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[[File:Sowjetischer-friedhof-eberswalde.jpg|thumb|Zustand der östlichen Friedhofsmauer am 27. Februar 2009, 3 Tage vor Beginn der Rekonstruktionsmaßnahmen]]
Nach Abzug der Westgruppe der sowjetische Streitkräfte im Jahr 1994 wurde der Friedhof für die Öffentlichkeit geschlossen, da der Besucherverkehr wegfiel. Der Friedhof wurde nun durch die Mitarbeiter des
Waldfriedhofes Eberswalde gepflegt. Die Stadt Eberswalde plante eine Sanierung der Anlage, dazu war eine Genehmigung der Botschaft der Russischen Föderation erforderlich, welche 2007 erteilt wurde. Ab Frühjahr 2009 wurde der Friedhof grundlegend saniert und umgestaltet. Diese Rekonstruktion kostete 336.100 Euro, welche vom Landkreis Barnim bezahlt wurden. Die Abnahme des rekonstruierten Friedhofes erfolgte am 29.Juni 2009.
Von ehemals 250 Grabsteinen wurden 10 als besonders erhaltenswert eingestuft und aufgearbeitet. Außerdem wurden 54 Pultsteine aus schwarzem Granit angefertigt, die die Namen der Beerdigten tragen. Ein Gedenkobelisk aus schwarzem Granit wurde zusätzlich neu angefertigt und aufgestellt. Dieser trägt die jeweils auf 2 Seiten die Inschriften:
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[[File:12-05-30-garnisonsfriedhof-ebw-by-RalfR-12.jpg|thumb|upright=4|center|Die Namen aller Toten auf dem Garnisonsfriedhof]]
Der gesamte Friedhof ist ähnlich einer Parkanlage ausgelegt. Die großen Laubbäume blieben stehen, es wurden zusätzlich junge Birken gepflanzt. Die ehemals etwa 2 Meter hohe Umfassungsmauer wurde bis auf den Eingangsbereich durch einen Metallzaun ersetzt. Der Friedhof ist üblicherweise verschlossen.
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