<div class="editbutton" style="text-align:left; ">[[Reifenbreite und Rollwiderstand#oben|« zurück nach oben »]]<br></div>
[[File:Faltreifen1.jpg|thumb|center]]
# Warum benutzen Leistungssportler dünne Reifen, wenn doch dickere weniger Widerstand bieten sollen? Antwort: Das geringere Gewicht schmaler Reifen macht bei einem leichten Rennrad viel aus. Bei einem Touren oder Stadtrad mit schwerkem schwerem Einkauf oder Anhänger ist der Gewichtsanteil der Reifen gering.
# Wieso ist man mit dem Rennrad (auf ebener Straße) schneller als mit dem Mountainbike? Antwort: Aerodynamische Sitzposition, geringere Rollreibung aufgrund der hart aufgepumpten Reifen, geringere Profiltiefe der Reifen bewirkt geringeren Rollwiderstand.
# Dicke Reifen haben auch dickeren Gummi und damit mehr Walkarbeit.
# (Je breiter ein Reifen umso mehr Traktion hat man, dies wandelt Muskelenergie in Bewegungsenergie um – man rutscht weniger. Traktion bedeutet mehr Haftreibung! Hat nichts mit Rollreibung zu tun.)
# Schmale Reifen haben meist härtere Gummimischungen (um den sonst schnelleren Verschleiß zu kompensieren). Weicher Gummi jedoch hat höhere Reibungswerte – könnte man meinen. Jedoch ist es umgekehrt, denn weicherer Gummi bietet weniger Widerstand gegen Verformung. Allerdings kommt es durch den leichter verformbaren Gummi zu Schlupf, was verlorene Energie bedeutet.# Breite Reifen sind deutlich schwerer. So bringt einer mit 60 mm schnell ein knappes Kilo auf die WaareWaage, ein 23er ist mit 200 g zu haben. Das sind gut 1,5 Kilo Mehrgewicht, die bewegt und in Rototion Rotation versetzt werden müssen.
[[File:Nokia-winterreifen.jpg|thumb|center|...besonders gut für Sprint geeignet? Ja, aber nur auf unebenem, weichem Untergrund, speziell bei eisglattem Boden.]]
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