Stahl

Aus Fahrradmonteur
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Eisen-Kohlenstofflegierung mit einem Kohlenstoffanteil zwischen 0,002% und 2,06%. Oft findet man noch weitere Zusatzstoffe wie Mangan, Chrom, Nickel, Molybdän, Kupfer, Wolfram, Vanadium oder andere Metalle je nach gewünschter Eigenschaft beigemischt. Stähle, die bei der Fahrradrahmenherstellung benutzt werden, sind normlerweise Legierungen mit Chrom oder Mangan und Molybdän. CrMo- oder ChromMolybdän-Stahl, auch unter seiner Bezeichnung 4130 bekannt, ist bei sehr hochwertigen Fahrrädern zu finden.

Obwohl man Stahl bei vielen hochqualitativen Fahrrädern findet, ist die Verwendung von Stahl statt Aluminium für viele Teile reines Pfennigfuchsen. Niemand muss heutzutage mehr auf Stahlfelgen, -bremsen oder -lenkern fahren. Stahl ist an dieser Stelle knausern mit den Kosten.

Das war natürlich nicht immer so. Bis in die späten 1960er Jahre war Stahl vor allem in England bei den meisten Teilen bevorzugt. Raleigh postuliert noch lange Jahre das "All-Steel-Bycicle" (Komplettstahl-Fahhrad). In dieser Zeit waren Stahlbauteile von bester Qualität.


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown. Die deutsche Übersetzung stammt von bikegeissel, der übersetzte deutsche Artikel ist auf Stahl in Wikipedalia zu finden.


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