Einspeichen
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Man beginnt stets an einem Nippelloch neben dem Ventil. Hinterräder mit Zahnkranzpaket haben rechts kürzere Speichen, die eine höhere Speichenspannung haben. | Man beginnt stets an einem Nippelloch neben dem Ventil. Hinterräder mit Zahnkranzpaket haben rechts kürzere Speichen, die eine höhere Speichenspannung haben. | ||
+ | Außerdem ist zu berücksichtigen, daß es aufgrund des Antriebs Zugspeichen gibt, weil die Bremskräfte höher sind als die Antriebskräfte. Diese werden so eingesetzt, daß der Speichenkopf innen ist. | ||
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Version vom 8. April 2019, 09:27 Uhr
Einspeichen
Man beginnt stets an einem Nippelloch neben dem Ventil. Hinterräder mit Zahnkranzpaket haben rechts kürzere Speichen, die eine höhere Speichenspannung haben. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß es aufgrund des Antriebs Zugspeichen gibt, weil die Bremskräfte höher sind als die Antriebskräfte. Diese werden so eingesetzt, daß der Speichenkopf innen ist. Die Zugspeichen zeigen bei einem Rad mit Felgenbremse nach hinten. Bei Bremsen, die an der Nabe wirken, nach vorne.
Dies bewirkt ein satteres Anliegen der Speiche auf der Nabenflanke, was Speichenbrüchen vorbeugt.
Sollte die Nabenflanke zu schmal sein, so daß die Speichen darin wackeln, sollte man spezielle Unterlegscheiben benutzen.
Die Nippel werden so weit auf die Speichen gedreht, daß mindestens noch 5 Gänge Gewinde der Speiche zu sehen sind. Dies gilt nur bei exakt korrekter Speichenlänge, die man mit dem Speichenrechner ermitteln kann. Die Speichen können bis maximal 3 mm zu kurz gewählt werden, dann riskiert man aber ein Ausreißen des Gewindes. Sind die Speichen zu lang, riskiert man, daß sie den Schlauch durchstechen. In diesem Fall müssen die Speichen abgefeilt werden. Auch bei zu langen Speichen riskiert man ein Ausreißen des Gewindes.