Kettenschaltung einstellen

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Die hier beschriebene Methode ist nicht die einzige zur Schaltungseinstellung. Tests in der Ausbildung von Zweiradmonteuren haben aber gezeigt, daß ein blindes Abarbeiten der hier beschriebenen Schritte immer zum Erfolg führt. Nur wenn man etwas ausläßt, kann es unter Umständen nicht klappen.  
 
Die hier beschriebene Methode ist nicht die einzige zur Schaltungseinstellung. Tests in der Ausbildung von Zweiradmonteuren haben aber gezeigt, daß ein blindes Abarbeiten der hier beschriebenen Schritte immer zum Erfolg führt. Nur wenn man etwas ausläßt, kann es unter Umständen nicht klappen.  
  
Es ist prinzipiell egal, ob die einzustellende Schaltung neuer oder älter als das hier verwendete Modell ist, das Prinzip ist immer gleich. Es ist ebenso unerheblich, ob man Campagnolo, Shimano oder SRAM vor sich hat, die Kettenschaltungen funktionieren alle gleich, die Einstellung ist prinzipiell identisch. Lediglich bei Inversumwerfern ist etwas Umdenken gefragt. Die Sachs Positron von ca. 1990 hat einen starren Bowdenzug, die wird anders (sehr viel einfacher) eingestellt!
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Es ist prinzipiell egal, ob die einzustellende Schaltung neuer oder älter als das hier verwendete Modell ist, das Prinzip ist immer gleich. Es ist ebenso unerheblich, ob man Campagnolo, Shimano oder SRAM vor sich hat, die Kettenschaltungen funktionieren alle gleich, die Einstellung ist prinzipiell identisch. Lediglich bei Inversumwerfern ist etwas Umdenken gefragt.  
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Das Maschinenelement 'Kette' ist nicht dazu geschaffen, Bewegungen wie beim Fahrrad auszuführen. Das seitliche Bewegen einer Kette läßt diese vorzeitig verschleißen, Schmutz unterstützt den Verschleiß noch. So muß man eine Schaltungskette nach 500 bis 1000 km bei normaler Belastung wechseln, sonst wird es teuer! Fährt man eine Kette zu lange, sind neuer Kranz und/oder Kettenblätter nÖtig.
 
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Version vom 25. Januar 2013, 12:17 Uhr

Kettenschaltung einstellen

Zahnkranzpakete.jpg

Die hier beschriebene Methode ist nicht die einzige zur Schaltungseinstellung. Tests in der Ausbildung von Zweiradmonteuren haben aber gezeigt, daß ein blindes Abarbeiten der hier beschriebenen Schritte immer zum Erfolg führt. Nur wenn man etwas ausläßt, kann es unter Umständen nicht klappen.

Es ist prinzipiell egal, ob die einzustellende Schaltung neuer oder älter als das hier verwendete Modell ist, das Prinzip ist immer gleich. Es ist ebenso unerheblich, ob man Campagnolo, Shimano oder SRAM vor sich hat, die Kettenschaltungen funktionieren alle gleich, die Einstellung ist prinzipiell identisch. Lediglich bei Inversumwerfern ist etwas Umdenken gefragt.

Das Maschinenelement 'Kette' ist nicht dazu geschaffen, Bewegungen wie beim Fahrrad auszuführen. Das seitliche Bewegen einer Kette läßt diese vorzeitig verschleißen, Schmutz unterstützt den Verschleiß noch. So muß man eine Schaltungskette nach 500 bis 1000 km bei normaler Belastung wechseln, sonst wird es teuer! Fährt man eine Kette zu lange, sind neuer Kranz und/oder Kettenblätter nÖtig.

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