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:''Infolge der jammervollen Wohnverhältnisse in den Mietkasernen ist es vielfach sogar den besten Eltern nicht möglich, ihre Kinder körperlich, geistig und seelisch zu tüchtigen Menschen zu erziehen. Die Folgen der Tristesse sind Beschränkung der Kinderzahl und Ehelosigkeit.''<ref>Handbibliothek für Bauingenieure, Städtebau, Prof. Dr. Otto Blum, Verlag von Julius Springer 1937, Seite 13</ref>
[[Bild:Acid tower (aka).jpg|thumb|Der Crossener Säureturm]]
Gebäude bestehen aus einfachen geometrischen Formen, meist Quadern. Schmuckelemente sind selten oder nicht vorhanden. Für die Umsetzung dieser Bauform haben sich weitgehend Beton- Fertigteile durchgesetzt, die eine sehr effektive Bauweise darstellen. Ab Mitte der 80er Jahre war der Trend zu erkennen, Plattenbauten mit Schmuckelementen zu versehen bzw. die Bauweise weniger deutlich zum Ausdruck zu bringen. Dies wird beim [[Nikolaiviertel]] in Berlin-Mitte besonders deutlich.
 
Als trist wird auch oft funktionale Industriearchitektur angesehen. Seit der „Klassischen Moderne“ sind Industriebauten weitgehend schmucklos, die Form folgt der Funktion. Farben wurden nur verwendet, wenn sie einen baulichen Grund hatten, beispielsweise als Rostschutz. So enstanden Bauwerke, die allerorten weitgehend gleich aussehen. Dieser Trend wird erst in den letzten Jahrzehnten gebrochen. Industriebauten bleiben weiterhin relativ schmucklos, erhalten aber bunte Farben sowie Farbkontraste.
== Einzelnachweise ==
<references />

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