet ist. Der Rollwiderstand ist etwa proportional zur Normalkraft. Als Kennwert wird der Rollwiderstandskoeffizient c<sub>R</sub> gebildet. Die Konstante c<sub>R</sub> hängt neben der Materialpaarung und von der Geometrie ab. Bei Luftreifen ist der Koeffizient stark vom Innendruck abhängig. Die Rollreibung verhält sich antiproportional zum Reifeninnendruck<ref>[http://adelmo.de/Studium/PDF/Moussa,%20Adel.%20Rollwiderstand%20beim%20Fahrrad.%20WWU%20Muenster.%202007.%20www.adelmo.de.pdf Rollwiderstand des Fahrrads], Experiment zur Bestimmung des Einflusses von Reifendruck und -typ auf den Rollwiderstand des Fahrrads, Westfälische Wilhelms-Universität Fachbereich 11: Didaktik der Physik Wintersemester 2006/2007</ref>. Der absolute Beitrag der Rollreibung der Reifen zur Gesamtreibung bei normalen Geschwindigkeiten (> 4 m/s) ist wesentlich geringer als der des Luftwiderstandes von Fahrrad und Fahrer. Der Luftinnendruck wiederum ist wesentlich einflußreicher als Materialmischung, Gewebeart oder Reifenbreite.