Hinfahrt bis Joachimsthal

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Hinfahrt bis Joachimsthal


Kurz vor Britz

Die Tour beginnt und endet am Bahnhof Eberswalde. Vom Bahnhof aus gehts entlang des Finowkanal den Treidelweg Finowkanal entlang bis zur Stadtschleuse Eberswalde.

Hier biegt man nach Norden ab und fährt entlang der B 2 bis zur Abfahrt Britz (Richtung Joachimsthal). Bis zu diesem Abzweig kann man fast durchweg auf Radwegen parallel zur Straße fahren.


Autobahnunterquerung

Auf den folgenden ca. 15 km steigt man langsam und allmählich von 25 m auf 91 m Höhe auf (Mörderberge bei Joachimsthal). Diese Strecke wird fast ausschließlich auf der Landstraße absolviert. Es gibt kaum eine Möglichkeit einer anderen Streckenführung, die sehr wenigen Alternativen finden nur Einheimische und sie führen teilweise querfeldein auf sehr schlechtem Untergrund. Die Landstraße von Britz nach Joachimsthal ist sehr gut asphaltiert und relativ übersichtlich, so daß es kaum zu bösen Überraschungen mit Kraftfahrzeugen kommt.


Badestelle an der Bugsine

Kurz hinter der Autobahn kommen beidseits der Straße der kleine und große Bugsinsee, von denen der große (rechtsseitig) ein beliebter Badesee ist. Sowohl am Süd- als auch am Nordufer sind mehrere kleine Badestellen.

Selbst im Hochsommer findet man oft eine Stelle, an der man völlig ungestört und allein ist.

Die Wasserqualität aller Seen ist sehr gut, lediglich im Frühjahr sind sie unansehnlich, wenn sie "blühen" - dies ist aber völlig natürlich.


Am Kaiserbahnhof

Kurz vor Joachimsthal erreicht man diese Kreuzung. Man könnte links den Berg herunter fahren zum Werbellinsee. Es ist aber empfehlenswert, die paar hundert Meter weiter aufwärts zu radeln, um im Folgenden dem Radfernweg Berlin-Usedom zu folgen.

Nach rechts lohnt ein kurzer Abstecher zum Kaiserbahnhof. Dieser wurde von Kaiser Wilhelm II eingeweiht und oft genutzt, wenn er zum Jagdschloß Hubertusstock gefahren ist.


Wegweiser an der "schwarzen Bahn"

In Joachimsthal kann man am Ortseingang auf dem Berg den ehemaligen Wasserturm besteigen und hat dort einen wunderbaren Ausblick über die Gegend.

Ebenfalls sehenswert ist die Kreuzkirche von Karl Friedrich Schinkel.

Ab hier führt der Weg gut ausgebaut parallel zum Werbellinsee auf dem sehr gut ausgebauten Radfernweg entlang. Er ist gut ausgeschildert, dies ist aber eigentlich nicht nötig. Vereinzelt trifft man auf Wanderer, an Wochenenden ist der Weg von Radlern gut frequentiert, ohne daß es aber zu viel wird. Der Weg ist eigentlich überall breit genug, um ihn auch problemlos mit einem Trike zu befahren.